Mit einem Auftritt von Rock-Weltstar Sting hat der neue Popmusik-Preis «International Music Awards» (IMA) in Berlin Premiere gefeiert. Der 68-jährige Brite wurde für sein Lebenswerk als Frontmann von The Police und als Solokünstler mit dem «Hero»-Award ausgezeichnet.
Sting erhielt den Preis am Freitagabend unter grossem Publikumsjubel von Deutschrock-Legende Udo Lindenberg, der zuvor selbst für seine politische Haltung mit dem «Courage»-Preis geehrt worden war.
Erstmals nach dem Echo-Aus wurde wieder ein grosser Preis für Popmusik in Deutschland vergeben. Bei der IMA-Gala in der Verti Music Hall traten die britische Rock-Gitarristin Anna Calvi, die kanadische Sängerin Peaches, die US-Avantgarde-Musikerin Holly Herndon, die koreanische Popband The Rose, die Franzosen Christine and The Queens sowie der deutsche Hip-Hop-Star Max Herre mit seiner Frau Joy Denalane live auf. Auch Lindenberg und Sting sangen eigene Songs.
Echo nach Skandal abgeschafft
IMA-Auszeichnungen gingen auch an Calvi, Herndon, die Deutschrocker Rammstein, US-Rapperin Tierra Whack, Soulsängerin Lizzo, den Anti-Brexit-Aktivisten Slowthai und die erst 17-jährige US-Newcomerin Billie Eilish. Mehrere Künstler konnten die Preise in Berlin allerdings nicht persönlich entgegennehmen. Durch die Gala führten Topmodel Toni Garrn und US-Showstar Billy Porter.
Der Echo-Preis war an Verkaufszahlen orientiert und nach dem Skandal um die als antisemitisch bewerteten Rap-Texte der Preisträger Farid Bang und Kollegah für 2019 abgeschafft worden. Der unter anderem vom Musikmagazin «Rolling Stone» ausgerichtete IMA will sich hingegen an künstlerischer Relevanz orientieren. So gab es bei der Premiere Kategorien wie «Commitment» für Engagement, «Future» für Innovation oder «Beginner» für Newcomer. Die Preisträger waren in einem zweistufigen Prozess von Gremien und prominenten Jurys aus Journalisten und renommierten Musikern ermittelt worden.
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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