Walmart-Erbin Alice WaltonReichste Frau der Welt verdient 300'000 Franken – pro Minute
Lea Oetiker
18.12.2024
Die Walmart-Erbin Alice Walton ist die reichste Frau der Welt. Das Vermögen ihrer Familie stieg letztes Jahr um 66 Prozent dank eines Vermögenssprungs.
Lea Oetiker
18.12.2024, 15:48
18.12.2024, 16:24
Lea Oetiker
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Alice Walton, die Walmart-Erbin, ist die reichste Frau der Welt.
Die Familie hält rund 45 Prozent der Walmart-Aktien.
Im letzten Jahr stieg das Vermögen der Familie um 66 Prozent.
Alice Walton ist die reichste Frau der Welt. Selbst im Schlaf verdient die 75-Jährige 313'190 Euro pro Minute, was rund 293'750.30 Franken sind, wie die Liste von «Bloomberg» verrät.
Ihr Vermögen stammt aus dem Familienerbe von Walmart, dem grössten Einzelhändler der Welt. Gemeinsam mit ihren Brüdern Jim Walton (76) und Rob Walton (80) gehören sie zu der reichsten Familie der Erde. Ihr Vermögen beträgt sich auf 418 Milliarden Euro, also rund 392 Milliarden Franken.
Die Familie hält rund 45 Prozent der Walmart-Aktien. Diese stiegen im vergangenen Jahr um 80 Prozent, was einen Vermögenssprung verursachte. Alleine der Kursanstieg brachte Jim Walton rund 104 Milliarden Franken (111 Milliarden Euro), Rob Walton rund 103 Milliarden Franken (110 Milliarden Franken) und Alice Walton rund 102 Milliarden Franken (109 Milliarden Euro). Ihr gesamtes Vermögen wuchs in einem Jahr um 66 Prozent, also ca. um 153 Milliarden Franken.
Die Waltons sind ganz oben auf der Spitze
Das Unternehmen setzte auf niedrige Preise und überholte dabei die Konkurrenz. Gleichzeitig verzeichnete Walmart ein starkes Wachstum im Onlinehandel.
Nur noch Elon Musk führt die Liste der Superreichen an, doch die Waltons dominieren als Familie den Spitzenplatz.
Walmart wurde im Jahr 1950 von Sam und Helen Walt gegründet. Ihr Konzept: niedrige Preise, grosse Läden. Heute ist Walmart der grösste Einzelhändler der Erde, mit einem Umsatz von rund 545 Milliarden Franken (582 Milliarden Euro), mehr als 10'600 Supermarkt-Filialen weltweit und über zwei Millionen Beschäftigten – somit auch der grösste private Arbeitgeber der Welt.
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