Der Wettbewerb «Wildlife Photographer of the Year» des Natural History Museums in London zeigt die Natur von ihrer spektakulärsten Seite. Hier eine Auswahl der preisgekrönten Fotos: «Shooting star» – das Bild zeigt einen riesigen Seestern in der Kinko-Bucht in Japan. Das Tier vollführt hier beim Laichen eine Art Tanz.
«New life for the tohorā»: Ein Orca-Pärchen beim Paarungstanz. Die Walpopulation wurde vor Neuseeland bereits fast ausgerottet – wenn nun alles gut geht, gibt es Aussicht auf Nachwuchs.
«The listening bird»: Ein Einsiedlerzaunkönig in Kolumbien lauscht am Boden, um mögliche Beutetiere auszumachen.
«The big buzz» ist das diesjährige Siegerbild. Es zeigt männliche Kaktusbienen, die in Texas um ein Weibchen kämpfen.
«The beauty of baleen»: Die Nahaufnahme des 16-jährigen Katanyou Wuttichaitanakorn aus Thailand zeigt den Kontrast von dunkler Haut, rosa Zahnfleisch und borstigen Barten am Oberkiefer eines auftauchenden Brydewals in Thailand.
«Heavenly flamingos»: Flamingos reinigen sich in der Salar de Uyuni, der grössten Salzwüste der Welt in Chile.
«The bat-snatcher»: Eine Yucatan-Rattenschlange hat sich in der Dunkelheit in Mexiko ein Flugobjekt gegriffen und tritt danach mit der erbeuteten Fledermaus den Rückzug in die Felsspalte an.
«Puff perfect»: Ein kanarischer Houbaras legt sich bei der Balz mächtig ins Zeug. Der Vogel kehrt jedes Jahr an den gleichen Ort zurück.
«House of bears»: Eisbären machen es sich in einer verlassenen Siedlung auf der russischen Insel Kolyuchin gemütlich.
«The dying lake»: Der Amatitlán-Sees in Guatemala strahlt im Giftgrün einer verheerenden Algenblüte. Das Bild soll auch für die Verschmutzung des Gewässers sensibiliseren, in das jedes Jahr 75'000 Tonnen Abfall eingeleitet werden.
«Ndakasi’s passing»:.Berggorilla-Weibchen Ndakasi stirbt im Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo den Armen ihres Pflegers. Ndakasi wurde durch spektakuläre Bilder bekannt, als es im Jahr 2007 im Alter von zwei Monaten gefunden wurden. Das Tier klammerte sich damals an seine Mutter, die von Milizen getötet worden war.
«Wildlife Photographer of the Year 2022»
Der Wettbewerb «Wildlife Photographer of the Year» des Natural History Museums in London zeigt die Natur von ihrer spektakulärsten Seite. Hier eine Auswahl der preisgekrönten Fotos: «Shooting star» – das Bild zeigt einen riesigen Seestern in der Kinko-Bucht in Japan. Das Tier vollführt hier beim Laichen eine Art Tanz.
«New life for the tohorā»: Ein Orca-Pärchen beim Paarungstanz. Die Walpopulation wurde vor Neuseeland bereits fast ausgerottet – wenn nun alles gut geht, gibt es Aussicht auf Nachwuchs.
«The listening bird»: Ein Einsiedlerzaunkönig in Kolumbien lauscht am Boden, um mögliche Beutetiere auszumachen.
«The big buzz» ist das diesjährige Siegerbild. Es zeigt männliche Kaktusbienen, die in Texas um ein Weibchen kämpfen.
«The beauty of baleen»: Die Nahaufnahme des 16-jährigen Katanyou Wuttichaitanakorn aus Thailand zeigt den Kontrast von dunkler Haut, rosa Zahnfleisch und borstigen Barten am Oberkiefer eines auftauchenden Brydewals in Thailand.
«Heavenly flamingos»: Flamingos reinigen sich in der Salar de Uyuni, der grössten Salzwüste der Welt in Chile.
«The bat-snatcher»: Eine Yucatan-Rattenschlange hat sich in der Dunkelheit in Mexiko ein Flugobjekt gegriffen und tritt danach mit der erbeuteten Fledermaus den Rückzug in die Felsspalte an.
«Puff perfect»: Ein kanarischer Houbaras legt sich bei der Balz mächtig ins Zeug. Der Vogel kehrt jedes Jahr an den gleichen Ort zurück.
«House of bears»: Eisbären machen es sich in einer verlassenen Siedlung auf der russischen Insel Kolyuchin gemütlich.
«The dying lake»: Der Amatitlán-Sees in Guatemala strahlt im Giftgrün einer verheerenden Algenblüte. Das Bild soll auch für die Verschmutzung des Gewässers sensibiliseren, in das jedes Jahr 75'000 Tonnen Abfall eingeleitet werden.
«Ndakasi’s passing»:.Berggorilla-Weibchen Ndakasi stirbt im Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo den Armen ihres Pflegers. Ndakasi wurde durch spektakuläre Bilder bekannt, als es im Jahr 2007 im Alter von zwei Monaten gefunden wurden. Das Tier klammerte sich damals an seine Mutter, die von Milizen getötet worden war.
Der berührende letzte Moment eines Gorillas mit seinem Pfleger, ein Hoffnungsschimmer für die Orca-Population und Bienen ausser Rand und Band. Das sind die besten Tierfotos des Jahres.
Wenn beim renommierten Wettbewerb «Wildlife Photographer of the Year» die besten Tierfotos ausgezeichnet werden, zeigt sich die Natur jeweils von ihrer aufregendsten Seite.
In diesem Jahr wurden für den Wettbewerb knapp 40'000 Fotos aus 93 Ländern eingereicht. Den Hauptpreis bekam die Amerikanerin Karine Aigner für ihre Aufnahme mit dem Titel «The Big Buzz» zugesprochen. Zu sehen sind männliche Bienen, die auf dem Boden in eine Art Massenrangelei verwickelt sind – weil sie sich mit einem Weibchen paaren wollen.
Wie der Jury-Vorsitzende Roz Kidman Cox erklärte, rolle das Motiv «direkt ins Bild». Er hob die Dynamik und Intensität der Aufnahme hervor. Die Nahaufnahme verwandle die kleinen Bienen in mächtige Konkurrenten um ein Weibchen.
Insgesamt wurden Gewinner*innen in 19 verschiedenen Kategorien gekürt. Die Aufnahmen werden ab Freitag im Natural History Museum in London ausgestellt – du kannst sie oben schon einmal in der Galerie anschauen.