Die beiden Bergsteiger Cristian Guidi und Luca Perazzini werden seit vier Tagen bei eisigen Temperaturen vermisst. Sie waren am Sonntag im Gebirgsmassiv Gran Sasso in der italienischen Region Abruzzen unterwegs. Beim Abstieg rutschten sie in eine Schlucht und verloren den Sichtkontakt zueinander, wie italienische Medien – darunter «La Repubblica» – berichten.
Trotz der schwierigen Umstände konnte einer der beiden einen Notruf absetzen. Demnach befinden sie sich etwa 20 Meter voneinander entfernt und können sich hören. Bereits beim zweiten Kontakt mit den Rettungskräften hatte der Bergsteiger Schwierigkeiten beim Sprechen.
Die Rettungsaktion wurde durch einen heftigen Sturm immer wieder unterbrochen. 18 Retter mussten aufgrund der starken Winde und des Schneefalls zwei Nächte in einer Unterkunft auf 2100 Metern Höhe verbringen.
Neue Rettungsaktion mit Helikopter
Am 25. Dezember gelang es den Rettern, ins Tal zurückzukehren. Bilder der Bergrettung zeigen, wie die Retter die Seilbahngondel vom Schnee befreien, bevor sie ins Tal zurückkehrten.
Ein neuer Rettungsversuch ist für Donnerstag geplant. Aufgrund der hohen Lawinengefahr soll ein Helikopter eingesetzt werden, um die Bergsteiger zu lokalisieren. Der Überflug ist für den Nachmittag vorgesehen, sofern sich die Wetterbedingungen verbessern. Die beiden Vermissten sind mittlerweile nicht mehr per Handy erreichbar.
Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.