UnwetterKanton muss an Strasse ins Saastal Sprengungen vornehmen
om, sda
6.9.2024 - 17:34
Vor der Räumung und Sicherung der Kantonsstrasse ins Saastal müssen nach dem Murgang vom Donnerstag grosse Felsbrocken weggesprengt werden. Ein Beobachtungsflug vom Freitag ergab, dass immer noch Steinbrocken die Strasse und damit die Räumungsarbeiten gefährden.
06.09.2024, 17:34
06.09.2024, 17:52
SDA
Die Strasse zwischen Stalden und Saas-Almagell dürfte damit bis Anfang kommender Woche gesperrt bleiben, wie der Kantons Wallis am Freitagabend mitteilte. Die Sprengarbeiten waren am Freitag im Gang. Eine Spezialfirma war damit beschäftigt. Den Angaben zufolge massen einige der Felsblöcke bis zu 100 Kubikmeter. Dieses Volumen entspricht etwa dem eines Gelenkbusses.
Erst wenn die Sprengungen abgeschlossen sind, kann die Räumung der Fahrbahn beginnen. Anschliessend steht die Instandsetzung des Wildbach-Übergangs auf dem Programm, wie den Angaben zu entnehmen ist. Wann die Strasse wieder befahrbar sein wird, hängt von den Schäden an ihrer Infrastruktur ab.
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Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
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Dresden, 11.09.2024:
BRÜCKENEINSTURZ IN DRESDEN
Ein Teil der Carolabrücke in Dresden ist in der Nacht teilweise in die Elbe gestürzt
SPRECHER DES LAGEZENTRUMS:
Der Einsturz betrifft den Fussgänger- und Radweg sowie die Strassenbahngleise
Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern
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KEINE FAHRGÄSTE ZU SCHADEN GEKOMMEN
Von den Dresdner Verkehrsbetrieben hiess es, eine Strassenbahn habe sich nicht auf der Brücke befunden
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