Coronavirus – ItalienVenedigs Bürgermeister wirbt um Touristen
SDA
28.4.2020 - 15:38
Venedig hat in der Corona-Krise zur Unterstützung des Tourismus aufgerufen. «Jedem, der sich in den kommenden Monaten bewegen kann, sage ich: Kommt nach Venedig», erklärte Bürgermeister Luigi Brugnaro am Dienstag auf Twitter.
Die Stadt arbeite daran, die Strände wiederzueröffnen. Im September finde auch das internationale Filmfest statt. Brugnaro stellte ein Dokument vor, das 65 Verbände unterzeichnet haben. Darin rufen sie die Regierung in Rom dazu auf, klare Vorgaben zu machen, wie und wann zum Beispiel Hotels die Arbeit wieder aufnehmen können.
Venedig ist vom Tourismus abhängig. Derzeit ist die Stadt wegen der strikten Ausgangssperren und Reisebeschränkungen, die für ganz Italien gelten, komplett leer. «Wir können es uns nicht mehr leisten, eine der wichtigsten Industrielokomotiven des Landes anzuhalten», sagte Brugnaro mit Blick auf die Massnahmen der Regierung in Rom. Wie lange die derzeitigen Reisebeschränkungen auch für Besucher aus dem Ausland noch gelten, ist unklar.
Venedig hatte auch schon vor der Corona-Krise mit einem Einbruch der Touristenzahlen zu kämpfen, weil ein Hochwasser die Stadt im November schwer in Mitleidenschaft gezogen hatte. Normalerweise wird die Unesco-Stadt von Besuchern überlaufen. Die Stadt wollte daher ab Juli eine «Eintrittsgebühr» verlangen. Dieses Vorhaben wurde nun um ein Jahr verschoben.
Dankeschön nach Krebsbehandlung: Kate besucht Krankenhaus
Grossbritanniens künftige Königin zeigt sich dankbar: Prinzessin Kate besucht nach ihrer Chemotherapie das Krankenhaus, in dem sie selbst behandelt wurde.
14.01.2025
TikTok-Trend: Darum ist es eine schlechte Idee Gletscherwasser zu trinken
Transparentes frische Gletscherwasser trinken oder doch lieber nicht? Auf TikTok geht zurzeit ein Trend viral, wie Influencer*innen Gletscherwasser trinken. Doch das bringt Folgen mit sich.
13.01.2025
Italien: Tote bei Lawinenunglück
STORY: In der norditalienischen Region Piemont ist es am Sonntag zu einem schweren Lawinenunglück gekommen. Dort war eine Gruppe von fünf Skifahrern von einer Lawine erfasst worden. Nach Angaben der Behörden starben drei von ihnen. Zwei Überlebende wurden gerettet und in ein Krankenhaus gebracht. Die Lawine hatte sich an der Ostwand der Punta Valgrande gelöst, einem Gipfel in den Alpen an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Die verunglückten Skifahrer wurden mehrere hundert Meter weit mitgerissen. Für das betroffene Gebiet war zuvor eine Lawinen-Warnung ausgegeben worden. Bereits im Dezember waren bei einem Lawinenunglück in den italienischen Abruzzen zwei Bergsteiger ums Leben gekommen.
13.01.2025
Dankeschön nach Krebsbehandlung: Kate besucht Krankenhaus
TikTok-Trend: Darum ist es eine schlechte Idee Gletscherwasser zu trinken