AktuellSorge in Australien vor neuem «Schwarzen Sommer» wächst – Prognose
SDA
30.11.2023 - 04:13
Die Sorge vor verheerenden Waldbränden in Australien in der bevorstehenden Sommersaison wächst. Der staatliche «Australasian Fire Authorities Council» (Afac), der für die Bekämpfung von Buschfeuern verantwortlich ist, warnte in einer neuen Prognose vor extrem heissen und trockenen Wetterbedingungen in weiten Teilen des fünften Kontinents.
30.11.2023, 04:13
SDA
Gepaart mit den drei vorangegangenen nassen Jahren, die zu dichtem Unterholz und starkem Graswuchs geführt hätten, bestünde vor allem in den Bundesstaaten Queensland und New South Wales an der Ostküste sowie im Northern Territory ein erhöhtes Risiko, teilte die Organisation am Donnerstag mit.
Auch in anderen Bundesstaaten bestehe in den kommenden Wochen und Monaten eine erhöhte Gefahr, hiess es. Viele der besonders bedrohten Regionen waren bereits vom verheerenden «Schwarzen Sommer» 2019-2020 betroffen. Damals hatten wochenlange Buschbrände mehr als zwölf Millionen Hektar Land verwüstet, unzählige Tiere verendeten oder wurden vertrieben. Bilder von Koalas mit angesengtem Fell und verbrannten Pfoten gingen damals um die Welt.
Afac forderte die Bevölkerung auf, sich jetzt auf das Schlimmste vorzubereiten. «Wo auch immer Sie leben, arbeiten oder diesen Sommer zu Besuch sind, Sie sollten wissen, wo Sie Informationen zu Buschbränden finden können, Ihr Grundstück vorbereiten und mit Familie und Freunden darüber sprechen, was Sie im Notfall tun werden», sagte Geschäftsführer Rob Webb.
Die Behörde hatte bereits vor Monaten für den australischen Frühling und Sommer vor extrem heftigen Feuern gewarnt. Seither gab es bereits mehrere schwere Buschbrände, etwa westlich von Brisbane und in einem Vorort der Metropole Perth. Mindestens zwei Feuerwehrleute kamen im Einsatz ums Leben, auch starb im Oktober ein 56-jähriger Mann in New South Wales bei dem Versuch, seine Farm vor den Flammen zu schützen.
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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