Zehntausende Franken SchadenMakler vermittelt Thurgauer Coiffeuse an Gauner
ai-scrape
28.11.2024 - 14:07
Eine Thurgauerin verliert durch unzureichende Maklerarbeit Zehntausende Franken. Eine Immobilienfirma hat ihre Wohnung an unzuverlässige Mieter vermittelt. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Franken.
Dominik Müller
28.11.2024, 14:07
28.11.2024, 15:04
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Karin Wüthrich hat durch unzuverlässige Mieter, die von der Immobilienfirma Betterhomes vermittelt wurden, Schäden und Verluste in Höhe von rund 50'000 Franken erlitten.
Sie wirft der Firma mangelnde Sorgfalt bei der Überprüfung der Mietinteressenten und einen voreiligen Vertragsabschluss vor.
Trotz Zivilklage und einem gescheiterten Schlichtungsverfahren verweigert Betterhomes Entschädigungen.
Karin Wüthrich hat den Immobilienvermittler Betterhomes beauftragt, neue Mieter für ihre 4,5-Zimmerwohnung in Matzingen zu finden. Eine Entscheidung mit Folgen: Der Makler vermittelte der Thurgauerin eine Familie, die nie Miete zahlte und die Wohnung beschädigt hinterliess. Erst nach sieben Monaten konnte die selbstständige Coiffeuse ihre Wohnung zurückerlangen, wie sie dem SRF-«Kassensturz» erzählt.
Karin Wüthrich hatte die die Wohnung mit ihrem Erbe gekauft. Da sie keine Erfahrung in der Vermietung hatte, wandte sich an Betterhomes. Die Firma handelte allerdings offenbar leichtsinnig: Eine einfache Internetrecherche hätte den Vater der Familie gemäss SRF als unseriös enttarnt. Gefälschte Dokumente und fehlende Referenzen seien nicht ausreichend überprüft worden.
Der Makler drängte aber auf einen schnellen Vertragsabschluss und eine Schlüsselübergabe, obwohl die Mietkaution noch nicht gezahlt war.
Firma will keine Entschädigung zahlen
Betterhomes bestreitet die Vorwürfe, doch Experten kritisieren das Vorgehen als unprofessionell. Die Mieter zogen erst nach sieben Monaten aus, hinterliessen jedoch Schäden und unbezahlte Rechnungen, die sich auf etwa 50'000 Franken belaufen.
Trotz einer Zivilklage gegen Betterhomes und einem gescheiterten Schlichtungsverfahren bleibt Wüthrich auf den Kosten sitzen. Die Immobilienfirma lehnt eine Entschädigung ab, verzichtet jedoch auf die Vermittlungsgebühr von 2000 Franken. Wüthrich fehlen die Mittel, um den Fall vor Gericht zu bringen.
Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.