Porsche geht in Flammen auf Vater und Sohn verbrennen bei illegalem Autorennen 

dpa

25.7.2024 - 13:36

Es sollte ein Spass werden und endet tödlich: Zwei Menschen verbrennen vermutlich nach einem Wettrennen im Auto.
Es sollte ein Spass werden und endet tödlich: Zwei Menschen verbrennen vermutlich nach einem Wettrennen im Auto.
dpa

Ein leichtsinniges Abenteuer endet für zwei Menschen tödlich. Die Polizei geht von einem Wettrennen auf der Autobahn aus.

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  • Bei einem illegalen Rennen nahe Dortmund sterben zwei Menschen.
  • Sie rasten mit einem Portsche in eine Ausfahrt, der Wagen ging in Flammen auf.
  • Laut der «Bild» handelt es sich bei den Toten um Vater und Sohn.

Zwei Insassen eines Porsche sind bei einem schweren Unfall auf der Autobahn 44 ums Leben gekommen – nach ersten Erkenntnissen der Polizei bei einem verbotenen Autorennen.

Demnach verlor der Fahrer am Autobahnkreuz Dortmund/Unna in Richtung Kassel bei hohem Tempo die Kontrolle über den rund 200'000 Euro teuren Sportwagen. Das Auto schoss von der Fahrbahn, zerlegte durch die Wucht des Aufpralls mehrere Bäume und ging sofort in Flammen auf, wie die Polizei Dortmund mitteilte. 

«Die beiden bisher nicht eindeutig identifizierten Insassen verbrannten dabei», heisst es in ihrem Bericht. Die Feuerwehr habe an der Unfallstelle Zeugen und Ersthelfer betreut, die das mitansehen mussten. Laut der «Bild» handelt es sich bei den Toten um Vater und Sohn, sie sollen mit 200 km/h in die Ausfahrt gerast sein. 

Zweites Auto geflüchtet

Das zweite an dem mutmasslichen Rennen beteiligte Auto flüchtete. «Zu diesem Pkw liegen Zeugen-Hinweise vor», teilte die Polizei weiter mit. Die Ermittlungen laufen. Zahlreiche Unfallspuren seien bis in die frühen Morgenstunden gesichtet worden, die auszuwerten seien – ebenso wie Daten aus der Bordelektronik, sagte ein Sprecher. Weitere Angaben seien derzeit nicht möglich. 

Während der Unfallaufnahme war die A 44 zwischenzeitlich in beide Richtungen gesperrt. Betroffen war auch die Auffahrt zur A 1 in Richtung Köln. Die Strecke ist inzwischen wieder frei. 

 

 

 

dpa