In Basel, Bern und Zürich haben Polizisten Mahnwachen oder Kundgebungsversuche von Lockdown-Gegnern ohne grössere Zwischenfälle unterbunden. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in der Schweiz und Liechtenstein sind im Vergleich zum Vortag leicht gestiegen. Das Aktuellste in der Übersicht.
Das Wichtigste des Tages in Kürze:
- Polizei löst Anti-Corona-Kundgebungen in Basel, Bern und Zürich auf.
- Der Ausnahmezustand wird in Spanien um einen weiteren Monat verlängert.
- Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet 58 Corona-Neuinfektionen in der Schweiz — sieben mehr als am Vortag.
- Zahl der Corona-Toten in Russland erreicht Höchstniveau.
- Schweizweit finden am Samstagnachmittag Corona-Demonstrationen statt.
- Die Fluggesellschaft Air Canada entlässt wegen der Corona-Krise mindestens die Hälfte ihrer Belegschaft.
- Maechler lehnt höhere SNB-Ausschüttungen zur Kostendeckung der Coronakrise ab.
- Brasilien meldet mehr als 15'300 neue Corona-Fälle.
- Seit Mitternacht ist der Grenzverkehr zwischen der Schweiz, Österreich und Deutschland gelockert.
- Italien plant in der Corona-Pandemie Medienberichten zufolge, die Grenzen ab 3. Juni wieder zu öffnen.
In der Schweiz und in Liechtenstein sind innerhalb eines Tages 58 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet worden, sieben mehr als am Vortag. Dies teilte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Samstag mit.
Am Freitag hatte das BAG 51 neu registrierte Fälle bekannt gegeben, am Donnerstag 50 und seit Montag jeweils zwischen 30 und 40 innerhalb eines Tages.
Insgesamt gab es gemäss den Angaben der Behörde vom Samstag 30'572 laborbestätigte Fälle. Die Fallzahlen unterliegen einer wöchentlichen Schwankung mit tieferen Zahlen am Wochenende. Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner gab es 356 Ansteckungen.
Das BAG gab die Zahl der Todesopfer mit 1'602 an. Das Bundesamt bezieht sich auf die Meldungen, die die Laboratorien sowie Ärztinnen und Ärzte im Rahmen der Meldepflicht bis Samstagmorgen übermittelt hatten. Die Zahl könne deshalb von den Zahlen der Kantone abweichen, schreibt das BAG.
Am Samstagnachmittag fanden in Bern, Basel und Zürich Demonstrationen gegen die Corona-Massnahmen des Bundes statt. Die Polizei löste die Kundgebungen allerorts ohne grössere Zwischenfälle auf.
Im Ausland hat das Coronavirus zu Lockerungen — aber auch anhaltenden Massnahmen gegen das Virus geführt. So wurden in Ungarn für kommenden Montag die Ausgangsbeschränkungen aufgehoben, während in Spanien der Ausnahmezustand um einen weiteren Monat verlängert wurde. Unterdessen steigt die Zahl der Coronafälle in Brasilien dramatisch an. 15'305 neue Infektionen innerhalb von 24 Stunden meldete das Gesundheitsministerium in Brasília am Freitagabend (Ortszeit). Das ist ein weiterer Negativrekord in dem südamerikanischen Land für einen 24-stündigen Zeitraum.
18.00 Uhr: Damit endet der Corona-Ticker für heute
17.40 Uhr: Thailand verlängert Stopp für internationale Flüge in das Land
Thailand hat den Stopp für internationale Passagierflüge in das südostasiatische Land um einen Monat bis zum 30. Juni verlängert. Das teilte die Luftfahrtbehörde am Samstag mit. Es ist bereits das vierte Mal in der Corona-Krise, dass diese Frist verlängert wird. Ausnahmen gelten unter anderem für Fracht-, Hilfs- und Militärflüge sowie für Notlandungen. Für Passagiere an Bord solcher Flüge sei eine 14-tägige Quarantäne vorgesehen.
17.00 Uhr: Orban hebt Ausgangsbeschränkungen für Budapest auf
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat die coronabedingten Ausgangsbeschränkungen für die Hauptstadt Budapest mit Wirkung vom kommenden Montag (18.5.) aufgehoben. Nach Gesprächen mit Experten sei er zu der Schlussfolgerung gelangt, dass der Zeitpunkt dafür nun gekommen sei, erklärte er am Samstag in einer Facebook-Botschaft.
16.10 Uhr: Polizei geht in Bern und Zürich gegen Demos vor
In der Stadt Bern hat die Polizei am Samstag Mahnwachen oder Kundgebungsversuche von Lockdown-Gegnern konsequent unterbunden. Sowohl beim Bundesplatz als auch auf der Allmend wies die Polizei alle Leute weg, die sich versammeln wollten.
Auf der Berner Allmend kesselte die Polizei etwa zwanzig Personen ein, nachdem diese der Aufforderung nicht nachgekommen waren, die Örtlichkeiten zu verlassen. Per Lautsprecher hatte die Polizei vorher die Leute aufgerufen, den Platz vor den Berner Expo-Hallen zu verlassen.
Wie schon vor einer Woche, haben auch am Samstag wieder rund hundert Menschen auf dem Zürcher Sechseläutenplatz gegen die Corona-Massnahmen des Bundes demonstriert. Die Stadtpolizei griff jedoch konsequenter durch und liess den Platz räumen
16.05 Uhr: Grossbritannien startet Versuch mit Hunden gegen Coronavirus
Britische Forscher starten einen Versuch, bei dem festgestellt werden soll, ob Hunde mit ihren Nasen das neue Coronavirus bei Menschen vor dem Auftreten von Symptomen erkennen können. Das britische Gesundheitsministerium teilte am Samstag mit, Experten für Krankheitskontrolle befassten sich damit, ob Hunde, die für das Aufspüren von bestimmten Krebsarten und Malaria ausgebildet worden seien, als «Frühwarnmassnahme» genutzt werden könnten, um das Coronavirus festzustellen.
15.40 Uhr: Polizei löst in Basel Kundgebung gegen Corona-Massnahmen auf
In Basel haben sich am Samstagnachmittag rund 120 Gegnerinnen und Gegner der Pandemie-Massnahmen vor dem Rathaus versammelt. Die Demonstranten zogen dann auf den Münsterplatz weiter, wo die Kundgebung nach einer knappen Stunde von der Polizei aufgelöst wurde.
Die Kundgebungsteilnehmer, darunter viele ältere, aber auch junge Menschen, trugen Schilder mit Aufschriften wie «Freiheit für freie Bürger» oder «Gates go home» und sangen zum Teil kirchliche Lieder.
14.55 Uhr: Spanien verlängert Ausnahmezustand um rund einen Monat
Spanien will den wegen der Corona-Pandemie verhängten Ausnahmezustand um rund einen Monat verlängern. Der Ausnahmezustand werde noch «etwa einen Monat» andauern, bis die stufenweise Lockerung der Corona-Beschränkungen beendet sei, kündigte Ministerpräsident Pedro Sánchez am Samstag in einer Fernsehansprache an.
14.35 Uhr: Brasilien schickt Soldaten gegen Corona an die Grenze zu Kolumbien
Um die Ausbreitung des Coronavirus in der Amazonas-Region einzudämmen, wird Brasilien seine Militärpräsenz an der Grenze zu Kolumbien verstärken. Dies gab der kolumbianische Präsident Iván Duque am Freitagabend (Ortszeit) nach einem virtuellen Treffen mit kolumbianischen und brasilianischen Ministern bekannt.
14.00 Uhr: Neuseeländische Ministerpräsidentin von Café abgewiesen
Die neuseeländische Ministerpräsidentin Jacinda Ardern hat gelernt, dass sie bei den Regeln des Abstandshaltens zueinander nicht mit Vorrang behandelt wird. Ardern und ihr Verlobter Clarke Gayford wollten am Samstag im Restaurant Olive in der Hauptstadt Wellington brunchen. Wie auf Twitter geschildert wurde, wurde Ardern zunächst abgewiesen, weil das Café gemäss den Richtlinien gegen das neue Coronavirus zu voll war.
13.20 Uhr: Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet 58 Corona-Neuinfektionen
Nachdem das BAG die am Samstagmittag vermeldeten 98 zusätzlichen Coronavirus-Fälle zurückgenommen hat, sind neue Zahlen veröffentlicht worden. Demnach gab es in den letzten 24 Stunden 58 neu gemeldete Infektionen. Das sind sieben Fälle mehr als am Vortag.
Basierenden auf den neu publizierten BAG-Corona-Zahlen wurden in der Schweiz 30'572 Personen positiv auf das Virus getestet. Insgesamt 1'602 Menschen sind infolge einer Corona-Infektion gestorben.
12.40 Uhr: Russland meldet Rekordzahl von 119 Coronavirus-Toten
In Russland sind 119 weitere Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben — so viele wie noch nie an einem einzigen Tag. Damit seien nun insgesamt 2'537 Menschen nachweislich an der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, teilten die Behörden in Moskau am Samstag mit. Der Anstieg der bestätigten Neuansteckungen hat sich dagegen verlangsamt: Mit 9'200 neuen Fällen wurde die niedrigste Zahl seit zwei Wochen gemeldet.
11.20 Uhr: Mit Plasma behandelte Person in Pakistan vollständig genesen
Eine an Covid-19 erkrankte Person, die in einem Krankenhaus in Pakistan mit gespendetem Blut von einem davon genesenen Mann behandelt wurde, hat sich komplett erholt. Aus ärztlichen Kreisen wurde dazu aufgerufen, dass Personen, die das neue Coronavirus besiegt haben, Blut für eine Behandlung spenden, bei der Plasma von genesenen Menschen benutzt wird, um schwer kranken Menschen zu helfen.
10.30 Uhr: Schweizweit Corona-Demonstrationen am Samstagnachmittag
An diesem Samstagnachmittag werden überall in der Schweiz Corona-Demonstrationen erwarten. Die Teilnehmer, die sich teils der Gruppe namens Corona Rebellen Helvetia unterordnen, wollen sich trotz Verbot zu grösseren Kundgebungen treffen. Angekündigt sind sogenannte «Spaziergänge» in Zürich, Luzern, Basel, Winterthur, Thun, Aarau, Kreuzlingen und in Bern.
09.30 Uhr: Air Canada entlässt wegen Corona-Krise mindestens die Hälfte seiner Belegschaft
Die Fluggesellschaft Air Canada entlässt wegen der Corona-Krise mindestens die Hälfte ihrer Belegschaft. Aufgrund der weltweiten Grenzschliessungen und anderer Beschränkungen im Kampf gegen die Pandemie habe Air Canada sein Angebot um 95 Prozent reduzieren müssen, hiess es am Freitag in einer Mitteilung der Fluglinie an ihre Angestellten, die der Nachrichtenagentur AFP vorlag. Sie rechnet demnach nicht mit einer baldigen Rückkehr zum normalen Flugbetrieb.
08.30 Uhr: Deutschland - Wissenschaftler: «Demonstrierende nicht pauschal ausgrenzen»
Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen warnt davor, die Protestierenden in der Corona-Krise pauschal auszugrenzen, sie als «Spinner», «Paranoiker» und «Hysteriker» abzutun. Dies trage nur zur Verhärtung der Fronten bei, sagte Pörksen der Deutschen Presse-Agentur. Selbstverständlich gebe es Antisemiten und Rechtsradikale, von denen man sich massiv abgrenzen müsse. Hier dürfe es keine falsche Toleranz geben.
06.25 Uhr: Maechler erteilt höheren SNB-Ausschüttungen eine Absage
Andrea Maechler, Mitglied des dreiköpfigen Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank (SNB), lehnt Forderungen von Politikern verschiedener Parteien ab, die SNB solle sich stärker an den Kosten für milliardenschweren Massnahmen gegen die Coronakrise beteiligen.
04.30 Uhr: China fordert von den USA Begleichung aller Schulden bei der UNO
Inmitten anhaltender Spannungen zwischen China und den USA wegen der Corona-Pandemie hat Peking gefordert, dass Washington alle ausstehenden Schulden bei den Vereinten Nationen bezahlen solle.
04.20 Uhr: US-Warenhauskette J.C. Penney meldet Insolvenz an
Die traditionsreiche US-Warenhauskette J.C. Penney hat in der Corona-Krise Insolvenz angemeldet. Damit solle die Umsetzung eines Plans ermöglicht werden, der eine Schuldenreduzierung und finanzielle Flexibilität in der Krise ermögliche, teilte Penney am Freitag mit.
03.00 Uhr: Dramatische Zunahme: 15'305 Corona-Fälle in Brasilien in 24 Stunden
Die Zahl der Coronafälle steigt in Brasilien dramatisch an. 15'305 neue Infektionen innerhalb von 24 Stunden meldete das Gesundheitsministerium in Brasília am Freitagabend (Ortszeit). Das ist ein weiterer Negativrekord in dem südamerikanischen Land für einen 24-stündigen Zeitraum. Nach den Daten vom Mittwochabend waren 11'385 neue Infektionen innerhalb von 24 Stunden registriert worden. Zwischen Montag und Dienstag waren erstmals mehr als 800 Todesopfer in dem Zeitraum erfasst worden. Insgesamt sind in Brasilien nach offiziellen Angaben bislang 14'817 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
01.45: Uhr: Erleichterungen im Grenzverkehr zwischen der Schweiz, Österreich und Deutschland
Seit Samstag um Mitternacht sind die Grenzübergänge von der Schweiz nach Deutschland und Österreich wieder offen. Kontrolliert wird aber weiterhin, denn das Einreisen in die Schweiz aus rein touristischen Gründen oder zum Einkaufen und Tanken bleibt verboten.
01.30 Uhr: US-Repräsentantenhaus erlaubt wegen Corona Abstimmungen aus Ferne
Das US-Repräsentantenhaus erlaubt Abgeordneten angesichts der Corona-Pandemie Abstimmungen aus der Ferne. Die Kongresskammer verabschiedete am Freitag (Ortszeit) mit der Mehrheit der Demokraten eine Initiative, die es vorübergehend erlauben soll, dass abwesende Abgeordnete Kollegen autorisieren können, in ihrem Namen Stimmen abzugeben. Ein anwesender Abgeordneter könnte demnach für bis zu zehn andere Parlamentarier mitstimmen. Eine gewisse, reduzierte Zahl von Abgeordneten müsste bei einem Votum also in jedem Fall präsent sein. Die Regelung soll auch Ausschusssitzungen per Videoschalten erleichtern. Ziel ist, das zuletzt wegen der Corona-Krise erlahmte Parlamentsgeschehen am Laufen zu halten.
00.05 Uhr: Medien: Italien will Grenzen ab 3. Juni wieder öffnen
Das von der Corona-Pandemie besonders betroffene Italien will die Einreise für Ausländer ab 3. Juni wieder erlauben. Zudem sollen dann Reisen zwischen den Regionen in Italien wieder erlaubt sein, beschloss die Regierung in Rom in der Nacht zu Samstag. Die Öffnung steht unter dem Vorbehalt, dass die Infektionsgeschehen in einzelnen Regionen oder Staaten es zulassen. In eine zwei Wochen lange Quarantäne müssen nach der Einreise nur diejenigen, die Kontakt mit Infizierten hatten oder selbst positiv getestet wurden.
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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