Den USA könnte wegen eines gleichzeitigen Ausbruchs der Grippe und des Coronavirus laut einem ranghohen Gesundheitsbeamten der «dunkelste Winter der jüngeren Geschichte» bevorstehen. So warnte Rick Bright in einer Aussage für einen Ausschuss des Repräsentantenhauses.
Die Zeit für die Regierung, noch rechtzeitig eine auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Strategie zu planen und umzusetzen, laufe jetzt rasch ab, hiess es weiter. Ohne koordinierte Strategie würde die Pandemie zu Erkrankungen und Todesfällen in noch nie da gewesenem Ausmass führen, warnte er am Mittwoch. Er soll am Donnerstag im Parlament angehört werden.
Abrechnen mit Trump
Bright wurde im April nach eigenen Angaben als Direktor einer dem Gesundheitsministerium untergeordneten Behörde geschasst, weil er sich weigerte, von US-Präsident Donald Trump angepriesene Behandlungsmethoden für die Lungenerkrankung Covid-19 zu unterstützen, die nicht wissenschaftlich belegt waren. Bright wurde auf einen Posten im Nationalen Gesundheitsinstitut (NIH) versetzt. Trump wiederum erklärte damals, er kenne den Beamten gar nicht.
In seiner vorbereiteten Erklärung kritisierte Bright Trumps Coronavirus-Politik scharf. Das Land sei wegen Trumps irreführender Kommunikation und einer fehlenden landesweiten Strategie wie gelähmt, sagte er weiter. Wissenschaftliche Erkenntnisse müssten die Strategie für den Kampf gegen das neuartige Coronavirus definieren, «nicht Politik und Vetternwirtschaft», schrieb er. «Ohne klare Planung und Umsetzung der Schritte, die ich und andere Experten erläutert haben, wird 2020 der dunkelste Winter der jüngeren Geschichte sein», warnte er.
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