Viviane O. soll Ehemann getötet haben Profi-Boxerin bricht während Mord-Prozess zusammen

zis

19.2.2024

Sicht auf das geschlossene Interlakner Restaurant, dessen Wirt im Herbst 2020 Opfer eines Tötungsdelikts wurde.
Sicht auf das geschlossene Interlakner Restaurant, dessen Wirt im Herbst 2020 Opfer eines Tötungsdelikts wurde.
Keystone/

Die ehemalige Profiboxerin Viviane O. soll ihren Ehemann umgebracht haben. Gegen das erstinanzliche Urteil hat sie Berufung eingelegt. Nun wird der Fall erneut vor dem Obergericht verhandelt. 

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  • Viviane O. steht erneut vor Gericht.
  • Sie soll 2020 ihren Mann umgebracht haben.
  • In erster Instanz wurde sie deshalb zu 16 Jahren Haft verurteilt, dagegen hat sie Berufung eingelegt.

Die ehemalige Box-Weltmeisterin Viviane O. steht am Montag erneut vor Gericht, wegen Mordes an ihrem Ehemann. O. wurde dafür bereits im Dezember 2022 zu 16 Jahren Haft verurteilt, bestritt die Tat jedoch stets. 

Deswegen kommt es nun zum Berufungsprozess vor dem Berner Obergericht. Dort will O.s Verteidiger neue Beweise vorlegen, welche die Unschuld seiner Mandantin belegen sollen. Er plädiert auf einen Freispruch. 

Das Gericht befragt O. am Montagmorgen deshalb erneut zur Tat. Während der Befragung bricht die Profi-Boxerin ohnmächtig zusammen. Laut Medienberichten muss die Verhandlung deshalb kurzzeitig unterbrochen werden.