Nach dem Urteil des Supreme CourtsTrump-Strafmassverkündung erst am 18. September
dpa/tcar
2.7.2024 - 22:03
Ein Urteil des Obersten Gerichtshofs gibt Donald Trump die Chance, seine Verurteilung in New York anzugreifen. Nun verzögert sich zumindest die Verkündung seiner Strafe.
02.07.2024, 22:03
03.07.2024, 10:19
dpa
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Die Strafmassverkündung gegen Donald Trump in seinem New Yorker Prozess verzögert sich.
Richter Juan Merchan legte den 18. September als neues Datum zur Bekanntgabe der Strafe fest.
Hintergrund ist, dass Trump das Urteil gegen sich nach einer wegweisenden Entscheidung des Obersten Gerichtshofs angreift.
Nach einem Grundsatzurteil des Supreme Courts der Vereinigten Staaten zur Immunität von US-Präsidenten verzögert sich die Strafmassverkündung gegen Donald Trump in seinem New Yorker Prozess. Richter Juan Merchan legte den 18. September als neues Datum zur Bekanntgabe der Strafe fest, wie aus einem Brief an die Prozess-Parteien hervorging. Damit wird einem Antrag von Trumps Anwälten die notwendige Zeit eingeräumt.
Trump-Strafe in New York wohl verzögert
Nach einem Grundsatzurteil des Supreme Courts der Vereinigten Staaten zur Immunität von US-Präsidenten gibt es Hinweise auf eine Verzögerung der Strafmassverkündung gegen Donald Trump in seinem New Yorker Prozess.
02.07.2024
Hintergrund ist, dass Trump das Urteil gegen sich nach einer wegweisenden Entscheidung des Obersten Gerichtshofs vom Montag angreift. In dem Urteil heisst es, dass US-Präsidenten weitgehenden Schutz vor Strafverfolgung für offizielle Handlungen im Amt geniessen. Der Schritt von Trumps Anwälten war erwartbar, ihm wird aber nicht die grössten Chancen eingeräumt, weil der New Yorker Fall sich zu einem bedeutenden Teil um Handlungen dreht, die vor seiner Präsidentschaft passierten.
Die US-Wahl im Ticker
Verpasse keine wichtige Meldung im US-Wahlkampf 2024. blue News informiert laufend im Newsticker zu den Präsidentschaftswahlen: Alle relevanten News und Ergebnisse auf einen Blick.
J. David Ake/AP/dpa
Geschworene in New York hatten den Ex-Präsidenten vor wenigen Wochen in 34 Anklagepunkten für schuldig befunden. In dem Prozess ging es um die illegale Verschleierung von Schweigegeld-Zahlungen an eine Pornodarstellerin. Es war das erste Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten, dass ein ehemaliger Präsident wegen einer Straftat verurteilt wurde. Trump könnte im ärgsten Fall eine mehrjährige Haftstrafe drohen.