Über 200 Mieter in Zürich betroffen Sugus-Besitzerin verbietet Plakate – sonst droht Kündigung

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16.1.2025 - 11:49

Über 1000 Personen nahmen anfangs Dezember an einer Sugus-Solidaritätskundgebung teil.
Über 1000 Personen nahmen anfangs Dezember an einer Sugus-Solidaritätskundgebung teil.
Keystone

Nach den Leerkündigungen in den Sugus-Häusern in Zürich protestieren die Mieter mit Plakaten. Die Eigentümerin droht nun mit Konsequenzen.

Dominik Müller

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • In Zürich müssen die Mieter von drei Sugus-Häusern bis Ende September ihre Wohnungen verlassen.
  • Dagegen wehren sich die über 200 Betroffenen mit Plakaten und Bannern.
  • Regina Bachmann, die Eigentümerin, fordert die Entfernung der Protestplakate und droht mit einer ausserterminlichen Kündigung.

Über 200 Mieter der sogenannten Sugus-Häuser in Zürich müssen Ende September 2025 ausziehen. Die Leerkündigungen betreffen drei der neun Gebäude und werden mit der Notwendigkeit einer umfassenden Kernsanierung begründet.

Die betroffenen Mieter äussern ihren Unmut mit Plakaten und Bannern, die an Balkonen und Hauswänden angebracht sind. Auf den Plakaten stehen Botschaften wie «Heimat», «Zuhause» und «Wir Kinder wollen bleiben».

Die Eigentümerin der Liegenschaften, Regina Bachmann, zeigt sich wenig erfreut über die Protestaktionen. In einem Schreiben, das den Mietern zugestellt wurde, fordert sie die Entfernung der Plakate und weist darauf hin, dass deren Anbringung eine Verletzung der Nutzungsrechte darstellt, berichtet «Blick».

Vermieterin droht mit frühzeitiger Kündigung

Sie droht mit einer ausserterminlichen Kündigung, sollte die Aufforderung ignoriert werden. Diese Reaktion hat gemäss Bericht die Situation weiter angeheizt und die Mieter in ihrer Entschlossenheit bestärkt, für ihr Zuhause zu kämpfen.

In den letzten Wochen haben die Mieter mehrfach Post von Regina Bachmann erhalten. Zuletzt wurde die Kündigungsfrist von März auf Ende September verlängert, was den Mietern etwas mehr Zeit verschafft.

Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen, und die Mieter fühlen sich durch die Drohungen der Eigentümerin unter Druck gesetzt. Bachmanns Schreiben endet zwar mit einer höflichen Verabschiedung, doch die Mieter empfinden ihr Verhalten als wenig respektvoll.

Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.