To-do-ListeWir wissen, was Sie diesen Sommer getan haben müssen
Bluewin-Redaktion
20.6.2020
Viamala statt Grand Canyon – Schweizer Varianten beliebter Ferienattraktionen
Sommerferien im Ausland sind dieses Jahr nur beschränkt möglich. Macht nichts. Denn beliebte Ferienattraktionen gibt es auch in der Schweizer Variante. Wir beginnen mit den Niagarafällen ...
Bild: Keystone
Die Niagarafälle an der Grenze zwischen dem US-Bundesstaat New York und der kanadischen Provinz Ontario führen sich jedes Jahr 22 Millionen Touristinnen und Touristen zu Gemüte.
Bild: Edward Koorey
Nicht ganz so hoch, dennoch beeindruckend ist das Schweizer Pendant: der Rheinfall in Neuhausen SH.
Bild: Keystone
Er gehört zu den drei grössten Wasserfällen Europas.
Bild: Keystone
Das Kolosseum in Rom ist das grösste je gebaute Amphitheater der Welt. Täglich wird es von rund 24'000 Leuten besucht.
Bild: Unsplash/Ruben Ramirez
Auch in der Schweiz kann ein römisches Amphitheater besucht werden: In Avenches FR befinden sich die Überreste des historischen Bauwerks. Avenches galt als Hauptstadt des römischen Helvetiens. Das Amphitheater stammt aus dem 2. Jahrhundert nach Christus.
Tauchen am Great Barrier Reef: Die grösste von Lebewesen geschaffene Struktur der Erde befindet sich in Australien und wird jedes Jahr von rund zwei Millionen Menschen aus aller Welt besucht.
Bild: Unsplash/Charles Rabada
Das 2'300 Kilometer lange Ökosystem ist sogar aus dem Weltall zu sehen.
Bild: Hiroko/Yoshii
Nicht ganz so gross sind die Tauchplätze in der Schweiz. Aber bleiben wir positiv: Es gibt sie. Und sie versprechen ebenfalls beeindruckende Wasserwelten. Im Zürichsee etwa, wo sich Hobbytaucher treffen.
Nicht nur Seen, sondern auch Flüsse können betaucht werden. Etwa die Verzasca im Tessin.
Bild: Keystone
Ach, wie schön wäre ein Sommerspaziergang im Central Park im Zentrum Manhattans in New York City.
Bild: Unsplash/Trent Szmolnik
Der Park wird an manchen Tagen von über 500'000 Menschen besucht.
Doch auch in der Schweiz lässt sich in schöner Umgebung flanieren. Etwa im Park Seleger Moor in Rifferswil ZH.
Bild: Keystone
Die wohl bekannteste Brücke der Welt: die Golden Gate Bridge in Kalifornien. Täglich befahren etwa 120'000 Autos die sechs Fahrspuren.
Bild: Keystone
An die Dimension der amerikanischen Hängebrücke kommt sie zwar nicht heran, ist aber dennoch eindrücklich und zieht Touristen nach Fribourg: die Poyabrücke, eine über 850 Meter lange Schrägseilbrücke über die Saane.
Der Dubai-Brunnen zieht unzählige Touristinnen und Touristen an, die sich vor allem das spektakuläre Wasserspiel am Abend ansehen wollen. Die Wasserstrahlen schiessen bis zu 150 Meter in die Höhe. Die Anlage befindet sich direkt neben dem Burj Khalifa, dem mit 828 Metern höchsten Gebäude der Welt.
Bild: Keystone
Auch in der Schweiz gibt es einen imposanten Springbrunnen: den Jet d'eau, das Wahrzeichen der Stadt Genf. Der Wasserstrahl erreicht bis zu 140 Meter.
Bild: Keystone
Der Grand Canyon im Norden des US-Bundesstaats Arizona gehört zu den meistbesuchten Ferienattraktionen weltweit. Jedes Jahr zieht die 450 Kilometer lange Schlucht rund fünf Millionen Menschen an.
Bild: Unsplash/Sonaal Bangera
Auch in der Schweiz gibt es beeindruckende Täler. Allen voran die Viamala-Schlucht in Graubünden. Dort gibt es nicht nur 300 Meter hohe glattgeschliffene Felswände, sondern auch spektakuläre Brückenkonstruktionen.
Bild: myswitzerland.ch
Wer einen Stern am Walk of Fame in Los Angeles erhält, ist eine feste Grösse in der amerikanischen Unterhaltungsindustrie. Über 18 Millionen Touristinnen und Touristen besuchen den rund 2,5 Kilometer langen Gehweg jährlich.
Bild: Keystone
Der Quai Cornichon in Olten ist Teil des Schweizer Schriftstellerwegs und angelehnt an den berühmten Walk of Fame in Los Angeles. Jedes Jahr wird ein neuer Preisträger des Prix Cornichon auf dem Quai Cornichon verewigt. Der Prix Cornichon ist ein Schweizer Kabarett-Preis, der jährlich von der Gesellschaft Oltner Kabarett-Tage vergeben wird.
Bild: myswitzerland.ch
Wer dieses Jahr in die magische Welt von Harry Potter abtauchen wollte, und sich einen Trip in die Warner Bros. Studios in London vorgenommen hat ...
Bild: Wikipedia
..., der muss nicht enttäuscht sein. In der Schweiz gibt es eine Alternative: ...
Bild: Wikipedia/Karen Roe
... das Filmmuseum Across the Screen in Fribourg. Die Sammlung zeigt Objekte aus verschiedenen Filmen und Fantasy-Universen, von Ghostbusters bis zu Harry Potter, Herr der Ringe, Matrix und viele weitere Filme und Serien.
Bild: fribourgtourisme.ch
Der Yosemite-Nationalpark erstreckt sich über 3'081 Quadratkilometer entlang der westlichen Hänge der kalifornischen Sierra Nevada. Jährlich zieht der Nationalpark vier Millionen Besucher an.
Bild: Unsplash/Pablo Fierro
Wer dieses Jahr nicht im Ausland einen Nationalpark besuchen kann, findet im Inland eine Alternative: der Schweizerische Nationalpark im Engadin und Val Müstair. Es ist das älteste und am besten geschützte Wildnisgebiet der Alpen.
Bild: Keystone
Die Speicherstadt in Hamburg ist das grösste Lagerhausensemble der Welt. Eines der mit Abstand beliebtesten Fotomotive in der Speicherstadt ist das sogenannte Wasserschloss am Ende des Holländischen Brooks.
Bild: Unsplash/Daniel Sessler
Die Schweiz bietet mit dem Wasserschloss Chillon in Veytaux VD eine Alternative. Die Wasserburg am Genfersee lockte im letzten Jahr fast eine halbe Million Besucher an.
Bild: Keystone
Der Besuch tibetischer Klöster darf auf einer Asien-Reise nicht fehlen. Das Drepung Kloster zählt zu den grössten Klöstern der Welt. Mehr als 10'000 Mönche leben hier.
Bild: Keystone
Eine Alternative in der Schweiz bietet das Tibet-Institut in Rikon ZH. Es bietet einem interessierten Publikum jährlich rund hundert Veranstaltungen zu Themen der tibetischen Kultur und Religion an.
Bild: Keystone
Vor zwei Jahren feierte das Tibet-Institut sein 50-jähriges Bestehen. Für die viertägigen Feierlichkeiten reiste der Dalai Lama höchstpersönlich an.
Bild: Keystone
Die Trolltunga liegt 700 Meter über dem Ringedalsee und ist eine der beeindruckendsten Klippen Norwegens. Sie wird im Jahr von etwa 40'000 Touristinnen und Touristen besucht.
Bild: Unsplash/Ding Zhang
Schöne Aussichten bietet auch der Rochers de Naye. Der Berg in den Waadtländer Voralpen oberhalb von Veytaux und Villeneuve gilt als Hausberg von Montreux. Seine höchste Stelle befindet sich bei 2'042 Meter über Meer.
Bild: myswitzerland.ch
Nichts für Menschen mit Höhenangst: Die Glasbrücke Zhangjiajie in der Wulingyuan-Landschaft in Zhangjiajie (China).
Bild: Keystone
Die Glasbrücke wurde im August 2016 eröffnet und ist rasch zur beliebten Touristenattraktion geworden. Ihre Tragkraft ist ausgelegt auf bis zu 800 Besucher gleichzeitig.
Bild: Keystone
Die Schweiz verfügt ebenfalls über Brücken, die Nervenkitzel versprechen. Der Titlis Cliff Walk entlang der Klippe des Titlis etwa. Die Fussgängerbrücke befindet sich auf rund 3'000 Meter über Meer und gilt als die höchstgelegene Hängebrücke Europas.
Bild: Keystone
Nur etwas für Schwindelfreie: die Tibetische Brücke Carasc, die das Valle di Sementina überspannt. Sie verbindet die Tessiner Gemeinden Monte Carasso und Sementina.
Und auch die Triftbrücke im Gadmertal BE verspricht Adrenalin pur. Sie ist 100 Meter hoch sowie 170 Meter lang und schwebt über dem Gebiet des Triftgletschers.
Bild: Keystone
Wer Fan dieser schottischen Klippenlandschaft ist, findet auch in der Schweiz ähnliche Attraktionen.
Bild: Unsplash/Yves Alarie
Etwa auf der Wanderung Grindelwald First mit dem berühmten Cliff Walk by Tissot in Grindelwald BE.
Bild: Switzerland Tourism
Wer nach Strandferien lechzt, dem weckt dieses Foto des Whitehaven Beach, der sich an Ostküste der australischen Whitsunday Island befindet, Sehnsüchte.
Bild: Unsplash/Hoshi Moshi
Ein Meer kann die Schweiz zwar nicht bieten. Dennoch: Auch hier gibt es schöne Badeorte und Wasseraussichten. Ein Geheimtipp ist etwa der Crestasee zwischen Flims und Trin in Graubünden.
Bild: Keystone
Auch der Oeschinenesee oberhalb von Kandersteg im Berner Oberland lädt zum Verweilen ein.
Bild: Keystone
Darf bei einer Stockholm-Reise nicht fehlen: ein Besuch im berühmten FreilichtmuseumSkansen. Dort können zahlreiche schwedische Milieus aus vergangenen Zeiten und aus verschiedenen Gesellschaftsschichten erlebt werden. Jedes Jahr wird es von 1,4 Millionen Menschen besucht.
In der Schweiz gibt es ebenfalls ein Freilichtmuseum – jenes in Ballenberg. Es zeigt 109 Originale historischer Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, einheimische Bauernhoftiere, ursprüngliche Gärten und Felder.
Bild: Keystone
Der Petersdom in Rom gehört zu den meistbesuchten Touristenattraktionen weltweit. Er befindet sich im unabhängigen Vatikanstaat und ist eine der sieben Pilgerkirchen von Rom.
Bild: Pixabay/Glavo
Auch die Schweiz bietet prachtvolle Kirchen. So etwa die Jesuitenkirche in Luzern. Bedeutsam ist sie vor allem wegen ihrer reichhaltigen Ausstattung.
Bild: Wikipedia/ Steffen Flor
Er ist umstritten, zieht aber jährlich 1,1 Millionen Touristen aus aller Welt an: der Drei-Schluchten-Staudamm in China. Das Wasserkraftwerk ist das grösste der Erde.
Bild: Keystone
Weniger umstritten und ebenso lohnenswert ist der Anblick der Verzasca-Staumauer. Bei ihr handelt es sich um eine der höchsten Staudämme Europas. Und: Sie ist Teil der Filmgeschichte.
Bild: Keystone
James Bond wagte im Film «Golden Eye» hier einen Bungee-Sprung 220 Meter in die Tiefe. Den «Golden Eye»-Bungee-Jump machen nun Touristinnen und Touristen aus aller Welt nach.
Bild: Keystone
Mehr Ruhe gönnen sich die Besucherinnen und Besucher des Oberen See in Nordamerika. Er ist der flächenmässig grösste Süsswassersee der Erde, sowie das nach dem Kaspischen Meer flächenmssig zweitgrösste Binnengewässer und der grösste der fünf Grossen Seen Nordamerikas.
Bild: Unsplash/Aleksei Tertychnyi
Viele Anwohnerinnen und Touristen zieht es im Sommer und Herbst wegen des milden Klimas und der atemberaubenden Landschaft in diese Gegend.
Bild: eberhard grossgasteiger
Nicht vergessen: Auch die Schweiz verfügt über einen oberen See: den oberen Zürichsee, auch Obersee genannt. Sein Ufer, etwa jenes in Rapperswil ZH, lädt zum Entspannen und Flanieren ein. Auch eine Schifffahrt ist möglich.
Auch der Blausee im Berner Oberland ...
Bild: Keystone
... der Moorsee Etang de la Gruère im Kanton Jura ...
... der Lago Maggiore im Kanton Tessin ...
... und der Riffelsee oberhalb von Zermatt im Kanton Wallis mit Blick aufs Matterhorn lassen die Sehnsucht nach der nordamerikanischen Landschaft in den Hintergrund rücken.
Wer die Landschaften Schwedens auf eine spezielle und einzigartige Weise erkunden will, fährt mit dem Panoramazug Inlandsbanan von Kristinehamn nach Gällivare.
Auch hier bietet die Schweiz eine Alternative: der Berninaexpress. Die vom Schnellzug befahrenen Strecken Albulabahn und Berninabahn wurden im Sommer 2008 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet.
Bild: Keystone
Die Rhätische Bahn betreibt zudem den Glacier Express. Die 8-stündige-Panoramafahrt von Zermatt nach St. Moritz führt über 291 Brücken und durch 91 Tunnels.
Bild: Keystone
Norwegen und die Lofoten: Die einzigartige Fjord-Landschaft lässt jedes Herz etwas langsamer schlagen, jeden Kopf etwas leichter, jeden Atem etwas tiefer.
Bild: Unsplash/Ophélie Authier
Dieses Gefühl lässt sich auch in der Schweiz finden. Etwa im Appenzellerland auf der Fälenalp und beim Fälensee ...
Bild: Keystone
... oder im Toggenburg in Wildhaus SG – mit Blick auf die sieben Churfirsten.
Bleiben wir in den Bergen. Die Dolomiten im italiensichen Südtirol sind auch im Sommer ein beliebtes Touristenziel – auch wegen den einzigartigen Bergspitzen.
Bild: Keystone
Mit der Dufourspitze in den Walliser Alpen liegt der höchste Gipfel mit 4'634 Metern über Meer des gesamten deutschen Sprachraums in der Schweiz.
Bild: Keystone
Die Reise durch diese Bildstrecke hat bei den Niagarafällen begonnen – und sie endet mit Wasserfällen. Die Iguazú-Wasserfälle befinden sich an der Grenze zwischen dem brasilianischen Bundesstaat Paraná und der argentinischen Provinz Misiones.
Bild: Unsplash/Sasha Lantukh
Die Iguazú-Wasserfälle bestehen aus 20 grösseren sowie 255 kleineren Wasserfällen.
Bild: Unsplash/Fabien Moliné
Nicht ganz so gross sind die Wasserfälle in der Schweiz – aber dennoch beeindruckend. Da wäre etwa der Reichenbachfall in Meiringen BE ...
Bild: myswitzerland.ch
... bei dem auch die Gletscherschlucht Rosenlaui besucht werden kann. Sherlock Holmes inszenierte auf der Aussichtsplattform über dem 120 Meter hohen und damit grössten der sieben Wasserfälle den eigenen Tod.
Bild: myswitzerland.ch
Auch der Staubbachfall muss sich als Touristenattraktion der Schweiz nicht verstecken. Er ist 297 Meter hoch und befindet sich in Lauterbrunnen im Berner Oberland.
Bild: Keystone
Viamala statt Grand Canyon – Schweizer Varianten beliebter Ferienattraktionen
Sommerferien im Ausland sind dieses Jahr nur beschränkt möglich. Macht nichts. Denn beliebte Ferienattraktionen gibt es auch in der Schweizer Variante. Wir beginnen mit den Niagarafällen ...
Bild: Keystone
Die Niagarafälle an der Grenze zwischen dem US-Bundesstaat New York und der kanadischen Provinz Ontario führen sich jedes Jahr 22 Millionen Touristinnen und Touristen zu Gemüte.
Bild: Edward Koorey
Nicht ganz so hoch, dennoch beeindruckend ist das Schweizer Pendant: der Rheinfall in Neuhausen SH.
Bild: Keystone
Er gehört zu den drei grössten Wasserfällen Europas.
Bild: Keystone
Das Kolosseum in Rom ist das grösste je gebaute Amphitheater der Welt. Täglich wird es von rund 24'000 Leuten besucht.
Bild: Unsplash/Ruben Ramirez
Auch in der Schweiz kann ein römisches Amphitheater besucht werden: In Avenches FR befinden sich die Überreste des historischen Bauwerks. Avenches galt als Hauptstadt des römischen Helvetiens. Das Amphitheater stammt aus dem 2. Jahrhundert nach Christus.
Tauchen am Great Barrier Reef: Die grösste von Lebewesen geschaffene Struktur der Erde befindet sich in Australien und wird jedes Jahr von rund zwei Millionen Menschen aus aller Welt besucht.
Bild: Unsplash/Charles Rabada
Das 2'300 Kilometer lange Ökosystem ist sogar aus dem Weltall zu sehen.
Bild: Hiroko/Yoshii
Nicht ganz so gross sind die Tauchplätze in der Schweiz. Aber bleiben wir positiv: Es gibt sie. Und sie versprechen ebenfalls beeindruckende Wasserwelten. Im Zürichsee etwa, wo sich Hobbytaucher treffen.
Nicht nur Seen, sondern auch Flüsse können betaucht werden. Etwa die Verzasca im Tessin.
Bild: Keystone
Ach, wie schön wäre ein Sommerspaziergang im Central Park im Zentrum Manhattans in New York City.
Bild: Unsplash/Trent Szmolnik
Der Park wird an manchen Tagen von über 500'000 Menschen besucht.
Doch auch in der Schweiz lässt sich in schöner Umgebung flanieren. Etwa im Park Seleger Moor in Rifferswil ZH.
Bild: Keystone
Die wohl bekannteste Brücke der Welt: die Golden Gate Bridge in Kalifornien. Täglich befahren etwa 120'000 Autos die sechs Fahrspuren.
Bild: Keystone
An die Dimension der amerikanischen Hängebrücke kommt sie zwar nicht heran, ist aber dennoch eindrücklich und zieht Touristen nach Fribourg: die Poyabrücke, eine über 850 Meter lange Schrägseilbrücke über die Saane.
Der Dubai-Brunnen zieht unzählige Touristinnen und Touristen an, die sich vor allem das spektakuläre Wasserspiel am Abend ansehen wollen. Die Wasserstrahlen schiessen bis zu 150 Meter in die Höhe. Die Anlage befindet sich direkt neben dem Burj Khalifa, dem mit 828 Metern höchsten Gebäude der Welt.
Bild: Keystone
Auch in der Schweiz gibt es einen imposanten Springbrunnen: den Jet d'eau, das Wahrzeichen der Stadt Genf. Der Wasserstrahl erreicht bis zu 140 Meter.
Bild: Keystone
Der Grand Canyon im Norden des US-Bundesstaats Arizona gehört zu den meistbesuchten Ferienattraktionen weltweit. Jedes Jahr zieht die 450 Kilometer lange Schlucht rund fünf Millionen Menschen an.
Bild: Unsplash/Sonaal Bangera
Auch in der Schweiz gibt es beeindruckende Täler. Allen voran die Viamala-Schlucht in Graubünden. Dort gibt es nicht nur 300 Meter hohe glattgeschliffene Felswände, sondern auch spektakuläre Brückenkonstruktionen.
Bild: myswitzerland.ch
Wer einen Stern am Walk of Fame in Los Angeles erhält, ist eine feste Grösse in der amerikanischen Unterhaltungsindustrie. Über 18 Millionen Touristinnen und Touristen besuchen den rund 2,5 Kilometer langen Gehweg jährlich.
Bild: Keystone
Der Quai Cornichon in Olten ist Teil des Schweizer Schriftstellerwegs und angelehnt an den berühmten Walk of Fame in Los Angeles. Jedes Jahr wird ein neuer Preisträger des Prix Cornichon auf dem Quai Cornichon verewigt. Der Prix Cornichon ist ein Schweizer Kabarett-Preis, der jährlich von der Gesellschaft Oltner Kabarett-Tage vergeben wird.
Bild: myswitzerland.ch
Wer dieses Jahr in die magische Welt von Harry Potter abtauchen wollte, und sich einen Trip in die Warner Bros. Studios in London vorgenommen hat ...
Bild: Wikipedia
..., der muss nicht enttäuscht sein. In der Schweiz gibt es eine Alternative: ...
Bild: Wikipedia/Karen Roe
... das Filmmuseum Across the Screen in Fribourg. Die Sammlung zeigt Objekte aus verschiedenen Filmen und Fantasy-Universen, von Ghostbusters bis zu Harry Potter, Herr der Ringe, Matrix und viele weitere Filme und Serien.
Bild: fribourgtourisme.ch
Der Yosemite-Nationalpark erstreckt sich über 3'081 Quadratkilometer entlang der westlichen Hänge der kalifornischen Sierra Nevada. Jährlich zieht der Nationalpark vier Millionen Besucher an.
Bild: Unsplash/Pablo Fierro
Wer dieses Jahr nicht im Ausland einen Nationalpark besuchen kann, findet im Inland eine Alternative: der Schweizerische Nationalpark im Engadin und Val Müstair. Es ist das älteste und am besten geschützte Wildnisgebiet der Alpen.
Bild: Keystone
Die Speicherstadt in Hamburg ist das grösste Lagerhausensemble der Welt. Eines der mit Abstand beliebtesten Fotomotive in der Speicherstadt ist das sogenannte Wasserschloss am Ende des Holländischen Brooks.
Bild: Unsplash/Daniel Sessler
Die Schweiz bietet mit dem Wasserschloss Chillon in Veytaux VD eine Alternative. Die Wasserburg am Genfersee lockte im letzten Jahr fast eine halbe Million Besucher an.
Bild: Keystone
Der Besuch tibetischer Klöster darf auf einer Asien-Reise nicht fehlen. Das Drepung Kloster zählt zu den grössten Klöstern der Welt. Mehr als 10'000 Mönche leben hier.
Bild: Keystone
Eine Alternative in der Schweiz bietet das Tibet-Institut in Rikon ZH. Es bietet einem interessierten Publikum jährlich rund hundert Veranstaltungen zu Themen der tibetischen Kultur und Religion an.
Bild: Keystone
Vor zwei Jahren feierte das Tibet-Institut sein 50-jähriges Bestehen. Für die viertägigen Feierlichkeiten reiste der Dalai Lama höchstpersönlich an.
Bild: Keystone
Die Trolltunga liegt 700 Meter über dem Ringedalsee und ist eine der beeindruckendsten Klippen Norwegens. Sie wird im Jahr von etwa 40'000 Touristinnen und Touristen besucht.
Bild: Unsplash/Ding Zhang
Schöne Aussichten bietet auch der Rochers de Naye. Der Berg in den Waadtländer Voralpen oberhalb von Veytaux und Villeneuve gilt als Hausberg von Montreux. Seine höchste Stelle befindet sich bei 2'042 Meter über Meer.
Bild: myswitzerland.ch
Nichts für Menschen mit Höhenangst: Die Glasbrücke Zhangjiajie in der Wulingyuan-Landschaft in Zhangjiajie (China).
Bild: Keystone
Die Glasbrücke wurde im August 2016 eröffnet und ist rasch zur beliebten Touristenattraktion geworden. Ihre Tragkraft ist ausgelegt auf bis zu 800 Besucher gleichzeitig.
Bild: Keystone
Die Schweiz verfügt ebenfalls über Brücken, die Nervenkitzel versprechen. Der Titlis Cliff Walk entlang der Klippe des Titlis etwa. Die Fussgängerbrücke befindet sich auf rund 3'000 Meter über Meer und gilt als die höchstgelegene Hängebrücke Europas.
Bild: Keystone
Nur etwas für Schwindelfreie: die Tibetische Brücke Carasc, die das Valle di Sementina überspannt. Sie verbindet die Tessiner Gemeinden Monte Carasso und Sementina.
Und auch die Triftbrücke im Gadmertal BE verspricht Adrenalin pur. Sie ist 100 Meter hoch sowie 170 Meter lang und schwebt über dem Gebiet des Triftgletschers.
Bild: Keystone
Wer Fan dieser schottischen Klippenlandschaft ist, findet auch in der Schweiz ähnliche Attraktionen.
Bild: Unsplash/Yves Alarie
Etwa auf der Wanderung Grindelwald First mit dem berühmten Cliff Walk by Tissot in Grindelwald BE.
Bild: Switzerland Tourism
Wer nach Strandferien lechzt, dem weckt dieses Foto des Whitehaven Beach, der sich an Ostküste der australischen Whitsunday Island befindet, Sehnsüchte.
Bild: Unsplash/Hoshi Moshi
Ein Meer kann die Schweiz zwar nicht bieten. Dennoch: Auch hier gibt es schöne Badeorte und Wasseraussichten. Ein Geheimtipp ist etwa der Crestasee zwischen Flims und Trin in Graubünden.
Bild: Keystone
Auch der Oeschinenesee oberhalb von Kandersteg im Berner Oberland lädt zum Verweilen ein.
Bild: Keystone
Darf bei einer Stockholm-Reise nicht fehlen: ein Besuch im berühmten FreilichtmuseumSkansen. Dort können zahlreiche schwedische Milieus aus vergangenen Zeiten und aus verschiedenen Gesellschaftsschichten erlebt werden. Jedes Jahr wird es von 1,4 Millionen Menschen besucht.
In der Schweiz gibt es ebenfalls ein Freilichtmuseum – jenes in Ballenberg. Es zeigt 109 Originale historischer Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, einheimische Bauernhoftiere, ursprüngliche Gärten und Felder.
Bild: Keystone
Der Petersdom in Rom gehört zu den meistbesuchten Touristenattraktionen weltweit. Er befindet sich im unabhängigen Vatikanstaat und ist eine der sieben Pilgerkirchen von Rom.
Bild: Pixabay/Glavo
Auch die Schweiz bietet prachtvolle Kirchen. So etwa die Jesuitenkirche in Luzern. Bedeutsam ist sie vor allem wegen ihrer reichhaltigen Ausstattung.
Bild: Wikipedia/ Steffen Flor
Er ist umstritten, zieht aber jährlich 1,1 Millionen Touristen aus aller Welt an: der Drei-Schluchten-Staudamm in China. Das Wasserkraftwerk ist das grösste der Erde.
Bild: Keystone
Weniger umstritten und ebenso lohnenswert ist der Anblick der Verzasca-Staumauer. Bei ihr handelt es sich um eine der höchsten Staudämme Europas. Und: Sie ist Teil der Filmgeschichte.
Bild: Keystone
James Bond wagte im Film «Golden Eye» hier einen Bungee-Sprung 220 Meter in die Tiefe. Den «Golden Eye»-Bungee-Jump machen nun Touristinnen und Touristen aus aller Welt nach.
Bild: Keystone
Mehr Ruhe gönnen sich die Besucherinnen und Besucher des Oberen See in Nordamerika. Er ist der flächenmässig grösste Süsswassersee der Erde, sowie das nach dem Kaspischen Meer flächenmssig zweitgrösste Binnengewässer und der grösste der fünf Grossen Seen Nordamerikas.
Bild: Unsplash/Aleksei Tertychnyi
Viele Anwohnerinnen und Touristen zieht es im Sommer und Herbst wegen des milden Klimas und der atemberaubenden Landschaft in diese Gegend.
Bild: eberhard grossgasteiger
Nicht vergessen: Auch die Schweiz verfügt über einen oberen See: den oberen Zürichsee, auch Obersee genannt. Sein Ufer, etwa jenes in Rapperswil ZH, lädt zum Entspannen und Flanieren ein. Auch eine Schifffahrt ist möglich.
Auch der Blausee im Berner Oberland ...
Bild: Keystone
... der Moorsee Etang de la Gruère im Kanton Jura ...
... der Lago Maggiore im Kanton Tessin ...
... und der Riffelsee oberhalb von Zermatt im Kanton Wallis mit Blick aufs Matterhorn lassen die Sehnsucht nach der nordamerikanischen Landschaft in den Hintergrund rücken.
Wer die Landschaften Schwedens auf eine spezielle und einzigartige Weise erkunden will, fährt mit dem Panoramazug Inlandsbanan von Kristinehamn nach Gällivare.
Auch hier bietet die Schweiz eine Alternative: der Berninaexpress. Die vom Schnellzug befahrenen Strecken Albulabahn und Berninabahn wurden im Sommer 2008 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet.
Bild: Keystone
Die Rhätische Bahn betreibt zudem den Glacier Express. Die 8-stündige-Panoramafahrt von Zermatt nach St. Moritz führt über 291 Brücken und durch 91 Tunnels.
Bild: Keystone
Norwegen und die Lofoten: Die einzigartige Fjord-Landschaft lässt jedes Herz etwas langsamer schlagen, jeden Kopf etwas leichter, jeden Atem etwas tiefer.
Bild: Unsplash/Ophélie Authier
Dieses Gefühl lässt sich auch in der Schweiz finden. Etwa im Appenzellerland auf der Fälenalp und beim Fälensee ...
Bild: Keystone
... oder im Toggenburg in Wildhaus SG – mit Blick auf die sieben Churfirsten.
Bleiben wir in den Bergen. Die Dolomiten im italiensichen Südtirol sind auch im Sommer ein beliebtes Touristenziel – auch wegen den einzigartigen Bergspitzen.
Bild: Keystone
Mit der Dufourspitze in den Walliser Alpen liegt der höchste Gipfel mit 4'634 Metern über Meer des gesamten deutschen Sprachraums in der Schweiz.
Bild: Keystone
Die Reise durch diese Bildstrecke hat bei den Niagarafällen begonnen – und sie endet mit Wasserfällen. Die Iguazú-Wasserfälle befinden sich an der Grenze zwischen dem brasilianischen Bundesstaat Paraná und der argentinischen Provinz Misiones.
Bild: Unsplash/Sasha Lantukh
Die Iguazú-Wasserfälle bestehen aus 20 grösseren sowie 255 kleineren Wasserfällen.
Bild: Unsplash/Fabien Moliné
Nicht ganz so gross sind die Wasserfälle in der Schweiz – aber dennoch beeindruckend. Da wäre etwa der Reichenbachfall in Meiringen BE ...
Bild: myswitzerland.ch
... bei dem auch die Gletscherschlucht Rosenlaui besucht werden kann. Sherlock Holmes inszenierte auf der Aussichtsplattform über dem 120 Meter hohen und damit grössten der sieben Wasserfälle den eigenen Tod.
Bild: myswitzerland.ch
Auch der Staubbachfall muss sich als Touristenattraktion der Schweiz nicht verstecken. Er ist 297 Meter hoch und befindet sich in Lauterbrunnen im Berner Oberland.
Bild: Keystone
Endlich Sommer! Und auch wenn wegen der Corona-Krise noch nicht alles normal ist, kann man die heisse Jahreszeit mehr als gut nutzen: von Klassikern bis zu Neuheiten – hier die Tipps der Redaktion.
Am 20. Juni beginnt der Sommer 2020 – und vieles wird anders als sonst sein: Statt in entfernte Ecken der Welt zu jetten, werden wir die meiste Zeit in der Heimat verbringen. Das Virus lässt grüssen. Doch auch hierzulande kann man einiges entdecken und erleben: eine To-do-Liste für die heisse Jahreszeit.
Tourist im eigenen Land
Sie waren schon in Hongkong, Ouagadougou und auf dem Machu Picchu, aber haben nie eine Rundfahrt auf dem Vierwaldstättersee gemacht oder waren noch nie auf dem Jungfraujoch? Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt dafür. Da die meisten ausländischen Touristen diesen Sommer noch ausbleiben werden, haben Sie die beliebtesten Ecken der Schweiz fast für sich. Inspiration bietet die Bildgalerie oben. (hüt)
Ab an den Beverin
Es müssen freilich nicht nur die touristischen Hotspots sein. Wieso nicht dem Beverin in Oberengadin einen Besuch abstatten? Der weitgehend unverbaute Wildbach, der sich über 18 Kilometer erstreckt und bei Samedan in den Inn mündet, ist der erste «Wild River» des Landes. Naturnaher Tourismus tut der Seele gut – und falls es für einen Abstecher ins Engadin überhaupt einen Grund braucht, wäre er nun gegeben. (gbi)
Und wenn Sie schon dabei sind: Schreiben Sie einem lieben Menschen im Ausland eine Postkarte aus der Schweiz. Die Suche nach Briefmarke und Briefkasten ist keine Odyssee, und der Empfänger freut sich bestimmt über eine persönliche Überraschung zwischen all den üblichen Rechnungen. Win-win! (hüt)
Achtung, Kater
Setzen Sie sich in eine Bar, die mehr als den üblichen Zapfhahn zu bieten hat, und bestellen Sie einen noch nie probierten Drink. Vielleicht hat er ja das Zeug zu ihrem neuen Lieblingsgetränk. Inspiration gefällig? Wie wäre es mit einem Rose-Cocktail. Kirschwasser, Wermut und Himbeersirup – die Zutaten lesen sich wie ein Zuckerwässerchen, doch lassen Sie sich davon nicht täuschen: «Einer der komplexesten Cocktails, wie er aus nur drei Zutaten überhaupt entstehen kann», lobt das Magazin Mixologiy. (gbi)
Achtung, Muskelkater
Für ehrgeizige Läufer: Die meisten Stadtläufe und Marathons starten erst wieder im September. Zeit für einen Backyard Ultra Marathon. Der erste findet bereits nächste Woche in Zürich-Witikon statt. 30 Läufer bewältigen dabei jede volle Stunde eine Strecke von 6,7 km – und zwar so lange, bis alle bis auf den letzten Läufer aufgegeben haben. Es ist zu erwarten, dass die starken Läufer über 150 km am selben Wochenende zurücklegen werden. (ctr)
Intergalaktischer Abend
Einen Abend in der Urania-Sternwarte in Zürich verbringen: Die öffentlichen Führungen am Abend finden bei jedem Wetter statt, wobei man natürlich nicht immer gleich gute Sicht ins All geniesst. Ich hatte Wetterpech – und würde dennoch jederzeit wieder gehen. Wie unser Guide unter der Kuppel herumkletterte und den Himmel mit dem Zwölf-Tonnen-Teleskop absuchte – bestes Infotainment! Im Juli sind Jupiter und Saturn sichtbar, im August zusätzlich Mars und Neptun. Darum: Nix wie hin! (gbi)
Coole Festung
Wenn es draussen richtig heiss wird, fühlt man sich schon mal wie in der Sahara. Wer ein Wüstenfuchs ist, entflieht der Hitze und zieht sich zurück – natürlich ins Réduit. Im Gotthard wurde zwischen 1941 und 1945 das Artilleriewerk «Sasso da Pigna» erbaut, das heute besichtigt werden kann. Die dicke Felsdecke schützt nicht nur vor Beschuss, sondern auch vor hohen Temperaturen. In den Unterkünften unter Tage hatten 420 Personen Platz – die Besuchergruppen sind mit Chance ein wenig kleiner. (phi)
Glace für Kenner
Glace geht immer, im Sommer sogar noch öfter. Gute Gelaterias finden sich mittlerweile landauf, landab, und die Auswahl an Geschmacksrichtungen ist unbegrenzt. Das Magazin «Falstaff» wollte es genauer wissen und hat verkündet: Die besten Glace-Tempel im Land sind das «Kalte Lust» aus Olten, die Gelateria «El Bertin Glace» aus Schaffhausen und die «Gelateria di Berna» in der Bundesstadt. Es muss ja nicht immer das Raketli sein. (gbi)
Mit den Kindern Zelten gehen
Ich bin ein grosser Fan davon, dem Partner respektive der Partnerin eine lange Wochenendpause zu gönnen und mit dem Nachwuchs ein urchiges Wochenende auf dem Zeltplatz zu verbringen. Das hält jung, weckt die Neugier und ist für alle ein Erlebnis. Das hängt auch damit zusammen, dass die Kids nur auf eine Erziehungsperson hören müssen, ausserdem ist weitgehend unreglementiertes Draussenschlafen einfach das Grösste. (afi)
Berner kennen viele Gründe, auf ihre Stadt stolz zu sein – die allermeisten davon halten einer genauen Betrachtung nicht stand (sagt ein Berner!). Nur ein Fakt ist unumstösslich: Nichts toppt den Aareschwumm. Für Menschen, die irgendwann im Leben einen Sommer in Bern verbracht haben, ist es darum Pflicht, mindestens einmal im Jahr in der Aare vom Eichholz ins Marzili zu schwimmen. Fortgeschrittene fahren mit dem Bus bis in die Vorortsgemeinde Muri, packen unterhalb vom Muribad die Kleider in den Schwimmsack und lassen sich von da an bis ins Marzili treiben. Ein Sommer ohne Aareschwumm ist kein Sommer. (tjb)
Figuren in Wolken erkennen
Kinder sind gut darin, im Erwachsenenalter geht dieses Talent leider allzu oft verloren: An einem wolkigen Tag kann man sich die vorbeiziehenden Gebilde am Himmel anschauen. An was erinnern die Formen? Noch anregender ist das Ganze natürlich, wenn man sich mit einem Gspänli austauscht. (gbi)
Badi und Sundowner: Die besten Ecken in Zürich
Der perfekte Sommertag in Zürich: Tagsüber bleibt man in der Frauenbadi Stadthausquai und im Männerbad am Schanzengraben unter sich. Am Abend öffnen zwei der schönsten Orte der Stadt, um sich einen Drink am Wasser zu genehmigen. In der Barfussbar (alias Frauenbad) spielen mittwochs jeweils lokale Bands, in der Riminibar (alias Männerbad) lehnt man sich mit einem Negroni an die alte Zürcher Stadtmauer und teilt sich eine Pizza. (hüt)
Schluss mit Couch-Potatoe
Im Lockdown und während der surrealen Corona-Zeit konnten wir nur zu Hause Filme schauen – und haben Netflix von A bis Z abgegrast. Nicht einmal die Möglichkeit, ins Kino zu gehen, hatte man. Warum also nicht einen Sommerabend im Open-Air-Kino verbringen? Frische Luft, eine grössere Leinwand als jeder Flatscreen in der guten Stube und danach bis spät in die schwüle Nacht beim Bier über den Streifen philosophieren – endlich wieder ein bisschen Normalität. (fts)
Cappuccino verkehrt
Dalgona-Kaffee ist das Trendgetränk des Jahres aus Asien und so etwas wie ein umgekehrter Cappuccino. Während der Corona-Pandemie hat sich das fotogene Getränk via TikTok und Instagram rasend schnell verbreitet. Das Rezept ist simpel: Wasser, Zucker und (Instant-)Kaffeepulver mit einem Handrührgerät zu luftigem Schaum aufschlagen und kurz kalt stellen. Eiswürfel und Milch ins Glas geben und mit dem Schaum toppen. Nach Belieben mit Schoggistreuseln garnieren. (dpa)
Regentag? Internet! Wer sich noch nie einen ganzen Nachmittag auf Youtube herumgetrieben hat, lebt noch in den Neunzigern. Einfach bei einem Video beginnen, das Sie interessiert, und dann von einer Empfehlung zur nächsten treiben lassen. So werden aus einer Rezept-Idee plötzlich Dutzende, und am Ende landet man bei Trailern zu Filmen, die man nie sehen möchte. Es gibt nichts Besseres.
Und wer sogar ganz gezielt Zeit verplempern möchte, dem sei die Website mit dem schönen Slogan «Take me to another useless Website» empfohlen. Mit nur einem Klick gerät man auf eine der zahllosen schrägen Seiten im Web, auf denen man sonst nie gelandet wäre. Und allesamt sind sie recht sinnlos. (gbi)