Late Night USAUnd täglich grüsst das Déjà-vu: «Ein Verrückter regiert unser Land»
Von Philipp Dahm
6.11.2019
Donald Trumps Anwälte bekommen neue Arbeit: Sein EU-Botschafter hat seine Aussage zur Ukraine revidiert. Für den US-Präsidenten ist das aber kein Grund, sich selbst nicht zu loben.
Willkommen bei «Jimmy Kimmel Live». «Heute war ein höchst dramatischer Tag im Kongress – mehr als sonst», beginnt der Gastgeber.
«Es gab eine grosse Kehrtwende in der laufenden Quid-pro-quo-Show. Donald Trumps EU-Botschafter [ist] ein reicher Hotelbesitzer namens Gordon Sondland, den Trump für den Job vorschlug, nachdem er eine Million Dollar für dessen Amtseinführungsparty gespendet hat. Er war der Gentleman bei den Ukraine-Verhandlungen, der anfangs ausgesagt hatte, er wüsste nichts von einem quid pro quo.»
Okay, und was ist nun mit Mister Sondland? «Zwei seiner Kollegen haben ausgesagt, dass er gewusst hat, dass Trump Militärhilfen für Negatives über [Joe Biden und seinen Sohn Hunter] zurückhält. Und nun hat Sondland etwas sehr Ungewöhnliches getan: Er hat seine Aussage widerrufen. Und er sagt jetzt: Er wusste von dem Zeug, von dem er letzte Woche nichts wusste.»
Nun gab der Botschafter demnach zu Protokoll, er habe einen hochrangigen Berater des [ukrainischen] Präsidenten vor die Wahl gestellt: Ohne schmutzige Infos keine Kohle für das ukrainische Militär. «Es gab also doch ein quid pro quo, was wir schon wussten, aber jetzt wissen wir es [ganz sicher]. Das heisst: Unser Präsident erzählt vielleicht nicht die Wahrheit.» Ein vielsagendes Raunen geht durchs Publikum. «Ich weiss, mich hat er auch enttäuscht», frotzelt Kimmel.
Und er habe weitere schlechte Nachrichten für Trump, 73: Alle fünf demokratischen Spitzenkandidaten liegen in Umfragen vor dem Amtsinhaber. Dass das aber auch für Genitalherpes, Kimmel-Intimfeind Matt Damon oder Dinner-Partys gilt, bei denen man niemanden kennt, dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Gag der Show-Macher sein.
«Trump bereitet das keine Sorgen», resümiert Kimmel – und sagt mit Blick auf die Wahl 2016: «Das letzte Mal, als er Zweiter war, ist auch alles gut ausgegangen.» Apropos «Gag» und «Trump»: Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Kentucky hat sich der US-Präsident von seiner humoresken Seite gezeigt, wie man ab Minute 2:33 optisch nachvollziehen kann.
«Wir werden immer Patienten schützen, die Vorerkrankungen [Engl.: preexisting conditions] haben. Und wir werden euch immer schützen – mit vorhandenen Ärzten [Engl.: preexisting physicians], wie wäre das? Vorhandene Ärzte … Hab' das zum ersten Mal gesagt, hab’ ich mir gerade ausgedacht. Echt wahr.» Kimmel: «Ich denke, das macht überhaupt gar keinen Sinn.»
Und obwohl Trump vor seinen Anhängern spreche, sei er dennoch derart unsicher, dass er sich über Gebühr selbst loben müsse, wie ab Minute 3:20 zu sehen ist.
Trump: «Als Trump das Amt übernommen hat, sagte der grossartige [rechtslastige Journalist] Lou Dobbs: ‹Trump ist ein grossartiger Präsident.› Dann sagte er: ‹Trump ist der beste Präsident seit Ronald Reagan.› Dann sagte er: ‹Nein, nein, nein, Trump ist sogar ein besserer Präsident als Ronald Reagan.› Und nun hat er mich zum besten Präsidenten in der Geschichte des Landes gemacht – inklusive George Washington und Abraham Lincoln.»
Kimmel kann darob nur lachen: «Ein Verrückter regiert unser Land. Und er will auch noch mehr Anerkennung für den Militärschlag gegen den Anführer des [sogenannten] IS.» Ab Minute 4:15 hören und sehen wir, was gemeint ist.
Trump: «Sie nehmen das, was wir vor zwei Wochen mit dem Top-Terroristen dieser Welt gemacht haben und lassen es so schlecht wie möglich aussehen. Ich mag Hunde, aber alles Lob hat der Hund bekommen und ich keins.» Trump sage zwar, dass er Hunde mag, aber das tue er nur der Wählerstimmen wegen, glaubt der Gastgeber – und zeigt ab Minute 4:50 entsprechende Ausschnitte.
War noch was? Ach ja, Donald Trump Jr. hat sein Buch «Triggered» herausgebracht. «Für 18 Dollar kann man den Twitter-Account seines Vaters lesen», kommentiert Kimmel trocken.
Eine Stelle sei aber interessant, in der der Sohn den Vater gegen Rassismusvorwürfe verteidigen wolle. Wie könne das überhaupt sein, wenn «er seinen Sohn mit einem Schwarzen in die Ferien gehen oder ihn mit Michael Jackson abhängen lässt»? «Ja, das kann nicht sein«, entgegnet Kimmel. «Nichts sagt mehr darüber aus, ob man seinen Sohn liebt, als wenn man ihn allein in einem Raum mit Michael Jackson lässt. Dein Vater ist kein Rassist, er ist geisteskrank!»
Und wo um alles in der Welt ist eigentlich der frühere Sprecher des Weissen Hauses, Sean Spicer? Wer sich traut: Ab Minute 6:38 heizt der kleine, dicke Tanzbär von «Dancing with the Stars» Ihnen ein – und trotz schlechtester Punktzahl ist der Mann nebst Tanzpartnerin sogar ins Finale gekommen. Wie überraschend das nach der Performance war, lässt sich am besten am Gesicht der Tänzerin ablesen, als sie hörte, dass das Duo in der Endrunde ist:
Und obwohl am Dienstag in 39 Bundesstaaten Wahlen waren, schrieb Donald Trump am Montagabend nur eine Wahlempfehlung:
Schlusswort Kimmel: «Ich hoffe, dass alle diese stolzen rothaarigen, echten Amerikaner, die jeden Montag mobilisiert werden, um für Sean Spicer bei ‹Dancing with the Stars› zu stimmen, sich daran erinnern, wie leidenschaftlich sie bei diesem übertragenen Cha-Cha-Cha-Wettbewerb waren, wenn ihre Söhne ihnen eröffnen, dass sie für die High-School-Aufführung von Cabaret vorsprechen wollen. Das hoffe ich wirklich.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Bild: KEYSTONE
Later Night USA – Amerika verstehen
50 Staaten, 330 Millionen Menschen und noch mehr Meinungen: Wie soll man «Amerika verstehen»? Wer den Überblick behalten will, ohne dabei aufzulaufen, braucht einen Leuchtturm. Die Late-Night-Stars bieten eine der besten Navigationshilfen: Sie sind die perfekten Lotsen, die unbarmherzig Untiefen bei Land und Leuten benennen und dienen unserem Autor Philipp Dahm als Komik-Kompass für die Befindlichkeit der amerikanischen Seele.
Ukraine: Russland setzt Interkontinentalrakete ein
Russland hat im Angriffskrieg gegen die Ukraine nach Angaben aus Kiew erstmals eine Interkontinentalrakete eingesetzt und damit offenbar auf Angriffe gegen eigene Gebiete reagiert. Hier Archivaufnahmen von einem Test mit einer russischen Interkontinentalrakete. Ziel sei die zentralukrainische Stadt Dnipro gewesen, meldete das ukrainische Medienportal Ukrainska Pravda unter Berufung auf anonyme Quellen am Donnerstag.
Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Amtszeit versucht, den Wunsch der Ukraine nach einem schnellen Nato-Beitritt auszubremsen. Sie befürchtete eine militärische Antwort Russlands. Das berichtet die 70-jährige Christdemokratin in ihren am Dienstag erscheinenden Memoiren mit dem programmatischen Titel «Freiheit», aus denen die «Zeit» vorab einen Auszug veröffentlicht hat.
21.11.2024
Selenskyj lässt Raum für zeitweise Gebietsabtretungen
Nach 1.000 Tagen Krieg in der Ukraine ist kein Ende in Sicht. Nun hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Raum für eine zeitweilige russische Kontrolle über ukrainische Gebiete gelassen.
Im Parlament sagte Selenskyj: «Vielleicht muss die Ukraine jemanden in Moskau überleben, um ihre Ziele zu erreichen und das gesamte Staatsgebiet wieder herzustellen.»
20.11.2024
Ukraine: Russland setzt Interkontinentalrakete ein