CoronavirusTessiner mit Coronavirus infiziert – Risiko bleibt laut Behörden gering
red.
25.2.2020
Es war nur eine Frage der Zeit, jetzt ist es so weit: Ein 70-jähriger Mann aus dem Tessin ist positiv auf das neue Coronavirus getestet worden. Die Behörden haben informiert. Die neueste Entwicklung im Ticker.
Das Wichtigste in Kürze
In der Schweiz wurde erstmals eine Person positiv auf den Coronavirus getestet. Es handelt sich um einen Mann aus dem Tessin.
In China haben sich 77'658 Menschen mit dem Coronavirus Sars-CoV 2 infiziert. 2'663 Personen sind daran gestorben.
In Europa breitet sich das Virus weiter aus. In Italien sind bisher sieben Menschen daran gestorben. Auch aus Österreich wurden am Dienstag erste Fälle gemeldet.
Frankreich, Italien, Deutschland, Österreich, Slowenien und die Schweiz haben ihre Gesundheitsminister heute nach Rom gesandt, wo ab 16 Uhr über Gegenmassnahmen beraten werden soll.
Das Bundesamt für Gesundheit hat eine Hotline eingerichtet, die täglich von 8 bis 18 Uhr unter +41 58 463 00 00 erreichbar ist.
Die Schweizer Armee hat in Bezug auf die Ausbreitung des Coronavirus im Tessin Massnahmen getroffen: Für sämtliche Armeeangehörige im Raum Tessin gilt ein Ausgangsverbot. Das bestätigte Armeesprecher Daniel Reist gegenüber dem «Blick». Es soll vermieden werden, dass Armeeangehörige sich unnötigerweise in der Zivilgesellschaft bewegen.
20:10 Uhr: Corona-Patient in Luganer Moncucco-Klinik
Die Tessiner Behörden geben weitere Informationen über den 70-jährigen Patienten bekannt. So sei der Schweizer momentan in der Moncucco-Klinik in Lugano hospitalisiert. Die Klinik hat die Aufnahme des Patienten in einer Mitteilung bestätigt. Das Spital liegt nur wenige hundert Meter vom Bahnhof Lugano entfernt.
19:10 Uhr: Keine Grenzschliessungen zu Italien
Ungeachtet der starken Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in Italien sollen die Grenzen zu den Nachbarländern vorerst offen bleiben. Dies teilte der italienische Innenminister Roberto Speranza am Dienstag nach einem Krisentreffen in Rom mit.
17:30 Uhr: Das war's
Die Medienkonferenz ist beendet.
17:20 Uhr: Informationskampagne läuft an
Gesundheitskontrollen an der Grenze brächten wenig, sagt ein BAG-Vertreter vor den Medien. Wichtiger sei, dass Grenzgänger wüssten, wie sie sich bei allfälligen Symptomen verhalten müssten. Die angekündigte Informationskampagne des Bundes laufe an, doch dauere es rund 24 Stunden, bis entsprechende Plakate gedruckt seien und an den Grenzübergängen aufgehängt werden könnten.
17:15 Uhr: Risikoeinschätzung bleibt gleich
Für die Schweizer Gesundheitsbehörden ändert sich trotz des ersten Coronavirus-Falls nichts an der aktuellen Risikoeinschätzung. Das Virus stelle ein moderates Risiko für die Bevölkerung dar, sagt Strupler. Er geht davon aus, dass weitere Fälle in der Schweiz auftreten. Die medizinischen Einrichtungen seien darauf vorbereitet.
17:10 Uhr: Ganze Familie in Quarantäne
Die Familie des infizierten Tessiners muss nun ebenfalls zwei Wochen in Quarantäne bleiben, wie Daniel Koch, Leiter Abteilung übertragbare Krankheiten beim BAG, sagt. Auch andere Personen, die mit dem Mann nahen Kontakt hatten, werden informiert und unter Quarantäne gestellt. «Kanton und Bund ergreifen alle Massnahmen zur Prävention einer Übertragung des Virus auf weitere Personen», schreibt das Bundesamt für Gesundheit in einer Medienmitteilung.
17:06 Uhr: Schweizer steckte sich in Mailand an
Pascal Strupler, Direktor des Bundesamts für Gesundheit (BAG), informiert über die Einzelheiten des ersten Schweizer Coronavirus-Falls: «Es handelt sich um einen 70-jährigen Mann, wohnhaft im Tessin. Er hat sich am 15. Februar an einer Versammlung nahe Mailand aufgehalten.» Zwei Tage später habe er erste Symptome verspürt, worauf er zu Hause geblieben und anschliessend getestet worden sei. Seit dem positiven Test am Dienstag ist er hospitalisiert, sein Gesundheitszustand ist stabil.
17:00 Uhr: Pressekonferenz des BAG
In wenigen Momenten beginnt die Pressekonferenz des Bundesamts für Gesundheit (BAG).
16:10 Uhr: Tessin betroffen
Der Coronavirus-Fall ist im Tessin aufgetreten. Das haben die Tessiner Behörden bestätigt.
15:50 Uhr: Erster Schweiz Fall
In der Schweiz ist erstmals ein Fall des neuartigen Coronavirus bestätigt worden. Das gab der Bund am Dienstag bekannt. Eine Person sei positiv auf das Virus getestet worden, sagten die Verantwortlichen.
Um 17 Uhr informiert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in Bern. Bisher haben die Schweizer und Tessiner Behörden trotz der Ausbreitung des Coronavirus im nahen Norditalien nur sanfte Massnahmen beschlossen.
#Coronavirus Erster Fall bestätigt, Medienkonferenz um 17.00 Uhr / Premier cas confirmé, conférence de presse à 17h00 / Primo caso confermato, Conferenza stampa alle 17.00 ore #COVID19
Die Verbreitung des Virus in Italien hat offenbar zu massiven Preiserhöhungen für Hygienemasken und Desinfektionsmittel geführt. Deswegen werde eine Untersuchung eingeleitet, sagte die stellvertretende Mailänder Chefanklägerin Tiziana Siciliano.
«Der Preis für Atemschutzmasken im Internet ist von einem Cent auf zehn Euro gestiegen», sagte sie. «Und eine Ein-Liter-Flasche Desinfektionsmittel, die vorige Woche für sieben Euro im Handel war, kostete gestern bis zu 39 Euro.»
15:20 Uhr: Wie sich Tessiner Firmen wappnen
Wie umgehen mit dem Coronavirus? Der Verband der Tessiner Industrie (Aiti), der rund 200 Mitglieder zählt, hat bereits ein Dutzend Anrufe bekommen, wie ihr Direktor Stefano Modenini gegenüber dem Radio RSI sagte. «Die Unternehmen warten gespannt auf Informationen.»
Einige Unternehmen haben bereits präventive Massnahmen getroffen, um das Risiko zu minimieren. Unternehmen wie der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler oder der Präzisionsmaschinenhersteller Mikron setzen beispielsweise auf Homeoffice vor allem für Mitarbeitende in Risikogebieten.
Der Uhrenkonzern Swatch, der im Tessin in Stabio und Genestrerio rund 600 Mitarbeitende beschäftigt, kontrolliert die Temperatur seiner Angestellten, wie es gegenüber RSI sagte. Bislang sei man dabei auf keine Probleme gestossen.
Am Montagnachmittag hatten die Tessiner Behörden an einer Medienkonferenz bekannt gegeben, anders als einige italienische Regionen keine Einschränkungen für öffentliche Veranstaltungen, Schulen, Bars oder Restaurants zu beschliessen. Täglich pendeln fast 68'000 Grenzgänger aus Norditalien ins Tessin.
Das Coronavirus breitet sich in Italien auf immer mehr Regionen aus. Die Zahl der Infizierten stieg bis Dienstagmittag auf rund 280. Die italienische Regierung hat drastische Massnahmen gegen das Virus ergriffen. Elf Ortschaften, zehn in der Lombardei und eine in Venetien, wurden abgeriegelt.
15 Uhr: Landgang vorerst gestrichen
Nach dem Coronavirus-Ausbruch in Italien ist dort auch ein Flüchtlingsrettungsschiff unter zwei Wochen lange Quarantäne gestellt worden. Die 32-köpfige Besatzung der «Ocean Viking» dürfe als Vorsichtsmassnahme nicht von Bord.
Das Schiff ist seit Sonntag isoliert und liegt vor dem Hafen in Pozzallo auf Sizilien, sagte die Sprecherin der Hilfsorganisation SOS Mediterranee, Barbara Hohl. Die mehr als 270 geretteten Flüchtlinge seien an Land in Quarantäne gekommen, sagte Hohl. Warum die Crew nicht auch an Land isoliert wurde, sei ihnen unklar.
14:35 Uhr: Erster Fall in Kroatien
Auch in Kroatien gibt es einen ersten Verdachtsfall. Ein junger Mann habe sich mit leichten Symptomen in ein Spital in Zagreb begeben, teilte Ministerpräsident Andrej Plenkovic am Dienstag mit. Der Mann war davor in Italien gewesen. Es werde nun festgestellt, mit wem er Kontakt hatte. Über den betroffenen Personenkreis werde Quarantäne verhängt.
14:30 Uhr: Details aus Österreich
Der Landeschef von Tirol, Günther Platter, nennt weitere Details zu den beiden ersten Fällen in Österreich. Ihm zufolge sind die beiden 24-Jährigen nicht lebensbedrohlich erkrankt, sondern leiden bisher einzig an Fieber. Eine der beiden Personen soll aus der Lombardei stammen.
14:00 Uhr: Vize-Gesundheitsminister infiziert
Im Iran hat sich auch der stellvertretende Gesundheitsminister des Landes mit dem Coronavirus infiziert. Iradsch Harirtschi sei positiv auf das neuartige Virus getestet worden, teilte einer seiner Berater am Dienstag im Online-Dienst Twitter mit.
Nach offiziellen Angaben haben sich im Iran bisher 95 Menschen infiziert, 15 Menschen starben an Covid-19. Sollten diese Zahlen zutreffen, so wäre die Sterblichkeitsrate ungewöhnlich hoch.
13:20 Uhr: WHO fürchtet Pandemie
Es sei zwar noch zu früh, den Coronavirus-Ausbruch als Pandemie einzustufen, teilt die Weltgesundheitsorganisation WHO mit. Doch die Staaten sollten sich dennoch auf genau darauf vorbereiten. Es sei höchst besorgniserregend, dass die Epidemie in China ihren Höhepunkt bereits überschritten habe, im Iran, in Südkorea und in Italien jedoch neue Infektionsherde entstanden sind, die für einen rasanten Anstieg der Erkrankten sorgen, berichtet die «Zeit».
13:12 Uhr: Österreichs erste Fälle
Zwei 24-Jährige haben nun Gewissheit: Die «Wiener Zeitung» meldet, dass die beiden Personen aus Tirol positiv auf das neue Coronavirus getestet worden sind. Noch sei unklar, wie und wo sie sich angesteckt haben. Das Duo soll aus der Lombardei stammen und in Innsbruck leben, heisst es weiter. Die beiden hätten sich selbst bei den Behörden gemeldet und ihre Symptome geschildert.
12:31 Uhr: Gottes Werk und Teufels Beitrag
Indonesien hat noch keinen offiziell bestätigten Sars-CoV-2-Fall – was schwer zu glauben ist angesichts der Nähe des Landes zu China. Warum es in Indonesien keine Infizierten gibt, hat nun der Gesundheitsminister erklärt: weil die Indonesier so fleissig beten.
Ja, beten hilft gegen das Coronavirus, meint Terawan Agus Putranto und wehrt sich gegen Kritik aus der Wissenschaft: «Wir beten und arbeiten. Das ist eine ehrenwerte Sache. Sollte es andere Länder geben, die gegen unseren Ansatz protestieren, lasst sie. Es ist das Recht unserer Nation, uns auf den Allmächtigen zu verlassen.»
Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus drohen dem italienischen Fussball beträchtliche finanzielle Verluste. Die italienische Regierung hatte entschieden, Sportveranstaltungen im norditalienischen Raum abzusagen und lediglich Serie-A-Partien unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen.
Die Coronavirus-Krise sorgte bei den Aktien der drei an der Mailänder Börse notierten Fussballklubs für einen Absturz. So meldeten die Wertpapiere von Juventus Turin, Lazio Rom und AS Rom seit Montag schwere Kursverluste. Auch der Motorsport ist betroffen. Das Ferrari-Museum in Maranello ist geschlossen, während die Ferrari-Aktie an der Mailänder Börse schwere Kursverluste hinnehmen musste.
Der AC Mailand hat bereits mit der Rückerstattung der Eintrittskartenkosten für das Spiel gegen Genua begonnen, das am kommenden Sonntag unter Ausschluss der Öffentlichkeit gespielt wird. Das Milan-Museum ist ausserdem seit Sonntag geschlossen. Auch Parma Calcio will den Zuschauern die Kosten für die ausfallende Begegnung gegen SPAL Ferrara zurückerstatten.
11:31 Uhr: 1'000 Feriengäste dürfen Hotel nicht verlassen
Verlängerte Ferien? Das tönt erst einmal ganz gut, aber wichtig ist natürlich auch der Grund dafür. Rund 1'000 Gäste auf der Insel Teneriffa stehen unter Hausarrest, weil in ihrer Herberge ein Italiener geschlafen hat, der das Coronavirus haben könnte. Wie «Nau» unter Verweis auf spanische Medien berichtet, ist der potenzielle Überträger 69 Jahre alt und selber Arzt.
Das Hotel sei unter «sanitäre Kontrolle», nicht aber unter Quarantäne gestellt worden, sagte eine Sprecherin der örtlichen Gesundheitsbehörde am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Bei dem Verdachtsfall handelt es sich demnach um einen italienischen Urlauber, der in dem Hotel gewohnt hatte.
Sind jetzt am Gate und warten auf den Flug. ✈️ Mittlerweile wurden die ersten #Corona-Fälle auf Teneriffa gemeldet worden und ein Hotel in der Nähe steht unter Quarantäne. Das hätte uns noch gefehlt ... pic.twitter.com/ymdenyeRmH
Wäre es sinnvoll, die Grenzübergänge zwischen der Schweiz und Italien zu schliessen, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen? Der Präsident der Tessiner Ärztegesellschaft kann sich so eine Massnahme vorstellen: «Wenn man bedenkt, wie schnell sich das Virus in Norditalien ausbreitet, und wenn man sieht, wie einschneidend die Massnahmen der Italiener sind, beschleicht mich das Gefühl, dass das Bundesamt für Gesundheit und die kantonalen Behörden die Gefahr unterschätzen», sagte Franco Denti dem «Tages-Anzeiger».
Die Schlagbäume einen Tag lang unten zu lassen, könnte die Ansteckung verhindern oder wenigstens verzögern. Alain Berset hat derlei Gedankenspielen aber bereits eine Absage erteilt. Ähnlich sieht es Franco Cavalli. «Dieses Virus ist ein bisschen gefährlicher als ein gewöhnliches saisonales Grippevirus», zitiert die Zeitung den früheren SP-Fraktionschef. «Die Grenze zu schliessen, wäre übertrieben und würde die Ausbreitung ohnehin nicht stoppen.»
10:30 Uhr: Erster Fall auf Sizilien
Sars-CoV-2 breitet sich in Italien auch nach Süden aus: Auf Sizilien gibt es den ersten Fall. Eine Frau aus Bergamo in der nördlichen, besonders betroffenen Region Lombardei sei in Palermo positiv getestet worden, erklärte Regionalpräsident Nello Musumeci am Dienstag. Das Ergebnis sei nun nach Rom geschickt worden für eine weitere Bestätigung.
Die Frau sei als Touristin mit einer Gruppe unterwegs gewesen. Italienische Medien meldeten zudem einen ersten Fall in der Toskana. Ausserdem meldete Südtirol den ersten wahrscheinlichen Fall. Bei einem Mann aus Terlan sei der zweite Test positiv gewesen, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher am Montagabend. Ein dritter Test soll den Fall nun endgültig bestätigen. Der Mann war zuvor in der Lombardei.
10 Uhr: Drehen Impossible
Auch Hollywood ist von dem Ausbruch des neuen Coronavirus in Italien betroffen. Ein dreiwöchiger geplanter Dreh in Venedig für «Mission: Impossible 7» mit Tom Cruise in der Hauptrolle ist von Paramount Pictures kurzfristig abgesagt worden. Mit Rücksicht auf die Sicherheit und das Wohlergehen der Filmbesetzung werde der Dreh aufgeschoben, zitierten die Branchenblätter «Variety» und «Hollywood Reporter» aus einer Mitteilung des Studios. Die Filmarbeiten waren gerade erst angelaufen.
9:05 Uhr: Italien erlaubt Spiele ohne Fans in Gebieten
Italiens Sportminister Vincenzo Spadafora hat der ersten Fussballliga Begegnungen ohne Zuschauer-Beteiligungen in den vom neuartigen Coronavirus betroffenen Regionen zugesagt. Die Regierung habe den Ausschluss des Publikums gebilligt, teilte Spadafora nach einer Sitzung des Ministerrats laut Nachrichtenagentur Ansa am Montagabend mit. Welche Liga-Partien von der Massnahme am kommenden Wochenende betroffen sind, sagte der Minister zunächst nicht.
9:00 Uhr: Bei Symptomen nicht ins Spital
Der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani macht sich keine Illusionen, dass die Schweiz vom Virus verschont bleibt. «Innerhalb von wenigen Stunden ging der Virus von China praktisch um die ganze Welt. Man kann das Virus nicht aufhalten. Es wird kommen, die Frage ist nur wann», sagte er dem «Blick».
Wer entsprechende Symptome zeige, solle nicht ins Spital gehen, ohne vorher in der Notaufnahme anzurufen. Besser noch sei der Gang zum Hausarzt, um niemand anderes anzustecken.
8:30 Uhr: Manöver soll kleiner ausfallen
Wegen der Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 in Südkorea erwägen das asiatische Land und die USA eine Reduzierung gemeinsamer Manöver. Pentagonchef Mark Esper sagte am Montag bei einer Pressekonferenz mit dem südkoreanischen Verteidigungsminister Jeong Kyeong Doo in Washington, der Kommandeur der US-Truppen in Korea, General Abe Abrams, und Südkoreas Armeechef Park Han-Ki würden derzeit darüber beraten.
«Ich bin sicher, dass wir weiterhin voll und ganz bereit sein werden, allen Bedrohungen zu begegnen, denen wir uns gemeinsam gegenüber sehen werden.» Jeong sagte, in den südkoreanischen Streitkräften seien bislang 13 Soldaten mit dem neuen Coronavirus diagnostiziert worden. Der Minister sprach von einer «ernsten Lage».
Die südkoreanischen Gesundheitsbehörden meldeten im Verlauf des Montags 231 neue Fälle von Infektionen im ganzen Land – der bisher stärkste Anstieg an einem Tag. Zur Abschreckung Nordkoreas sind mehr als 28'000 US-Soldaten in Südkorea stationiert.
Keine Lösung gab es bei Jeongs Besuch in Washington im Streit um die Finanzierung der US-Truppenpräsenz in Südkorea. Esper rief die Regierung in Seoul erneut eindringlich dazu auf, mehr Geld dafür zu bezahlen.
7:50 Uhr: Fangesang in Kobe unerwünscht
Die japanische Fussballliga hat aus Sorge vor dem neuen Coronavirus mehrere Spiele abgesagt. Wie die J-League am Dienstag bekannt gab, wurden sieben an diesem Mittwoch geplante Spiele beim YBC Levain Cup verschoben. Möglicherweise werden auch weitere für Freitag und Sonntag geplante Begegnungen abgesagt, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo weiter berichtete.
Da das Gesundheitsministerium trotz der Ausbreitung des Virus Sars-CoV-2 bislang Veranstaltungen im Freien erlaubt, hatten die erste und zweite Liga die neue Saison wie geplant am Wochenende eröffnet. Einzelne Clubs haben jedoch unabhängig vom Kurs der Regierung ihre eigenen Massnahmen getroffen, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern.
So werden Zuschauer gebeten, Masken zu tragen. Zudem werden Desinfektionsmittel in den Stadien bereitgestellt. Vissel Kobe ging laut Kyodo sogar so weit, dass Zuschauer angehalten sind, im Stadium nicht zu singen.
7:40 Uhr: London als Olympia-Ersatz?
Unterdessen meldet Japan, das in 150 Tagen die Olympischen Spiele in Tokio ausrichten will, einen weiteren Anstieg der Infektionen mit dem neuen Coronavirus im Land auf 851. Davon entfallen allerdings 691 Fälle allein auf Passagiere und Crewmitglieder eines Kreuzfahrtschiffes. London hat sich schon als Ersatz angeboten, falls Tokio als Ausrichter einen Rückzieher machen sollte.
7:30 Uhr: Börsen auf Talfahrt
Das Coronavirus hat am Montag die US-Börsen auf Talfahrt geschickt. Der Dow Jones Industrial, der vor rund zwei Wochen bei über 29'500 Punkten Rekordhöhe erreicht hatte, büsste mehr als 1'000 Punkte ein und schloss unter der Marke von 28'000 Punkten. Letztlich beendete er den Tag mit minus 3,56 Prozent bei 27'960,80 Punkten auf dem tiefsten Stand seit Mitte Dezember.
Die wachsende Sorge hat auch Asiens Leitbörse in Tokio in den Keller gerissen. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte in Tokio sackte am Dienstag um satte 781,33 Punkte oder 3,34 Prozent auf den Schlussstand von 22'605,41 Punkten. Zwischenzeitlich hatte das Börsenbarometer sogar mehr als 1'000 Punkte abgegeben. Der breit gefasste Topix ging mit einem ebenfalls heftigen Abschlag von 55,74 Punkten oder 3,33 Prozent aus dem Handel.
Etwa die Hälfte aller Erkältungen werden von Rhinoviren ausgelöst. Eine Untersuchung der University of Virginia (USA) in Hotelzimmern zeigte, dass die Erreger auf unterschiedlichen Gegenständen wie Türklinken, TV-Fernbedienung oder Lichtschalter noch mindestens einen Tag später aktiv, also infektiös waren.
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Laut der britischen Gesundheitsbehörde NHS sind Rhinoviren – abhängig von Faktoren wie Oberflächenstruktur, Luftfeuchtigkeit und Temperatur – sogar bis zu sieben Tage ausserhalb des Körpers ansteckend.
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Eine grössere Ansammlung von Grippeviren des Stamms Influenza-A kann auf einer Banknote bis zu 17 Tage auf ein neues, potenzielles Opfer lauern. Das geht aus einer Untersuchung einer Forschungsgruppe um den Virologen Yves Thomas von der Universitätsklinik Genf hervor. Eine Analyse aus dem «Journal of Infectious Disease» prognostiziert den Erregern auf glatten Kunststoffoberflächen eine «Überlebenszeit» von etwa 48 Stunden.
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Mit einer wissenschaftlichen Übersichtsarbeit legten Forscher der Universität Greifswald und der Ruhr-Universität Bochum nahe, dass das neuartige Coronavirus 2019-nCoV bis zu neun Tage ausserhalb des menschlichen Körpers ansteckend sein kann.
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Herpes-Simplex-Viren sind – unter anderem – für lästige Fieberbläschen an den Lippen verantwortlich. Übertragen werden die Erreger durchs Küssen oder eine Schmierinfektion (zum Beispiel über die Hände). Anstecken kann man sich aber auch durch gemeinsam benutzte Hand- oder Geschirrtücher.
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Forscher des internationalen Textilforschungszentrums Hohenstein im deutschen Bönnigheim fanden heraus, dass Herpes-Simplex-Viren auf einem Stofflappen mitunter 48 Stunden infektiös bleiben. Frühere Untersuchungen zeigten, dass die Erreger bis zu acht Wochen auf harten Oberflächen ausharren und eine Infektion auslösen können. Sogar eine 40-°C-Wäsche sollen sie mühelos überstehen.
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Folgt auf ein unangenehmes Grummeln im Magen starke Übelkeit mit Erbrechen, begleitet von starkem Durchfall, hat man sich unter Umständen eine Norovirus-Infektion eingehandelt.
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Infiziert wird man immer über den Mund, das heisst, die Viren werden via Schmierinfektion oder durch kontaminiertes Wasser oder Speisen übertragen, wie in einer Publikation des Bundesamts für Gesundheit (BAG) zu lesen ist. Anstecken kann man sich über einen Gegenstand, der mehrere Tage zuvor von einer infizierten Person kontaminiert wurde.
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Auch Rotaviren verursachen schwere Durchfälle und sind besonders für Säuglinge und Kleinkinder gefährlich. Ähnlich wie die Noroviren gehören sie zu den besonders anpassungsfähigen Erregern: Selbst nach mehreren Wochen in der Umwelt bleiben sie infektiös.
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Lage am 25. Februar
Die Zahl der Virus-Erkrankungen in Festland-China ist nach Angaben der Behörden um 508 gestiegen. Am Vortag hatte es 409 neue Fälle gegeben. Damit liegt die Zahl der Erkrankten insgesamt nun bei 77'658. Die Zahl der Toten stieg in China um 71, nach 150 am Tag zuvor.
Allein in der Provinz Hubei sind 68 der 71 Toten gemeldet und 499 der insgesamt 508 Neuerkrankungen. Insgesamt starben damit bislang 2'663 Menschen in China an den Virus-Folgen.
Die offizielle Zahl der neu registrierten Infektionen war in China zwar höher als am Montag, lag aber deutlich unter dem Stand der vergangenen Woche. Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Epidemie in China bereits vor drei Wochen ihren Höhepunkt überschritten.
Allerdings hat sich die Krise zuletzt ausserhalb von China deutlich verschärft – mit insgesamt mehr als 2'000 bestätigten Ansteckungsfällen und mindestens 30 Todesfällen in 37 Ländern.
Grösster Herd des Erregers ausserhalb Chinas ist Südkorea. Dort stieg die Zahl der bestätigten Infektionsfälle bis Dienstag auf 977. Mindestens acht Menschen starben an dem Erreger.
Die meisten Infektionsfälle in Südkorea stehen mit der christlichen Sekte Shincheonji Church of Jesus aus der Millionenstadt Daegu in Verbindung. Eine 61-jährige Anhängerin der Sekte hatte nach Behördenangaben Virustests zunächst verweigert und war weiter zu Gottesdiensten gegangen. Als Folge konnte sich demnach der Erreger in der Stadt ausbreiten.
Was in Asien passiert
Sorge bereitet auch die Lage im Iran, wo die Zahl der Todesopfer nach offiziellen Angaben auf zwölf gestiegen ist. Laut den Behörden gab es aber nur 64 bestätigte Infektionsfälle im Land. Sollte es nicht eine hohe Dunkelziffer an Ansteckungen geben, wäre die Sterblichkeitsrate im Iran extrem hoch.
Das vietnamesische Gesundheitsministerium teilt indessen mit, dass alle 16 infizierten Menschen im Land inzwischen genesen seien. Seit dem 13. Februar seien keine neuen Erkrankungen bekannt geworden.
In Japan ruft die Regierung alle heimischen Unternehmen auf, den Beschäftigten nach Möglichkeit Heimarbeit und Schichtarbeit zu empfehlen. Damit soll die Ausbreitung des Coronavirus aufgehalten werden.
In Italien ist indessen ein siebter Patient an dem neuartigen Coronavirus gestorben. Der 62-jährige Mann stamme aus dem lombardischen Ort Castiglione d'Adda südlich von Mailand, teilten die Behörden am Montagabend mit.
Nach Italien auch Spanien betroffen
Italienischen Medienberichten zufolge litt er schon vor seiner Ansteckung mit dem Coronavirus an mehreren chronischen Krankheiten und war auf Dialyse angewiesen. Die Zahl der Infizierten liegt nach Angaben des Zivilschutzes bei 229. Italien ist damit zum grössten Infektionsherd des neuartigen Virus in Europa geworden.
Die italienische Regierung hat drastische Massnahmen gegen das Virus ergriffen. Elf Ortschaften, zehn in der Lombardei und eine in Venetien, wurden abgeriegelt. Der Karneval in Venedig wurde abgebrochen, Fussballspiele und andere Grossveranstaltungen wurden abgesagt. Schulen und Universitäten in allen betroffenen Regionen bleiben vorerst geschlossen. In Mailand, der Hauptstadt der Lombardei, waren am Montag auch die berühmte Scala und der Dom zu.
Die spanischen Gesundheitsbehörden haben einen neuen Coronavirus-Fall im Land diagnostiziert. Auf der Kanaren-Insel Teneriffa sei ein Besucher aus Italien positiv auf das neue Virus getestet worden, berichtete das Fernsehen in der Nacht zum Dienstag unter Berufung auf die örtlichen Gesundheitsbehörden.
675 Millionen Dollar benötigt
Bei dem Mann handle es sich nach Informationen des Senders RTVE um einen 69-Jährigen aus der Lombardei, das im Moment am stärksten von dem Virus betroffene Gebiet in Norditalien. Zuvor war bereits ein Deutscher auf der Kanareninsel La Gomera positiv getestet worden. Der Mann ist inzwischen bereits entlassen.
Uno-Generalsekretär Antonio Guterres hat zu einem entschlossenen Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie aufgerufen. Es gelte, dramatische Konsequenzen für die Gesundheit der Menschen und die Wirtschaft weltweit zu verhindern, sagt er bei einem Besuch der Weltgesundheitsbehörde (WHO) in Genf.
Dafür müssten die von der WHO für die Bekämpfung von Corona geforderten Mittel in Höhe von 675 Millionen Dollar vollständig bereitgestellt werden. Nur so könnten die Regierungen dafür sorgen, dass die Krankheit nicht zu einem «weltweiten Alptraum» werde.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Medien: Als Mordverdächtiger gesuchter Jäger in Österreich tot aufgefunden
Medien: Als Mordverdächtiger gesuchter Jäger in Österreich tot aufgefunden
02.11.2024
Nach der Flut: Spanien schickt mehr Einsatzkräfte ins Katastrophengebiet
Nach der Flutkatastrophe in Spanien mit mindestens 158 Toten fehlt es an vielen Orten an Lebensmitteln, Wasser und Strom. Dutzende Menschen werden vermisst. Die Regierung will deshalb weitere 500 Soldaten in die betroffene Region entsenden.
01.11.2024
Spanien: Mindestens 158 Tote bei Unwettern
Madrid, 31.10.2024: Alle hatten es bereits befürchtet: Die schweren Unwetter in Spanien verziehen sich zwar langsam, aber immer noch werden weitere Opfer geborgen.
Die Zahl der Toten steigt auf mindestens 158 in Spanien. Allein in der am schwersten betroffenen Region Valencia im Osten des Landes wurden 155 Leichen geborgen, das teilt die Regionalregierung mit.
Dutzende Menschen gelten nach wie vor als vermisst.
Bei extrem starkem Niederschlag waren am Dienstag immer mehr Flüsse über die Ufer getreten, allen voran in Valencia, aber auch in den ebenfalls bei Touristen sehr beliebten Mittelmeerregionen Murcia und Andalusien.
01.11.2024
Medien: Als Mordverdächtiger gesuchter Jäger in Österreich tot aufgefunden
Nach der Flut: Spanien schickt mehr Einsatzkräfte ins Katastrophengebiet