SonntagspresseCrypto-Affäre: Zahlreiche Bundesräte wussten Bescheid
SDA/tafi
16.2.2020
Die Schweiz verurteilt heimlich einen russischen Agenten, die Credit Suisse streitet mit Ex-Chef Tidjane Thiam über den Bonus und das BAG will die Armee im Kampf gegen das Coronavirus einsetzen: Das sind die wichtigsten Schlagzeilen der Sonntagspresse.
Crypto-Affäre: Zahlreiche Bundesräte wussten Bescheid
Die Crypto-Affäre erschüttert weiterhin die Schweiz. So sollen zahlreiche Bundesräte über die Spionagetätigkeit der Zuger Firma Crypto AG im Bilde gewesen sein. Wie die Sonntagspresse schreibt, legte FDP-Bundesrätin Karin Keller-Sutter dem Bundesrat einige Dokumente vor, die zeigen sollen, dass der ehemalige Justizminister Arnold Koller (CVP) in den 1990er-Jahren bestens über die Abklärungen der Bundespolizei zur Crypto AG informiert gewesen war. Er habe auch über die Kontakte Kaspar Villigers zu einem Verwaltungsrat der Firma Bescheid gewusst.
Zudem sei die «NZZ am Sonntag» im Zuger Dokumentationszentrum auf Briefe von Anfang 1994 gestossen, in denen der Waadtländer Jean-Pascal Delamuraz (FDP) und der Tessiner Flavio Cotti (CVP) auf die Machenschaften der Crypto AG hingewiesen worden waren. Die Schreiben stammen von einem Geschäftsmann, der in Iran mit dem Vertrieb der Crypto AG betraut und 1992 mit dem Schweizer Mitarbeiter Hans Bühler festgenommen worden war. Darüber hinaus sagte der frühere Chefentwickler der Firma, Peter Frutiger, gegenüber der «NZZ am Sonntag», dass er nach seinem Austritt aus der Firma die Schweizer Behörden über die Machenschaften der Crypto AG aufgeklärt habe.
Laut der Westschweizer Zeitung «Le Matin Dimanche» waren auch die Zuger FDP-Politiker Georg Stucky sowie der Rolf Schweiger über die Machenschaften unterrichtet. Der vom Bundesrat beauftragte alt Bundesrichter Niklaus Oberholzer erklärte gegenüber der «SonntagsZeitung» und «Le Matin Dimanche», dass er bereits dran sei, Akten zu studieren.
Zudem verstehe er den Auftrag so, dass die Bewertung dieser Fakten dann nicht mehr zu seinen Aufgaben zähle. «Das muss der Bundesrat oder das Parlament tun», sagte er. Der «SonntagsBlick» berichtet ausserdem, dass Parlamentarier wegen der Crypto-Affäre die Aufsicht über den Nachrichtendienst ausbauen wollen. Zudem solle die Schweiz laut einem Experten die wichtigste Infrastruktur wie Telefon, Strom, die Wasserversorgung und die Spitäler besser gegen Abhörmassnahmen schützen.
Coronavirus: BAG wollte Armee einsetzen
Wegen der Ausbreitung des Coronavirus in Europa hat das Bundesamt für Gesundheit BAG laut dem «SonntagsBlick» im Hintergrund den Einsatz der Schweizer Armee an Flughäfen vorbereitet. Am Donnerstag seien andere Departemente kurzfristig um eine Stellungnahme für eine solche Massnahme gebeten worden, hiess es. Die Durchführung von Screenings bei Einreisenden aus betroffenen Regionen könne das BAG nicht allein vornehmen und solle daher in enger Zusammenarbeit mit der Schweizer Armee vorgenommen werden.
Die Zeitung schreibt zudem, dass ein Antragsentwurf für die kommende Bundesratssitzung vorbereitet worden sei, in dem die Schweizer Armee um Unterstützung mit Personal gebeten werde. Das gesamte Vorhaben soll allerdings später vom BAG selbst wieder gestoppt worden sein. Die «NZZ am Sonntag» schreibt zudem, dass Produkte in der Schweiz aufgrund des Coronavirus teurer würden.
Russischer Agent heimlich verurteilt
Die Schweiz hat laut der «SonntagsZeitung» einen Agenten aus Russland ertappt, verhaftet und im Januar ohne öffentlichen Prozess wegen politischem Nachrichtendienst verurteilt. Der Fall war bisher nicht bekannt und bleibe selbst nach der Verurteilung mysteriös.
Der Agent fuhr laut den Angaben im vergangenen Sommer in einem Range Rover durch die Schweiz und hatte eine Drohne sowie sechs Handys im Gepäck. Seine Mission sei gewesen, in Ungnade gefallene russische Dissidenten oder Oligarchen zu verfolgen. Die Bundesanwaltschaft BA habe Stellen im Strafbefehl wegen «überwiegender Geheimhaltungsinteressen» geschwärzt. Selbst die Nationalität des Verurteilten und der Name des Geheimdienstes seien unkenntlich gemacht worden.
Recherchen der Zeitung hätten aber ergeben, dass der Verurteilte ein Russe sei und dass er für den russischen Auslandnachrichtendienst SWR gearbeitet habe. Dem Russen wurde eine Gefängnisstrafe von sechs Monaten aufgebrummt. Er ist aber bereits wieder auf freiem Fuss, weil ihm die Untersuchungshaft angerechnet wurde. Die Eile bei dem Verfahren deute zudem daraufhin, dass sich die Schweiz dem Fall rasch habe entledigen wollen, hiess es.
SRF spart – ausgerechnet bei Roger Federer
Das Schweizer Fernsehen SRF spart laut der «SonntagsZeitung» bei der Berichterstattung über Tennisstar Roger Federer. Für die Sportredaktion wird im Jahr von teuren Sportereignissen wie die Olympischen Sommerspiele in Japan und der Fussball-EM mit Schweizer Auftritten im fernen Aserbaidschan die Sparschraube angezogen.
Die Mitarbeiter reisten den Schweizer Sportstars immer weniger hinterher. Erstmals überhaupt werde das prämierte Kommentatoren-Duo Stefan Bürer und Heinz Günthardt vom US-Tennis-Open nicht aus New York berichten – sondern aus Zürich. Dies sorge nicht nur bei Tennisfans für Irritationen, sondern auch intern bei SRF. Im Fall von Günthardt geht SRF sogar noch weiter: Eine Vielzahl der Einsätze des Tennis-Experten würden komplett gestrichen.
Der Abteilungsleiter SRF Sport, Roland Mägerle, erklärte gegenüber der Zeitung in einem Interview, dass SRF grundsätzlich nicht daran spare, was man mache, sondern wie man es mache. Einmal vom Studio aus zu kommentieren, merkten die Zuschauer gar nicht, sagte er.
Ärzte kassierten Belohnung für Implantat-OPs
Eine amerikanische Medtech-Firma hat laut dem «SonntagsBlick» Medizinern in der Schweiz gewisse Rückvergütungen versprochen, falls sie bei Patienten die Produkte des Unternehmens erfolgreich einoperieren. Es geht um die Firma Nevro und die Zeitung beruft sich auf ihr vorliegende Vertragsdokumente. Demnach zahlte das Unternehmen Schweizer Medizinern 10'000 Franken als Belohnung für jedes Nevro-Implantat, dass sie Patienten unter die Haut pflanzen.
Wer Patienten Nevro-Stimulatoren mit Aufwand von rund 800'000 Franken in den Rücken setzt, sei mit 160'000 Franken belohnt worden. Dieses Vorgehen sei aber mittlerweile beendet worden, hiess es. Die Firma erklärte gegenüber dem «SonntagsBlick», dass sie vergangenes Jahr die Richtlinien für Rabatte verschärft habe. Infolgedessen seien einige Verträge in der Schweiz angepasst worden, um den neuen Unternehmensstandards zu entsprechen.
Fleischkonsum sinkt, wird aber teurer
Der Fleischkonsum wandelt sich in der Schweiz laut der «NZZ am Sonntag». Die Zeitung beruft sich auf neue Zahlen des Marktforschungsunternehmens Nielsen, die sich auf Befragungen stützen und den Einkaufstourismus im grenznahen Ausland einbeziehen. So gingen im Jahr 2019 rund 217'287 Tonnen an Fleisch für den Heimkonsum über den Ladentisch. Seit dem Jahr 2017 sei die für den Heimgebrauch verkaufte Menge allerdings um rund 2,5 Prozent gesunken.
Obwohl mengenmässig zwar weniger gekauft wurde, blieb der Geldbetrag, den die Konsumenten für Fleisch ausgegeben haben, aber nahezu unverändert. Das waren vergangenes Jahr rund 4,9 Milliarden Franken – genauso viel, wie bereits im Jahr 2017. Daraus schliesst die Zeitung, dass Schweizer Konsumenten sich etwas seltener Fleisch gönnen, dafür aber Geld in bessere Qualität investieren – denn die Preise für Lebensmittel hätten sich in jüngster Zeit nicht stark verändert und die Bevölkerungszahl habe sich leicht erhöht.
Sommaruga will Glyphosat-Grenzwert nicht erhöhen
Bundesrätin Simonetta Sommaruga revidiert laut dem «SonntagsBlick» den Plan ihrer Amtsvorgängerin Doris Leuthard zur Erhöhung des Glyphosat-Grenzwertes im Trinkwasser. Ursprünglich habe das Umweltdepartement Uvek eine Erhöhung um das Hundertfache auf 10 Mikrogramm pro Liter vorgesehen. Nun verfolge Sommaruga, den Grenzwert für Glyphosat bei 0,1 Mikrogramm pro Liter zu belassen.
Das Uvek bestätigte gegenüber der Zeitung, dass es insbesondere bei diesem Pestizid keine Erhöhung geben werde. Zu Details der Verordnung wolle sich die Medienstelle des Uvek allerdings nicht äussern, hiess es.
CS streitet mit Thiam über Boni
Bei der Grossbank Credit Suisse (CS) gibt es laut der «SonntagsZeitung» einen Streit über den Bonus von Ex-Konzernchef Tidjane Thiam. Der unlängst zurückgetretene CEO legte vergangenen Donnerstag ein Ergebnis mit einer Gewinnsteigerung von 69 Prozent vor. Allerdings bestand dieses Plus von rund einer Milliarde Franken fast vollständig aus Sondereffekten, wie ein Häuserverkauf und der Aufwertung von Beteiligungen.
Normalerweise werden solche Effekte bei der Bestimmung des Bonus herausgerechnet, genauso wie einmalige Abschreiber oder Bussen. Nicht so in diesem Fall. Im bereinigten Vorsteuer-Gewinn von fünf Milliarden Franken sind die Sondereffekte grösstenteils enthalten. Ohne Aufwertungsgewinn wäre aber das Ziel bei der geforderten Kapitalrendite nicht erreicht worden und die übrigen Kennzahlen wären tiefer ausgefallen als nunmehr ausgewiesen.
Vergangenes Jahr erhielt Thiam einen fixen Lohn von 3,35 Millionen Franken. Sein Bonus, der zu zwei Dritteln auf den genannten Kennzahlen beruht, belief sich allerdings auf 9,5 Millionen Franken. Der Verwaltungsrat sei aber nicht bereit, Thiams Berechnung vorbehaltlos zu akzeptieren. Die CS teilte der Zeitung mit, dass das Kompensationskomitee entscheide, was bei den bereinigten Zahlen inkludiert werde und was nicht.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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