Der eine Parteichef dürfte jubilieren, der andere klagen: Die Prognosen sehen für die SVP von Marco Chiesa (l.) und für die Grünen von Balthasar Glättli ganz unterschiedlich aus.
Die SVP von Parteichef Marco Chiesa dürfte laut Prognosen die mit Abstand stärkste Kraft bleiben. Bei den Wahlen 2019 kam die Partei auf 25,6 Prozent der Stimmen.
Die SP dürfte sich unter Leitung der Co-Präsident*innen Cédric Wermuth und Mattea Meyer gut schlagen. Es winken sogar Zugewinne. 2019 kam die Partei auf 16,8 Prozent.
Der Kampf um den dritten Platz dürfte eng werden: Die FDP von Parteipräsident Thierry Burkart lag 2019 noch vorne, mit 15,1 Prozent der Stimmen.
Mitte-Parteichef Gerhard Pfister ist ihm aber dicht auf den Fersen – und könnte die FDP je nach Umfrage sogar überholen. 2019 kam die damalige CVP noch auf 11,4 Prozent.
Den Grünen von Balthasar Glättli drohen laut SRG-Barometer die grössten Einbussen: Fallen sie gar unter die Marke von 10 Prozent? 2019 kamen sie auf 13,2 Prozent.
Die Grünliberalen dagegen bleiben laut Prognosen stabil. Die Partei von Jürg Grossen holte 2019 7,8 Prozent aller Stimmen.
Die Prognosen für die Wahlen 2023
Der eine Parteichef dürfte jubilieren, der andere klagen: Die Prognosen sehen für die SVP von Marco Chiesa (l.) und für die Grünen von Balthasar Glättli ganz unterschiedlich aus.
Die SVP von Parteichef Marco Chiesa dürfte laut Prognosen die mit Abstand stärkste Kraft bleiben. Bei den Wahlen 2019 kam die Partei auf 25,6 Prozent der Stimmen.
Die SP dürfte sich unter Leitung der Co-Präsident*innen Cédric Wermuth und Mattea Meyer gut schlagen. Es winken sogar Zugewinne. 2019 kam die Partei auf 16,8 Prozent.
Der Kampf um den dritten Platz dürfte eng werden: Die FDP von Parteipräsident Thierry Burkart lag 2019 noch vorne, mit 15,1 Prozent der Stimmen.
Mitte-Parteichef Gerhard Pfister ist ihm aber dicht auf den Fersen – und könnte die FDP je nach Umfrage sogar überholen. 2019 kam die damalige CVP noch auf 11,4 Prozent.
Den Grünen von Balthasar Glättli drohen laut SRG-Barometer die grössten Einbussen: Fallen sie gar unter die Marke von 10 Prozent? 2019 kamen sie auf 13,2 Prozent.
Die Grünliberalen dagegen bleiben laut Prognosen stabil. Die Partei von Jürg Grossen holte 2019 7,8 Prozent aller Stimmen.
In knapp 100 Tagen wählt das Volk den National- und Ständerat. blue News traf die Präsident*innen aller grossen Parteien zu Wahljahr-Interviews. Eines verpasst? Lies und schau es hier nach.
Der 22. Oktober ist der wichtigste Tag im politischen Jahr: Das Stimmvolk entscheidet dann, wer für die nächsten vier Jahre einen Sitz im National- oder im Ständerat erhält – und wer draussen bleiben muss.
Den jüngsten Umfragen zufolge können SVP und SP leicht zulegen, FDP und Mitte liegen in der Wählergunst etwa gleichauf, die Grünliberalen stagnieren und die Grünen erleiden die grössten Einbussen. Doch die heisse Wahlkampfphase steht erst noch bevor – und die Parteien kämpfen um jede Stimme.
In den vergangenen Monaten stellten sich die Chef*innen der sechs grössten Parteien den Fragen von blue News. Falls du eines der Interviews verpasst hast, kannst du es hier nachlesen.
Und falls dir der Sinn nach etwas Lockerem steht: Vor der Kamera haben alle auch eine Handvoll kurzweiliger Fragen beantwortet, die nur am Rand mit Politik zu tun haben.
SVP-Parteichef Marco Chiesa über Kriegsmaterialexporte an die Ukraine: «Ich bin sehr besorgt, wie die anderen Parteien unsere Sicherheit aufs Spiel setzen. Wir sollten uns nicht in fremde Konflikte einmischen. Dank der Neutralität wurde unsere Bevölkerung seit über 200 Jahren von blutigen Konflikten bewahrt.»
Vier Fragen an: Marco Chiesa, Parteipräsident SVP Schweiz
Der SVP-Parteipräsident über das passendste Lied für die SVP, wann er das letzte Mal vegan gegessen hat, welches Schweizer Klischee stimmt und was für einen Schlüsselanhänger er hat.
03.02.2023
SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer über die Initiative für eine 13. AHV-Rente: «Wenn man die Kaufkraft stärken will, muss man die erste Säule stärken. Wir hätten auch Hand geboten für einen Gegenvorschlag, bei dem nur die einkommensschwächeren Rentner*innen eine 13. AHV-Rente erhalten hätten. Doch auch darauf gingen die Bürgerlichen nicht ein.»
5 Fragen an Mattea Meyer
Superkräfte, der nervigste Aspekt des Parteialltags und Schulschwächen: SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer beantwortet fünf rasche Fragen.
17.03.2023
FDP-Parteipräsident Thierry Burkart über das Potenzial der Atomkraft: «Natürlich würde ein KKW nicht die drohende Strommangellage der nächsten Jahre verhindern können. Aber wir brauchen künftig viel mehr Strom.»
5 Fragen an FDP-Chef Thierry Burkart: Welche Superkraft hätten Sie gerne?
Songidee statt Wahlkampf-Strategie: FDP-Präsident Thierry Burkart stellt sich eher ungewöhnlichen Fragen von blue News.
22.06.2023
Mitte-Präsident Gerhard Pfister über die Position als Zentrumspartei: «Jede Partei muss sich im Wahlkampf gegenüber anderen profilieren. Doch gerade die Probleme unserer Zeit erfordern eine Partei, die nicht nur auf ein Thema setzt, sondern gesamtheitliche Lösungen erarbeitet.»
blue News trifft Gerhard Pfister: «Ich wähle auch Kandidierende anderer Parteien»
Wenn die Mitte-Partei ein Tier wäre, welches wäre das? Und welchen Promi sähe er gerne in seiner Partei? Mitte-Präsident Gerhard Pfister stellt sich fünf kurzweiligen Fragen.
06.03.2023
Grünen-Parteichef Balthasar Glättli über einen grünen Bundesratssitz: «Wir bleiben die mit Abstand stärkste Nichtregierungspartei. Als solche erheben wir selbstverständlich einen Anspruch. Auch nach den ungünstigsten Prognosen lässt sich eine Formel mit zwei Sitzen für die FDP und null Sitzen für die Grünen nicht rechtfertigen.»
Fünf Fragen an Grünen-Parteichef Balthasar Glättli
Fleischmenü, Hater, Schlüsselanhänger: Grünen-Parteipräsident Balthasar Glättli beantwortet fünf rasche Fragen.
18.05.2023
GLP-Parteipräsident Jürg Grossen über die Beziehungen der Schweiz zur EU: «Für intakte Beziehungen mit der EU, unserem wichtigsten Wirtschaftspartner, wäre das institutionelle Rahmenabkommen der beste Weg gewesen. Diesen Weg wird der Bundesrat wohl nicht mehr beschreiten wollen, nachdem er die Verhandlungen abrupt abgebrochen hat. Ein Beitritt zum EWR ist unserer Auffassung nach die beste Alternative.»
«Emil würde super in die GLP passen»
GLP-Präsident Jürg Grossen beantwortet Fragen der blue Redaktion. Das Lied, welches am besten zu seiner Partei passt, sei eines von Jack Johnson.
09.02.2023