Schweiz – MoldauSchweiz bekräftigt Solidarität mit Moldau – Präsidentin in Bern
tl, sda
18.10.2023 - 21:04
Die Schweiz hat dem ukrainischen Nachbarland Moldau ihre Solidarität bekräftigt. Bundespräsident Alain Berset empfing Präsidentin Maia Sandu am Mittwoch in Bern zusammen mit drei weiteren Bundesratsmitgliedern zu einem offiziellen Besuch.
Keystone-SDA, tl, sda
18.10.2023, 21:04
SDA
Sandu erläuterte gegenüber Berset, Aussenminister Ignazio Cassis, Wirtschaftsminister Guy Parmelin und Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider die Auswirkungen der russischen militärischen Aggression gegen die Ukraine auf ihr Land, wie es am Mittwochabend in einer Mitteilung des Bundesrates hiess.
Als Reaktion auf diese Auswirkungen hat die Schweiz ihre Zusammenarbeit für die Jahre 2022 und 2023 und das bestehende Programm für Entwicklungszusammenarbeit durch ein humanitäres Programm ergänzt. Die Schweiz plant, 26 Millionen Franken bereitzustellen. Diese Hilfe betrifft vor allem die Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen in Moldau.
Am Mittwoch wurden in Bern drei Dokumente unterzeichnet: eine Absichtserklärung zur Institutionalisierung eines Dialogs über Arbeit und Beschäftigung, eine Erklärung über die Zusammenarbeit im Tourismusbereich sowie die Bekundung, die laufenden Verhandlungen über ein Sozialversicherungsabkommen rasch voranzutreiben und abzuschliessen.
Zum Programm für die moldauische Präsidentin zählen am Donnerstag der Besuch eines Pharmaunternehmens in Basel und eine Podiumsveranstaltung an der ETH Zürich.
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«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
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