Late Night USAGefahren der Gesichtserkennung – «ich weiss, wo du wohnst»
Von Philipp Dahm
15.6.2020
Technologien zur Gesichtserkennung haben nicht bloss in autoritären Staaten wie China verheerende Folgen, warnt John Oliver in «Last Week Tonight»: Aktivisten in den USA sind ebenso betroffen – und vielleicht auch Sie!
«Die Technologie Gesichtserkennung existiert seit Jahren», führt Gastgeber John Oliver von «Last Week Tonight» in das Hauptthema seiner Late-Night-Show ein, «aber seit diese zuletzt immer ausgereifter geworden ist, haben sich Anwendungsmöglichkeiten enorm vergrössert. Sie haben beispielsweise nicht mehr nur Menschen zum Ziel.»
Ab Minute 1:21 folgt ein Clip über eine Fischfarm, die ihre Tiere mit Sensoren erfasst, sie anhand individueller Merkmale erkennt, vermisst, Krankheitssymptome und sogar diesen oder jenen «loser fish» identifiziert.
«Ja, Loserfische», bestätigt Oliver – und erklärt, das sei in der Industrie tatsächlich ein stehender Begriff für depressive, deformierte oder anderweitig handicapierte Meeresbewohner.
«Wüssten Sie, welcher dieser Fische ein ‹winner› oder ‹loser› ist – und sind Sie sicher?», fragt Oliver, bevor er das Rätsel dann selbst auflöst: «Denn es ist derselbe Fisch!» Und darum bedürfe es eben der Computer für die elektronische Gesichtserkennung.
Stalker-App Findface
Damit einher gingen jedoch eine «Menge von Problemen mit dem Datenschutz und der Freiheit», fährt der gebürtige Brite fort und zeigt sodann ab Minute 2:12 einen russischen Reporter, der die App Findface vorführt: Mit jener fotografiert dieser eine Frau in einem Café aus der Ferne, die Anwendung vergleicht das Bild und findet so die Social-Media-Profile der Dame.
«Stellen Sie sich das mal aus der Sicht der Frau vor», erregt sich der Gastgeber. «Sie verrichten ihr Tagwerk und bekommen aus dem Nichts eine Nachricht von einem Typen.» Oliver ahmt einen russischen Akzent nach: «Hallo. Sah dich vorhin im Café und habe Findface-App genutzt, um deinen Namen und deinen Kontakt rauszukriegen. Ich hole dich um 20 Uhr zuhause ab – keine Sorge, ich weiss, wo du wohnst.»
Natürlich nutze auch Vater Staat die Gesichtserkennung für seine Zwecke, leitet Oliver zum nächsten Aspekt über: 390'000 Abfragen habe die Bundespolizei FBI zwischen 2011 und 2019 durchgeführt, wobei die Bilder von 117 Millionen Amerikanern vorlägen – etwa durch die Führerausweise. Die Behörden beriefen sich darauf, mit der Technologie Gewalttaten verhindern zu können. «Aber die eigentliche Frage ist doch: Welchen Preis zahlt man dafür?»
«Eine ganz schön hinterhältige Art»
Der Moderator verdeutlicht dies mit einem Vergleich: «Wenn die Polizei garantieren könnte, jeden Raub zu verhindern, wenn ein Beamter in jedem Klo positioniert wird und zusieht, wenn man scheisst, bezweifle ich, dass alle zustimmen würden, ob es das wert ist. Oder man mag das – aber dann geht es nicht um das Verhindern von Verbrechen, sondern es hat andere Gründe.»
Die Gesichtserkennung drohe auch punkto «Black Lives Matter»-Bewegung eingesetzt zu werden, sagt Oliver und präsentiert ab Minute 4:34 einen Clip mit dem Senior Research Scientist von Google – Timnit Gebru ist ein gestandene Computerexpertin mit jugendlichem Aussehen, verlotterter Kleidung und jeder Menge Ahnung.
Sie berichtet, die Polizei von Baltimore haben die Technik bei Demonstrationen eingesetzt, um Gesichter mit Social-Media-Bildern abzugleichen und ausstehende Haftbefehle durchzusetzen. Aktivisten würden mittlerweile dazu aufrufen, keine Bilder von Demonstrationen mehr auf Social Media zu veröffentlichen, weil diese von der Polizei gesichtet würden.
«Das ist eine ganz schön hinterhältige Art, die Versammlungsfreiheit zu untergraben», ärgert sich Oliver.
«Fuck off» in London
Wohin die Reise geht, zeigt ein Blick nach London, wo die Polizei schon mit flächendeckender Gesichtserkennung in ausgewiesenen Zonen experimentiert hat. Ab Minute 5:47 zeigt ein (sehenswerter) Film, wie ein Klischee von einem Londoner mit der Ordnungsmacht aneinandergerät, weil er den Pullover ins Gesicht zieht. Er wird angehalten, fotografiert, und es gibt Streit.
«Es ist auch ein kalter Tag», sagt der aufgebrachte Mann. «Ich habe ‹Fuck off!› gesagt und eine Busse von 90 Pfund bekommen.» Nicht nacherzählen lässt sich Olivers Intermezzo ab Minute 6:22, das erklärt, warum so verschiedene Typen wie jener Wut-Londoner und der Moderator selbst von derselben Insel stammen können.
Autoritäre Staaten wie China haben natürlich ihre helle Freude an der neuen Technologie, heisst es ab Minute 7:10: Im grossen Stil gleicht das Reich der Mitte Daten ab, kann Personen orten und ihnen Autos oder Freunde zuweisen.
«Weisser Typ – kein Problem»
«Ein erschreckendes Level von Überwachung», warnt Oliver und zeigt ab Minute 7:42 einen Film über einen chinesischen Anbieter, der seine Gesichtserkennung «Skynet» nennt, weil der Chef «Terminator» so möge. Allerdings seien sie im Gegensatz zum Film-Skynet die Guten, gelobt der Vizepräsident treuherzig.
Dabei stecke die Technologie noch in den Kinderschuhen, obwohl sie bereits im Einsatz sei: Aktivisten haben bei Tests der britischen Polizei herausgefunden, dass nur acht von 42 Treffern «nachweislich korrekt» gewesen seien, zitiert Oliver eine entsprechende Meldung der »BBC».
Ein Clip ab Minute 9:08 zeigt, dass die Software Männer besser unterscheiden kann als Frauen, und häufiger falsch liegt, sobald das Gesicht der Person dunkler wird. «Weisser Typ – kein Problem», endet der Film. «Weisser Typ – kein Problem – ich glaube, dass ist das inoffizielle Motto der Geschichte», kalauert Oliver.
Late Night USA – Amerika verstehen
50 Staaten, 330 Millionen Menschen und noch mehr Meinungen: Wie soll man «Amerika verstehen»? Wer den Überblick behalten will, ohne dabei aufzulaufen, braucht einen Leuchtturm. Die Late-Night-Stars bieten eine der besten Navigationshilfen: Sie sind die perfekten Lotsen, die unbarmherzig Untiefen bei Land und Leuten benennen und dienen unserem Autor Philipp Dahm als Komik-Kompass für die Befindlichkeit der amerikanischen Seele.
Bilder-Datenkrake Clearview AI
Zuletzt nimmt «Last Week Tonight» die Firma Clearview AI aufs Korn, die nichts anderes als eine grosse Bilder-Datenkrake ist: Drei Milliarden Fotos hat das Unternehmen angehäuft, die unter anderem bei den sozialen Netzwerken runtergeladen und in den USA bereits von 600 Ämtern genutzt wurden. «Strafverfolger können Bilder ins System laden und jedes Material finden, das öffentlich zugänglich ist und übereinstimmt», erklärt Gründer Hoan Ton-That ab Minute 12:45.
In einem kleinen Praxistest ab Minute 13:59 findet ein Reporter durch Clearview einen Schnappschuss von sich, «der aufgenommen wurde, als ich … 16 Jahre alt war!» Hoan Ton-That legt den Kopf schief, sagt «Wow» und lächelt so vielsagend, dass es Angst machen könnte.
An diesem Punkt kann Oliver mit eigenen Erfahrungen auftrumpfen. «Hier ein Tipp: Wenn es peinliche Teenager-Foto von dir gibt, laufe nicht davor davon. Mach es zum Zentrum der PR-Kampagne für deine Fernsehshow und übernimm die Deutungshoheit! Nutze die Tatsache, dass deine Teenagerjahre ein hormonelles Stalingrad waren – mache den Schmerz nutzbar.»
Moral «von Tag zu Tag»
Wer aber keine TV-Show hat und nun weiss, dass seine Fotos mit guter Chance in den Händen von Clearview AI landet, solle doch ein Schild tragen, wenn er ein Bild von sich macht.
Vor allem wenn man hört, was Hoan Ton That ab Minute 17:25 sagt: Mit China, Russland, dem Iran oder Nordkorea würde er nie zusammenarbeiten.
Und was ist mit Ländern, die etwa Homosexualität unter Strafe stellten, wird er gefragt?
«Wir wollen sicherstellen, dass wir alles korrekt machen und fokussieren uns hauptsächlich auf die USA und Kanada. Aber um ehrlich zu sein, ist das Interesse überwältigend, so viel Interesse – wir entscheiden von Tag zu Tag.»
Da passt es ins Bild, dass Clearview seine Dienste bereits Staaten wie Saudi-Arabien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten angeboten haben soll. Das alles seien Gründe, das Geschäft möglichst schnell zu regulieren, schliesst Oliver seine Begutachtung ab.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)