Aufruhr im Zürcher Seefeld Weisses Pulver verschreckt Hündeler – das steckt dahinter

ai-scrape

16.1.2025 - 12:19

Häufchen weissen Pulvers verunsichern Zürcher Hundehalter*innen. Was haben die «Zurch Hash House Harriers» damit zu tun? 
Häufchen weissen Pulvers verunsichern Zürcher Hundehalter*innen. Was haben die «Zurch Hash House Harriers» damit zu tun? 
Zurich Hash House Harriers

Im Zürcher Seefeld ist an diversen Stellen weisses Pulver aufgetaucht. Hundehalter*innen haben es für Gift gehalten und die Polizei eingeschaltet. Eine Jogging-Gruppe lüftet schliesslich das Rätsel.

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Mehrere Häufchen weissen Pulvers im Zürcher Seefeld verunsichern Hundehalter*innen. 
  • Ein Dackel, der mit dem Pulver in Kontakt kommt, zeigt danach ungewöhnliche Symptome.
  • DIe Hündeler*innen schalten die Polizei ein.¨
  • Da meldet sich die Laufgruppe «Zurich Hash House Harriers»: Die Häufchen sind von ihnen und völlig harmlos.

Aufruhr unter Hündeler*innen im Zürcher Seefeld – hat da etwa jemand Hundegift ausgestreut? Grund für die Aufregung sind diverse kleine Haufen weissen Pulvers. Diese finden sich an Orten, die oft von Hunden frequentiert werden.

Ein Dackel soll ungewöhnliche Symptome gezeigt haben, nachdem er mit der rätselhaften Substanz in Kontakt gekommen ist, berichtet «20 Minuten».

Die Hundehalter*innen warnen sich gegenseitig in Chat-Gruppen vor dem Pulver, das Gift zu sein scheint. Ein erster Verdacht fällt auf Birkenzucker, der für Hunde giftig ist.

Eine besonders engagierte Hundebesitzerin sammelt eine Probe ein und übergibt sie der Polizei, damit diese den Stoff untersucht. Die Stapo bestätigt den Eingang mehrerer Meldungen und dass sie die Substanz im Forensischen Institut analysieren lasse.  

Jogging-Gruppe steckt hinter den Markierungen

Die Polizei vermutete jedoch, dass es sich um ein harmloses Produkt handeln könnte. So würden Gruppen gelegentlich Zucker oder Mehl als Markierungen für Schnitzeljagden verwenden.

Und tatsächlich: Noch bevor das Forensische Institut informiert, meldet sich die Jogging-Gruppe «Zurich Hash House Harriers». Die Markierungen stammten von ihnen, melden sie. Bei der vermeintlich gefährlichen Substanz handelt es sich demnach um Mehl.

Normalerweise verwendeten sie Kreide, sagt eine Vertreterin. Aber wenn es regne, sei diese zu schnell nicht mehr sichtbar. Deshalb sei Mehl zum Einsatz gekommen.

Unter «Qanon»-Verdacht 

Sie würden immer wieder darauf angesprochen, was sie da tun, erklärt ein Mitglied der Laufgruppe. Erkläre sie dann, dass sie eine Schnitzeljagd abhalte, verstünden das die meisten. Nur einmal sei ein verwischter Kreidekreis für ein «Q» des «Qanon»-Verschwörungsmythos gehalten worden. 

Die Aufregung unter den Hundebesitzern war für die Gruppe neu. In den zehn Jahren ihrer Aktivitäten hatten sie noch nie negatives Feedback erhalten. Die Läuferin zeigte Verständnis für die Besorgnis der Hundebesitzer und betonte, dass die Gruppe lediglich eine soziale Gemeinschaft sei, die Freude am Laufen habe und sich danach gerne zu einem Bier treffe.

Dazu passt das Motto der Zurich Hash House Harriers: «A drinking club with a running problem». 

Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.