DeutschlandJürgen Drews: «Fühlt sich schon lange an, als wäre ich ausgestiegen»
SDA
22.10.2022 - 20:31
Vor der Aufzeichnung seines letzten Fernsehauftritts freut sich Schlager-Ikone Jürgen Drews auf seinen Abschied aus der Öffentlichkeit. «Es fällt mir wirklich nicht schwer. Ich habe in meinem Leben schon so viel erlebt, nein, eigentlich habe ich alles schon erlebt», sagte Drews der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Bereits seit Beginn der Corona-Pandemie vor zwei Jahren habe er viel Zeit, lebe in den Tag hinein und unternehme viel: «Es fühlt sich für mich schon sehr lange so an, als wäre ich ausgestiegen», sagte der gebürtige Brandenburger.
22.10.2022, 20:31
SDA
Bereist Anfang Oktober hatte der 77-Jährige sein letztes Konzert im österreichischen Ellmau gegeben. Sein Abschied von der TV-Bühne soll nun laut Mitteldeutschen Rundfunk mit der am Samstag in Leipzig aufgezeichneten Show «Zum Allerletzen Mal: Der grosse Schlagerabschied» gefeiert werden. Ein Sendetermin für die Show, bei der unter anderem Roland Kaiser und Mickie Krause zu Gast sein sollen, stehe noch nicht fest, der Termin werde aber nicht mehr in diesem Jahr liegen, erklärte die ARD-Anstalt auf Anfrage der dpa.
Zuvor hatte Drews seinen Abschied für Herbst dieses Jahres angekündigt. Die Verschiebung habe dem Schlagersänger zufolge terminliche Gründe: «Was für mich aber absolut ok ist. Dann ist mein Abschied eben erst im Januar», so Drews. Blicke er auf seine Karriere zurück, seien für ihn vor allem die Tourneen des Multitalents Florian Silbereisen besonders gewesen, bei denen er 2018, 2020 und in diesem Jahr dabei gewesen sei, sagte Drews.
«Ich hasse Taylor Swift!»: Klare Worte von Donald Trump auf seinem Truth-Social-Account. Erst vor wenigen Tagen hatte die US-Sängerin ihre Unterstützung für Kamala Harris öffentlich gemacht.
18.09.2024
Was hat das erneute Hochwasser mit dem Klima zu tun?
Berlin, 17.09.2024: Schon wieder gibt es schwere Unwetter und Hochwasser – erst in Polen, Tschechien, Rumänien und Österreich, jetzt auch in Deutschland. Welche Rolle spielt der Klimawandel dabei?
Im Zuge des Klimawandels steigt Experten zufolge die Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen.
Dass wärmere Luft mehr Wasser aufnehmen kann, führt beispielsweise zu heftigeren Niederschlägen. Durch den Klimawandel nimmt das Potenzial für Starkniederschläge daher grundsätzlich zu.
Einer Schnellanalyse zufolge hat der Klimawandel wahrscheinlich auch an der aktuellen Starkregenepisode in Mitteleuropa grossen Anteil. Die natürliche Klimavariabilität allein könne die Intensität des beobachteten Ereignisses nicht erklären. Das teilt das Forschungskonsortium Climameter mit.
Grund für die jetzige Lage ist laut einem Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes ein Tiefdruckgebiet – ein sogenanntes Vb-Tief -, das sich mit extrem warmer Luft über dem Mittelmeer vollgesogen hat. Dieses habe sich dann über der kalten Mitte und dem Osten Europas abgeregnet.
18.09.2024
Es regnet weiter: Zahl Hochwasser-Toten in Europa steigt
Breslau/Prag, 16.09.2024
Mindestens elf Tote durch Hochwasser in Europa: In Teilen von Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien bleibt die Lage weiterhin angespannt. Es regnet unaufhörlich weiter. Neben den elf Toten berichten tschechische Behörden auch von mindestens sieben Vermissten.
Obwohl die Situation im Osten Deutschlands bisher weniger dramatisch ist, steigen auch hier die Wasserstände weiter an. An der Elbe in Dresden lag der Pegelwert am Morgen bei 5,54 Metern, so das Landeshochwasserzentrum. Es wird erwartet, dass im Laufe des Tages die Sechs-Meter-Marke überschritten wird. Dann gilt die zweithöchste Alarmstufe drei. Überschwemmungen in bebauten Gebieten sind möglich. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern.
Auch in Bayern bleibt die Hochwasserlage an einigen Orten angespannt, und neuer Regen ist vorhergesagt.
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