Rapper zieht vor Gericht den KürzerenBushidos Ex-Manager kommt mit Geldstrafe davon
tafi
5.2.2024
Urteil erwartet im Prozess gegen Bushidos Ex-Manager
Rund dreieinhalb Jahre hat der Prozess gegen den Ex-Manager von Rapper Bushido gedauert: Nun will das Landgericht Berlin sein Urteil sprechen.
05.02.2024
Freiheitsberaubung, Erpressung, Körperverletzung: Rapper Bushido stritt sich mit seinem ehemaligen Manager in einem jahrelangen Prozess vor Gericht. Nun wurde ein Urteil gefällt, das Bushido nicht gefallen dürfte.
tafi
05.02.2024, 16:01
05.02.2024, 16:10
tafi
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Der Ex-Manager von Bushido musste sich vor einem Gericht in Berlin wegen mutmasslicher Freiheitsberaubung, versuchter schwerer räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung verantworten.
Der deutsche Rapstar hatte teilweise unter Tränen gegen seinen ehemaligen Freund ausgesagt.
Nun wurde das Urteil verkündet: Arafat Abou-Chaker wurde eine Geldstrafe auferlegt. In den meisten Anklagepunkten wurde er jedoch freigesprochen.
Sie posierten gemeinsam auf roten Teppichen, in der Musikbranche kam man kaum an ihnen vorbei. Lange her. Seit sich der deutsche Gangsta-Rapper Bushido von seinem Ex-Manager Arafat Abou-Chaker getrennt hat, waren Gerichtssäle ihre Bühne.
Rund dreieinhalb Jahre hat das Landgericht Berlin in einem Strafprozess versucht, aufzuklären, was nach der Trennung von Bushido und seinem Ex-Manager, der als Berliner Clanchef gilt, geschah. Nun wurde das Urteil verkündet: Abou-Chaker kommt mit einer Geldstrafe davon. Ausserdem soll er, so berichtet die «Bild», eine Haftentschädigung bekommen.
Bushidos Ex-Manager muss demnach 90 Tagessätze a 900 Euro (840 Franken) zahlen, weil er heimlich Gespräche mitgeschnitten hat. In allen anderen Punkten wurde er freigesprochen. Für Bushido, der während des Prozesses als Zeuge und Nebenkläger auftrat, ist das eine juristische Niederlage. Ein Grossteil der Vorwürfe gegen den Angeklagten basiert auf seinen Aussagen.
Die Staatsanwaltschaft hat für Abou-Chaker vier Jahre und vier Monate Haft gefordert. Nach ihrer Überzeugung hat sich der heute 47-Jährige unter anderem der versuchten schweren räuberischen Erpressung, Freiheitsberaubung, Nötigung sowie gefährlichen Körperverletzung und schweren Untreue schuldig gemacht.
Im Zentrum der Anklage stand ein Treffen am 18. Januar 2018, bei dem Bushido drangsaliert, beleidigt und verletzt worden sein soll. In seinem verschlossenen Büro soll Abou-Chaker mit Wasserflasche und Stuhl nach dem Rapper geworfen haben. Zu den mutmasslichen Taten soll es gekommen sein, weil der Ex-Geschäftspartner die Trennung nicht akzeptieren wollte und eine Millionenzahlung forderte.
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