Unglück in Kanada Heliskiing-Gäste stürzen mit ihrer Maschine in den Tod

SDA/dmu

23.1.2024 - 11:18

Im Nordwesten Kanadas ist ein Helikopter in einem Skigebiet abgestürzt. Im Bild überfliegt ein Heli die Selkirk Mountains in der kanadischen Provinz British Columbia. (Symbolbild)
Im Nordwesten Kanadas ist ein Helikopter in einem Skigebiet abgestürzt. Im Bild überfliegt ein Heli die Selkirk Mountains in der kanadischen Provinz British Columbia. (Symbolbild)
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Im Nordwesten Kanadas sind bei einem Helikopterabsturz in einem Skigebiet mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Vier mussten in kritischem Zustand ins Spital gebracht werden.

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  • Im Nordwesten Kanadas sind bei einem Helikopterabsturz in einem Skigebiet mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.
  • Vier weitere Personen mussten in kritischem Zustand ins Spital gebracht werden.
  • Der Flug wurde von einem Heliskiing-Unternehmen angeboten, das Wintersportler auf einen Gipfel bringt.
  • Die Unfallursache ist noch nicht bekannt.

Bei einem Helikopterabsturz in einem Skigebiet im Nordwesten Kanadas sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Vier weitere seien in kritischem Zustand in ein Spital gebracht worden.

Das berichteten kanadische Medien in der Nacht auf Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf das Heliskiing-Unternehmen, das den Flug in der Provinz British Columbia angeboten hatte. Beim Heliskiing werden Wintersportler mit dem Helikopter auf einen Gipfel geflogen. Von dort beginnt dann die Abfahrt durch tiefen Pulverschnee.

Unfallursache ist unbekannt

«Es ist unmöglich, die tiefe Trauer in Worte zu fassen», wurde der Geschäftsführer des Unternehmens zitiert. «Die Gäste, die mit uns Ski fahren, und die Mitarbeiter, die jede Saison mit uns arbeiten, sind Teil unserer Familie.» Der Absturz ereignete sich den Angaben zufolge am Montagnachmittag nördlich des Ortes Terrace, knapp 700 Kilometer nordwestlich von Vancouver.

Bei dem Heli habe es sich um eine Maschine des Typs Agusta A119 Koala gehandelt, die bis zu acht Personen transportieren könne, berichtete die Nachrichtenwebsite «Global News». Wie viele Menschen sich an Bord befunden hatten, war zunächst nicht bekannt. Auch über eine mögliche Unfallursache wurden zunächst keine Angaben gemacht.

SDA/dmu