In Santorini macht ein Aufruf des Bürgermeisters von Santorini Schlagzeilen: In einer «Notfallmitteilung» warnt Panos Kavallaris die Bevölkerung vor der «Ankunft von 17'000 Besuchern von Kreuzfahrtschiffen!!!».
Und weiter: Um eine Überlastung der Infrastruktur vor Ort zu verhindern, sollen Einheimische «die Bewegungen bitte so weit wie möglich reduzieren!!!».
Während die Touristenscharen die Insel in Beschlag nehmen, sollen die rund 15'000 Einwohner*innen von Santorini also möglichst in ihren Häusern bleiben. Der Aufschrei war erwartungsgemäss gross. Nur wenige Minuten nach Veröffentlichung war der Facebook-Beitrag bereits wieder gelöscht. Medien, etwa das Newsportal «Keep Talking Greece», veröffentlichten allerdings Screenshots.
Debatte um Massentourismus
Die Aktion hat eine Debatte um die Folgen des Massentourismus ausgelöst. Gemäss «Keep Talking Greece» haben sich zahlreiche Einwohner*innen auf Websites, Blogs und in sozialen Netzwerken beschwert.
Zu Protesten, wie etwa regelmässig in Mallorca, ist es in Santorini allerdings noch nicht gekommen.
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