«Keine Sorge, werde überleben» Survival-Influencer De Beul (22) stirbt in Schneesturm

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4.12.2024 - 13:37

Der belgische YouTuber Storm De Beul, bekannt für seine Survivaltrips in der Wildnis, ist bei einem Schneesturm in Lappland gestorben. Kurz zuvor versicherter er seiner Grossmutter, trotz Sturms in Sicherheit zu sein. 

Carlotta Henggeler

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Der belgische YouTuber Storm De Beul starb bei einem Schneesturm in Lappland, während er eine Survival-Reise unternahm.
  • Trotz eines Notrufs konnten Rettungskräfte ihn wegen der extremen Wetterbedingungen erst am nächsten Tag tot bergen.
  • Seine Eltern betonen, dass er bei dem starb, was er liebte, und hoffen, die Kamera mit den Aufnahmen seiner letzten Reise zu bergen.

Storm De Beul, ein leidenschaftlicher Abenteurer und YouTuber aus Belgien, fand in der Wildnis, die er so sehr liebte, ein tragisches Ende.

Der 22-Jährige, der sich mit seinen Outdoor- und Survival-Videos eine grosse Fangemeinde aufgebaut hatte, wurde von einem Schneesturm überrascht, während er in den Bergen von Jokkmokk in Lappland unterwegs war, berichtet «Bild.de».

Die atemberaubende Kulisse aus dichten Wäldern, rauschenden Bächen und schroffen Gebirgen war der Schauplatz seiner letzten Reise. Mit minimaler Ausrüstung und Proviant ausgestattet, stellte sich De Beul den Herausforderungen der Natur. Doch in der Nacht zum 30. Oktober wurde er von einem heftigen Schneesturm überrascht, der ihm zum Verhängnis wurde.

De Beuls letzte Nachricht an sein Grosi: «Es schneit heftig hier. Aber keine Sorge, ich werde überleben»

In einer letzten Nachricht an seine Grossmutter in Belgien zeigte sich De Beul noch optimistisch: «Es schneit heftig hier. Aber keine Sorge, ich werde überleben.» Ein Video an einen Freund zeigte die dramatische Situation: Böen rissen am Zelt, alles war zugeschneit. «Heute Nacht wird die Situation nur noch schlimmer», kommentierte er.

Trotz eines Notrufs konnten die Rettungskräfte aufgrund des Wetters nicht sofort ausrücken. Erst am nächsten Morgen wurde De Beuls Leichnam geborgen, abseits seines letzten bekannten Standorts. Offenbar hatte er versucht, sein Auto zu erreichen – eine Strecke von über 14 Kilometern durch Schnee und Eis.

Seine Mutter, Elisabeth Rademaker, berichtete «7sur7» von den letzten Stunden ihres Sohnes: «Seine Füsse und Unterschenkel waren gefroren. Da er sich die Nase gebrochen hatte, ist er vielleicht auch gestürzt. Er muss lange gelitten haben und allein gestorben sein.»

Der Vater des YouTubers, Bout De Beul, plant, im Frühling nach dem Camp und der Ausrüstung seines Sohnes zu suchen, die bisher nicht gefunden wurden. Er hofft, dass die Videos seines Sohnes als wertvolles Erbe in Erinnerung bleiben: «Seine Kamera, voll mit Filmmaterial von seiner letzten Wanderung, liegt irgendwo im Schnee. Ich würde nichts lieber tun, als sie wiederzuhaben.»

Für die Eltern ist es ein kleiner Trost, dass ihr Sohn bei dem starb, was er liebte: seinen Abenteuern in der ungestümen Natur.

Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.


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