Die Gemeinden an der Goldküste, dem rechten Ufer des Zürichsees, gelten als Hotspot für Gutbetuchte. Das hat sich offenbar auch unter Kriminellen herumgesprochen. Aus gutem Grund: Für sie sind Einbrüche an der Goldküste besonders lukrativ. Das zeigen Daten des Versicherers Helvetia, aus denen die «Zürichsee-Zeitung» zitiert.
Konkret: Im schweizweiten Durchschnitt richten Diebe bei einem Einbruch 4200 Franken Schaden an. Rund um den Zürichsee sind es dagegen knapp 2000 Franken mehr.
Deutlich heraus sticht aus dieser Statistik die Goldküsten-Gemeinde Küsnacht: Die durchschnittliche Schadenssumme beträgt dort laut Bericht 15'360 Franken, also mehr als dreimal so viel wie im landesweiten Schnitt. Auf Platz 2 folgt Rüschlikon mit 12'900 Franken.
«In welchen Gemeinden sich der Einstieg besonders lohnt und in welchen eher nicht, scheinen auch die Diebe genau zu verfolgen», hält die «Zürichsee-Zeitung» fest. Wo nur wenig Beute drinliege, würden Kund*innen der Mobiliar auch weniger Einbrüche melden.
Das grösste Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, besteht laut den Daten der Mobiliar in der Zeit von Oktober bis Dezember. Ebenfalls interessant: Schweizweit wird häufigsten an einem Donnerstag, Freitag oder Samstag eingebrochen. Doch auch hier zeigt sich bei am rechten Zürichsee-Ufer eine Auffälligkeit: Dort schlagen Diebe auch dienstags und mittwochs häufig zu.
Wie du dein Zuhause am besten vor Einbrecher*innen schützen kannst, siehst du im Video unten.
So schützt du deine Wohnung vor Einbrechern
Im Winter haben Einbrecher*innen Hochsaison. Im Video zeigen wir dir, wie du mit vorbeugende Massnahmen dein Zuhause vor dessen bösen Tun besser schützen und Dieben ein Riegel schieben kannst.