Weitere Grenzen fallenRumänien und Bulgarien treten dem Schengenraum bei
razw, sda
12.12.2024 - 10:26
Rumänien und Bulgarien treten ab dem 1. Januar 2025 dem Schengenraum vollständig bei. Somit werden die Kontrollen an den Landgrenzen zu weiteren Staaten aufgehoben.
razw, sda
12.12.2024, 10:26
SDA
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Rumänien und Bulgarien treten am 1. Januar 2025 dem Schengenraum vollständig bei, wodurch Kontrollen an den Landgrenzen zu anderen Schengenstaaten entfallen.
Beide Länder waren bereits Mitglieder von «Air Schengen», und nun werden auch Landgrenzen zu Ungarn, Griechenland und zwischen Rumänien und Bulgarien kontrollfrei.
Der Schengenraum umfasst 25 EU-Staaten sowie die Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein, wobei die Schweiz vertreten, aber nicht stimmberechtigt ist.
Rumänien und Bulgarien treten ab dem 1. Januar 2025 dem Schengenraum vollständig bei. Somit werden die Kontrollen an den Landgrenzen zu den weiteren Schengenstaaten aufgehoben.
Das beschlossen die Mitgliedstaaten der EU am Donnerstag am Rat für Inneres und Justiz in Brüssel, wie die ungarische Ratspräsidentschaft auf X schrieb. Es sei ein grosser Sieg für Bulgarien, Rumänien und ganz Europa.
Rumänien sei bestens bereit, um den Schengenraum zu stärken, sagte der rumänische Innenminister, Marian-Catalin Predoiu, vor dem Treffen. Die rumänische Bevölkerung verdiene es.
Schweiz ist Mitglied, aber nicht stimmberechtigt
Rumänien und Bulgarien sind bereits seit Ende März Mitglieder von «Air Schengen», das heisst, es gelten keine Kontrollen an Luft- oder Seegrenzen. Nun werden die Kontrollen an den Landgrenzen zwischen Rumänien und Bulgarien, Rumänien und Ungarn sowie Bulgarien und Griechenland aufgehoben.
Das Abkommen ermöglicht den rund 420 Millionen Menschen der 25 EU-Staaten, die Teil von Schengen sind, sowie der Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein, ohne Grenzkontrollen frei zwischen den Mitgliedstaaten zu reisen. Als Mitglied von Schengen kann sich die Schweiz am Rat der EU einbringen, kann aber nicht abstimmen. Vertreten wird die Eidgenossenschaft durch Bundesrat Beat Jans.
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