Absenzenkönig bis zuletztKöppel fehlt sogar bei seinem Abschied im Parlament
gbi
29.9.2023
Mit der dreiwöchigen Herbstsession endete heute auch die Bundeshaus-Karriere mehrerer Nationalrät*innen und Ständeräte. Bei der Verabschiedung fehlte – einmal mehr – SVP-Vertreter Roger Köppel.
gbi
29.09.2023, 12:50
29.09.2023, 14:16
gbi
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
29 Nationalratsmitglieder und acht Ständeräte wurden am Freitag aus dem nationalen Parlament verabschiedet.
Roger Köppel (SVP/ZH) tritt nach zwei Legislaturen als Nationalrat nicht mehr an.
Roger Köppel, Herausgeber der «Weltwoche», fehlte bei seiner Verabschiedung. Er gehörte während seiner Zeit im Nationalrat zu den Parlamentarier*innen mit den meisten Absenzen.
Mit dem heutigen Freitag endet nicht nur die Herbstsession von National- und Ständerat. Für 29 Nationalrät*innen und acht Ständeräte endet damit auch ihre Zeit im Bundesparlament: Sie stellen sich bei den Wahlen vom 22. Oktober nicht mehr zur Wiederwahl.
Die Abtretenden wurden im Bundeshaus mit einer feierlichen Zeremonie verabschiedet. Dabei glänzte SVP-Nationalrat Roger Köppel mit Abwesenheit.
Das kommt wenig überraschend, gilt Köppel doch als Absenzenkönig in Bern. In Rankings, welche Parlamentsmitglieder am häufigsten fehlen, belegte er zuverlässig den ersten Platz.
Köppel war 2015 mit einem Glanzresultat für die Zürcher SVP in den Nationalrat gewählt worden. In Zukunft will er sich ganz auf die «Weltwoche» konzentrieren.
Für viele Veteranen ist jetzt ebenfalls Schluss
Auch mehrere Parlamentsmitglieder, die weit länger als Köppel im Amt waren, haben sich nun verabschiedet. In der Galerie unten siehst du ein paar prominente Namen.
20 Jahre sind genug: Parlamentsroutiniers treten ab
Christa Markwalder gehört trotz vergleichsweise junger 48 Jahre zu den Routiniers im Parlament: Die Berner FDP-Nationalrätin tritt im Oktober nicht mehr zur Wiederwahl an.
Bild: Keystone
Der Sprung ins nationale Parlament gelang Markwalder vor 20 Jahren, im Dezember 2003 trat sie ihr Amt in der grossen Kammer an. (Archivbild)
Bild: Keystone
Seinen Rücktritt aus dem Parlamentsbetrieb hat auch Hans Stöckli angekündigt. Der Berner Ständerat (SP) gehört dem Parlament ebenfalls seit knapp 20 Jahren an.
Bild: Keystone
Den Amtseid legte Stöckli im September 2004 ab, als er für den zurückgetretenen Rudolf Strahm in den Nationalrat nachrückte. (Archivbild)
Bild: Keystone
Zu den langjährigen Parlamentarier*innen, die im Herbst nicht mehr antreten, gehört auch der Solothurner SVP-Nationalrat Walter Wobmann.
Bild: Keystone
Auch Wobmann trat sein Amt vor 20 Jahren an, hier im Jahr 2003. (Archivbild)
Bild: Keystone
Der Schwyzer Ständerat Alex Kuprecht (SVP) zieht ebenfalls einen Schlussstrich unter seine 20-jährige Parlamentskarriere.
Bild: Keystone
Ins Parlament zog Kuprecht 2003 noch mit Schnauz ein. (Archivbild)
Bild: Keystone
Auch der Solothurner FDP-Nationalrat Kurt Fluri gibt heuer seinen Rücktritt.
Bild: Keystone
Fluri bei seinem Amtsantritt im Dezember 2003. (Archivbild)
Bild: Keystone
Die Zürcher FDP-Nationalrätin Doris Fiala zählt ebenso zu den Dienstältesten unter der Bundeshauskuppel.
Bild: Keystone
Die Freisinnige gehört dem Parlament seit 16 Jahren an. Im Bild: Fiala nach der Wahl in den Nationalrat im Jahr 2007. (Archivbild)
Bild: Keystone
Auch der Zürcher Ständerat Ruedi Noser (FDP) nimmt in diesem Jahr den Hut.
Bild: Keystone
Losgelegt hatte Noser 2003, damals noch als Nationalrat. (Archivbild)
Bild: Keystone
Bei der SP steht der Rücktritt der Luzerner Nationalrätin Prisca Birrer Heimo an ...
Bild: Keystone
... die auf 13 Jahre im Ratsbetrieb zurückblicken kann. Hier im Jahr 2010. (Archivbild)
Bild: Keystone
Der Solothurner SP-Ständerat Roberto Zanetti macht ebenso Platz für neue Kräfte.
Bild: Keystone
So sah Zanetti im Dezember 1999 aus, als er in den Nationalrat einzog. (Archivbild)
Bild: Keystone
Die Mitte-Fraktion wird künftig ohne die Luzerner Nationalrätin Ida Glanzmann-Hunkeler auskommen müssen.
Bild: Keystone
Sie gehört bereits seit 17 Jahren an, ihre Wahl datiert von 2006. Damals hiess ihre Partei freilich noch CVP. (Archivbild)
Bild: Keystone
Seine Dernière im Bundeshaus gibt auch Jean-Paul Gschwind, Mitte-Nationalrat aus dem Kanton Jura.
Bild: Keystone
Mit zwölf Jahren im Parlament hat er in dieser Liste aber eine eher kurze Amtsdauer vorzuweisen. (Archivbild)
Bild: Keystone
20 Jahre sind genug: Parlamentsroutiniers treten ab
Christa Markwalder gehört trotz vergleichsweise junger 48 Jahre zu den Routiniers im Parlament: Die Berner FDP-Nationalrätin tritt im Oktober nicht mehr zur Wiederwahl an.
Bild: Keystone
Der Sprung ins nationale Parlament gelang Markwalder vor 20 Jahren, im Dezember 2003 trat sie ihr Amt in der grossen Kammer an. (Archivbild)
Bild: Keystone
Seinen Rücktritt aus dem Parlamentsbetrieb hat auch Hans Stöckli angekündigt. Der Berner Ständerat (SP) gehört dem Parlament ebenfalls seit knapp 20 Jahren an.
Bild: Keystone
Den Amtseid legte Stöckli im September 2004 ab, als er für den zurückgetretenen Rudolf Strahm in den Nationalrat nachrückte. (Archivbild)
Bild: Keystone
Zu den langjährigen Parlamentarier*innen, die im Herbst nicht mehr antreten, gehört auch der Solothurner SVP-Nationalrat Walter Wobmann.
Bild: Keystone
Auch Wobmann trat sein Amt vor 20 Jahren an, hier im Jahr 2003. (Archivbild)
Bild: Keystone
Der Schwyzer Ständerat Alex Kuprecht (SVP) zieht ebenfalls einen Schlussstrich unter seine 20-jährige Parlamentskarriere.
Bild: Keystone
Ins Parlament zog Kuprecht 2003 noch mit Schnauz ein. (Archivbild)
Bild: Keystone
Auch der Solothurner FDP-Nationalrat Kurt Fluri gibt heuer seinen Rücktritt.
Bild: Keystone
Fluri bei seinem Amtsantritt im Dezember 2003. (Archivbild)
Bild: Keystone
Die Zürcher FDP-Nationalrätin Doris Fiala zählt ebenso zu den Dienstältesten unter der Bundeshauskuppel.
Bild: Keystone
Die Freisinnige gehört dem Parlament seit 16 Jahren an. Im Bild: Fiala nach der Wahl in den Nationalrat im Jahr 2007. (Archivbild)
Bild: Keystone
Auch der Zürcher Ständerat Ruedi Noser (FDP) nimmt in diesem Jahr den Hut.
Bild: Keystone
Losgelegt hatte Noser 2003, damals noch als Nationalrat. (Archivbild)
Bild: Keystone
Bei der SP steht der Rücktritt der Luzerner Nationalrätin Prisca Birrer Heimo an ...
Bild: Keystone
... die auf 13 Jahre im Ratsbetrieb zurückblicken kann. Hier im Jahr 2010. (Archivbild)
Bild: Keystone
Der Solothurner SP-Ständerat Roberto Zanetti macht ebenso Platz für neue Kräfte.
Bild: Keystone
So sah Zanetti im Dezember 1999 aus, als er in den Nationalrat einzog. (Archivbild)
Bild: Keystone
Die Mitte-Fraktion wird künftig ohne die Luzerner Nationalrätin Ida Glanzmann-Hunkeler auskommen müssen.
Bild: Keystone
Sie gehört bereits seit 17 Jahren an, ihre Wahl datiert von 2006. Damals hiess ihre Partei freilich noch CVP. (Archivbild)
Bild: Keystone
Seine Dernière im Bundeshaus gibt auch Jean-Paul Gschwind, Mitte-Nationalrat aus dem Kanton Jura.
Bild: Keystone
Mit zwölf Jahren im Parlament hat er in dieser Liste aber eine eher kurze Amtsdauer vorzuweisen. (Archivbild)