Tiktok erst ab 16Mehrheit findet Mindestalter für Social-Media-Nutzung sinnvoll
hanke, sda
28.11.2024 - 07:42
Die Mehrheit der Schweizer*innen sieht ein gesetzliches Mindestalter von 16 Jahren für die Nutzung von Social-Media-Plattformen wie Tiktok, Facebook oder Instagram laut einer Umfrage als sinnvoll an.
28.11.2024, 07:42
28.11.2024, 07:53
SDA
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
78 Prozent der Schweizer*innen unterstützen ein Mindestalter für Social Media ab 16 Jahren, während 17 Prozent dagegen sind.
Über 70 Prozent der Anhänger aller grossen Schweizer Parteien befürworten die Massnahme, die auch zwischen Geschlechtern, Regionen und Altersgruppen Zuspruch findet.
78 Prozent der Befragten sagten «Ja» oder «eher Ja» zu einem solchen Mindestalter. 17 Prozent sagten «Nein» oder «Eher Nein», wie die am Donnerstag veröffentlichte Zusatzauswertung zur Nachbefragung von 20 Minuten und Tamedia zu den nationalen Abstimmungen vom 24. November ergab.
76 Prozent der befragten Männer und 81 Prozent der befragten Frauen befürworteten eine Social Media-Sperre für unter 16-Jährige grundsätzlich. Bei allen sechs grossen Schweizer Parteien ergaben sich ebenfalls Mehrheiten von über 70 Prozent für die Einführung eines solchen Mindestalters, das zurzeit unter anderem in Australien diskutiert wird.
Auch zwischen Städten, Agglomerationen und dem Land sowie zwischen verschiedenen Altersgruppen besteht hierbei offenbar ein Konsens, wie die Umfrage nahelegt. Und auch über unterschiedliche Bildungsstufen hinweg erfährt ein gesetzliches Mindestalter in dem Bereich grosse Zustimmung.
An der Umfrage nahmen am 21. November des laufenden Jahres 13'215 Menschen aus der Deutschschweiz, der Romandie und dem Tessin teil. Der Fehlerbereich für Schätzungen, die auf der gesamten Stichprobe basieren, liegt bei 2,2 Prozentpunkten.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde