ErderwärmungWie der Klimawandel die Urlaubsreise gefährdet
von Kathrin Lucia Meyer, dpa/uri
11.7.2019
Waldbrände, Schneemangel, Korallenbleiche: Der Klimawandel bedroht auch viele Reiseziele. Urlauber sind nicht nur von den Folgen der Erderwärmung bedroht – sie stecken auch in einem Dilemma.
Verschneite Berge, kühle Wälder, bunte Korallen: Sich die Schönheit der Welt anzuschauen, ist eines der wichtigsten Motive für das Reisen. Der Klimawandel jedoch bedroht beliebte Urlaubsziele, schon heute und noch mehr in Zukunft.
Mit dem Fortschreiten der globalen Erwärmung nimmt nach Ansicht von Forschern die Häufigkeit von Extremwetterereignissen zu. Diese bedrohen nicht nur die Lebensgrundlage vieler Menschen, auch Urlauber können auf Überschwemmungen und Waldbrände gut verzichten.
Klimawandel und Umweltverschmutzung in drastischen Bildern
Klimawandel und Umweltverschmutzung in drastischen Bildern
Forscher vermuten eine neue, illegale Quelle von Trichlorfluormethan in der Atmosphäre. Zu diesem Schluss kommen sie, weil die Stoffmenge seit 2012 langsamer sinkt als nach den geltenden Umweltregelungen zu erwarten wäre.
Bild: NASA
Trichlorfluormethan gehört zu den Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW), die früher unter anderem als Kühlmittel und als Treibmittel in Spraydosen verwendet wurden.
Bild: Keystone
Miami: Urlaubsgäste liegen am Strand vor der Küste Floridas. Unter der Oberfläche fliesst der Golfstrom und transportiert das Wasser bis nach Nordeuropa. Welche Folgen Klimawandel und Umweltverschmutzung haben, sehen Sie hier in drastischen Bildern.
Bild: dpa
Die Gletscher werden weiter schmelzen - selbst wenn sich alle Länder an das internationale Klimaabkommen von Paris halten. Das gilt jetzt offenbar auch für den Nordpol, wie eine neue Studie zeigt.
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Eine Art verliert ihren Lebensraum: Ein verhungerter Eisbär auf Spitzbergen, Norwegen, 2013.
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Der Klimawandel könnte ihm den Garaus machen: der Grosse Panda könnte in gewissen Regionen verschwinden. (Archivbild)
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Schlittenhunde ohne Schnee. Auch in Grönland spürt man die Folgen des Klimawandels.
Bild: Dukas/Sandra Walser
Ein Sturm braut sich über England zusammen. Die Aufnahme entstand 2012, doch Starkregen und Überschwemmungen haben hier seither deutlich zugenommen.
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Die innere Mongolei versandet zusehends – durch anhaltende Trockenheit breitet sich die Wüste immer weiter aus, 2009.
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Die Schönheit der Natur trügt. Hier in Island wurde im September 2010 ein riesiges Gebiet überflutet.
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Ein Fischer schaut in Tuvalu auf eine zerstörte Insel (2007).
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In Shishmaref, einer kleinen Insel zwischen Alaska und Sibirien, steht eine Einheimische am Strand - genau dort, wo einst ihr Haus war, 2004.
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Öl-Fässer und anderer Zivilisationsschrott 2008 in Grönland.
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Im März 2009 wird im chinesischen Suihua die Luft durch Kohlewerke extrem belastet.
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Der Russell-Gletscher in Grönland schmilzt, 2008.
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In Chacaltaya in Bolivien erstrahlen Seen 2015 in allen Farben. Der hübsche Effekt resultiert tatsächlich aus hochgiftigen Chemikalien aus den anliegenden Minen.
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Ein Meer aus Schwimmwesten von gestrandeten Flüchtlingen an der griechischen Küste im Jahr 2015.
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Ein Ölvorkommen wird 2014 in Kalifornien intensiv geschröpft.
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Wenn der Mensch in die Natur eingreift: Die Schneisen in Malawi sind nur zu deutlich aus der Luft zu sehen, 2015.
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Völlig verdreckt: Müll schwimmt im Bishnumati-Fluss in Nepal, 2012.
«Die Auswirkungen von wetterbedingten Extremereignissen, die vor allem mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht werden, nehmen zu», sagt Wolfgang Günther, Experte für nachhaltigen Tourismus am Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT).
Betroffen sind auch beliebte Reiseziele wie der «Sunshine State» Kalifornien in den USA. Der renommierte Klimaforscher Hans Joachim Schnellnhuber verweist etwa auf die Dürren und Waldbrände 2018.
«Langfristig werden viele der Südseeparadiese unbewohnbar, weil die Inseln von Fluten überschwemmt werden oder ihr Süsswasser versalzt, wenn wir den CO2-Ausstoss nicht rasch senken», so der ehemalige Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). «Auch Venedig, diese Traumstadt, ist bedroht.»
Doch es sind nicht nur exotische Fernziele, die man sich leisten können muss oder will, die von Extremwetter in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch Urlauber hierzulande sind zunehmend mit Hochwasser an Flüssen und Meeren, langen Hitzeperioden, Starkregen, Sturmfluten und Waldbränden konfrontiert.
Extremwetter kommt den Tourismus teuer zu stehen, denn er lebt von Infrastruktur wie Badestränden und Wanderwegen. «Wird diese durch Extremwetterereignisse zerstört, entstehen hohe Kosten», sagt Günther. In den deutschen Touristendestinationen Heiligenhafen, Fehmarn und Laboe zum Beispiel wurden im Januar ganze Strandbereiche von einer Sturmflut weggespült.
Die Klimaforscher des PIK rechnen bis 2100 mit einem Anstieg des Meeresspiegels um etwa einen Meter. Sturmfluten würden dann entsprechend höher auflaufen. «Man muss sich auch langfristig die Frage stellen, an welchen Orten die touristische Infrastruktur in welcher Form erhalten werden kann und soll», sagt Günther.
Mehr Algen in Meeren und anderen Gewässern
Wenn die Luft- und Wassertemperaturen durch die globale Erwärmung in den kommenden Jahrzehnten weiter steigen, mag das manch einem Urlauber zunächst positiv erscheinen. Doch es hat verschiedene, gravierende Auswirkungen – und befördert auch die Ausbreitung eines eher unbeliebten Strandgastes: der Blaualge. Sie fühlt sich bei 22 bis 25 Grad richtig wohl und vermehrt sich entsprechend kräftig.
«Eine Erwärmung der Meere bringt klar auch Veränderungen in Flora und Fauna mit sich», sagt Günther. So profitieren neben den Blaualgen auch andere – meistens eher unbeliebte – glibberige Meeresbewohner wie Quallen von höheren Temperaturen in Verbindung mit einem überreichlichen Nährstoffangebot. An den deutschen Küsten jedoch halten die Algen noch kaum Urlauber vom Badeurlaub ab.
Ärgerlich kann es sein, wenn sich beispielsweise Mexiko-Reisende auf karibische Traumstrände freuen – und dann Braunalgen die Idylle trüben. Das passierte zuletzt rund um die beliebten Touristenorte Cancún und Tulum. Auch wenn Forscher vermuten, dass die sehr rasch angestiegene Anzahl an Urlaubsgästen an den Küsten selbst mit zum Problem beiträgt.
Sterbende Farbenpracht: Korallen in Gefahr
Klimaforscher Schellnhuber sieht noch eine weitere Gefahr durch die stetige Erwärmung der Meere: In den heissen Regionen der Tropen seien die Korallen gefährdet, etwa im Great Barrier Reef vor Australien. Das mehr als 2300 Kilometer lange Riff war 2016 und 2017 von Korallenbleichen betroffen, vermutlich wegen überhöhter Temperaturen infolge des Klimawandels. Enorme Mengen an Korallen starben ab.
Nicht nur in warmen Urlaubsgefilden zeigt der Klimawandel früher oder später Folgen. «Besonders stark von der Erwärmung betroffen sind heute die kalten Regionen, etwa die Gebirgsgletscher der Alpen und die Arktis», sagt Schellnhuber. «Was wir das ewige Eis nennen, das schmilzt.» Mit unmittelbaren Folgen für Reisende.
Schon jetzt müssen Wintersportler in den Alpen oder Mittelgebirgen immer öfter auf ausreichend Schnee warten. Zahlreiche tiefer gelegene Skisportorte sind bereits heute auf künstliche Beschneiung angewiesen. Nur können Schneekanonen dem natürlichen Rückgang der Schneesicherheit nur teilweise entgegenwirken.
Der Tourismus verschärft das Problem: Auf Flugreisen entstehen CO2 und andere Treibhausgase. Fliegen ist besonders klimaschädlich. Doch werden der Umwelt zuliebe weniger Reisen unternommen? Nein, sagt Tourismusforscher Günther. Urlauber, Tourismusregionen und Reiseanbieter passten sich lediglich den veränderten Bedingungen an.
Schellnhuber sieht den Reisenden selbst in der Verantwortung und plädiert zum Beispiel dafür, auf Fernreisen besser zu verzichten. Er wendet sich an seine deutschen Landsleute: «Wir können öfter mal in Mecklenburg-Vorpommern oder Brandenburg Urlaub machen, viel wilder wird es etwa in Kanada auch nicht.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
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Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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