Unbekannte haben in der Nacht auf Montag in Oey im Berner Oberland einen Bancomaten gesprengt. Die Täter, mindestens zwei dunkel gekleidete Männer, konnten entkommen.
16.09.2024, 09:58
16.09.2024, 14:41
SDA
Kurz vor drei Uhr morgens wurde die Polizei wegen zwei Explosionen alarmiert. Die ausgerückten Patrouillen fanden bei der Filiale der Regionalbank AEK an der Diemtigtalstrasse einen aufgesprengten Bancomaten vor, wie die Berner Kantonspolizei mitteilte.
Der Geldautomat wurde vollständig zerstört und auch Teile des Gebäudes wurden beschädigt. Es entstand erheblicher Sachschaden. Augenzeugen berichteten der Polizei von zwei Personen. Diese seien zu Fuss unterwegs gewesen und Richtung Latterbach geflüchtet, heisst es in der Mitteilung weiter.
Mit der Unterstützung von Polizeien aus Nachbarkantonen und diversen Spezialdiensten leitete die Berner Kantonspolizei umfangreiche Fahndungsmassnahmen ein. Der betroffene Abschnitt der Kantonsstrasse musste für rund viereinhalb Stunden gesperrt werden. Die Kantonspolizei sucht Zeugen.
Verschiedene Vorfälle in der Westschweiz
In den vergangenen Monaten wurden insbesondere in der Westschweiz mehrere Geldautomaten gesprengt. Auch im Kanton Bern kam es zu Vorfällen, so Anfang Juli in Wattenwil oder im Juni in Jegenstorf.
Am 10. September nahmen französische Sicherheitskräfte 13 mutmassliche Mitglieder einer Bande fest, die mit zehn Bancomaten-Sprengungen in der Schweiz in Verbindung stehen könnten.
«Ich hasse Taylor Swift!»: Klare Worte von Donald Trump auf seinem Truth-Social-Account. Erst vor wenigen Tagen hatte die US-Sängerin ihre Unterstützung für Kamala Harris öffentlich gemacht.
18.09.2024
Was hat das erneute Hochwasser mit dem Klima zu tun?
Berlin, 17.09.2024: Schon wieder gibt es schwere Unwetter und Hochwasser – erst in Polen, Tschechien, Rumänien und Österreich, jetzt auch in Deutschland. Welche Rolle spielt der Klimawandel dabei?
Im Zuge des Klimawandels steigt Experten zufolge die Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen.
Dass wärmere Luft mehr Wasser aufnehmen kann, führt beispielsweise zu heftigeren Niederschlägen. Durch den Klimawandel nimmt das Potenzial für Starkniederschläge daher grundsätzlich zu.
Einer Schnellanalyse zufolge hat der Klimawandel wahrscheinlich auch an der aktuellen Starkregenepisode in Mitteleuropa grossen Anteil. Die natürliche Klimavariabilität allein könne die Intensität des beobachteten Ereignisses nicht erklären. Das teilt das Forschungskonsortium Climameter mit.
Grund für die jetzige Lage ist laut einem Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes ein Tiefdruckgebiet – ein sogenanntes Vb-Tief -, das sich mit extrem warmer Luft über dem Mittelmeer vollgesogen hat. Dieses habe sich dann über der kalten Mitte und dem Osten Europas abgeregnet.
18.09.2024
Es regnet weiter: Zahl Hochwasser-Toten in Europa steigt
Breslau/Prag, 16.09.2024
Mindestens elf Tote durch Hochwasser in Europa: In Teilen von Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien bleibt die Lage weiterhin angespannt. Es regnet unaufhörlich weiter. Neben den elf Toten berichten tschechische Behörden auch von mindestens sieben Vermissten.
Obwohl die Situation im Osten Deutschlands bisher weniger dramatisch ist, steigen auch hier die Wasserstände weiter an. An der Elbe in Dresden lag der Pegelwert am Morgen bei 5,54 Metern, so das Landeshochwasserzentrum. Es wird erwartet, dass im Laufe des Tages die Sechs-Meter-Marke überschritten wird. Dann gilt die zweithöchste Alarmstufe drei. Überschwemmungen in bebauten Gebieten sind möglich. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern.
Auch in Bayern bleibt die Hochwasserlage an einigen Orten angespannt, und neuer Regen ist vorhergesagt.
17.09.2024
Trump auf Truth Social: «Ich hasse Taylor Swift!»
Was hat das erneute Hochwasser mit dem Klima zu tun?
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