ETH-Konfliktforscher: «Die Ukraine kann nicht erwarten, dass der Westen sich einmischt»
Der russische Präsident Wladimir Putin marschiert in der Ukraine ein – und der Westen reagiert mit Worten und Sanktionen. Hilflos? Nein, besonnen, findet der Konfliktforscher Lars-Erik Cederman von der ETH Zürich.
24.02.2022
Wladimir Putin marschiert in der Ukraine ein – und der Westen reagiert mit Worten und Sanktionen. Hilflos? Nein, besonnen, findet der Konfliktforscher Lars-Erik Cederman von der ETH Zürich.
Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine sei alles andere als überraschend gekommen, sagt Lars-Erik Cederman. «Man stellt 100'000 Mann starke Truppen nicht einfach so zum Spass auf», erklärt der Professor für internationale Konfliktforschung an der ETH Zürich.
«Man kann einfach lesen und hören, was Putin sagt.» Der russische Präsident habe in den letzten Wochen, Monaten und Jahren einen entsprechenden Angriffsplan dargelegt, analysiert der Fachmann.
Wie der Fachmann die Reaktion des Westens und die weiteren Absichten des russischen Präsidenten einschätzt, erklärt er im Video-Interview.
Durch einen russischen Luftschlag zerstörte ukrainische Radaranlage bei Mariupol in der Oblast Donezk.
Ein Bild der ukrainischen Grenzwacht zeigt am Morgen des 24. Februar das Vordringen russischer Truppen über die Grenze bei der Stadt Armjansk nördlich der Krim.
Russische Truppen marschieren in die Ostukraine ein: Panzer in der Region Donezk.
Rauch und Flammen in der Nähe des Flusses Dnjepr in Kiew, nachdem die russische Armee ihren Angriff auf die Ukraine gestartet hat.
Einsatzkräfte bahnen sich den Weg über eine von Trümmern übersäte Strasse in Kiew.
Über dem Militärflughafen von Tschuhujiw in der Ostukraine steigt dicker Rauch auf.
Ukrainische Panzer bei Tschuhujiw.
Ein Mann in Tschuhujiw geht angesichts der Zerstörungen in die Knie.
Feuerwehrleute löschen das Feuer in einem Wohngebäude in Tschuhujiw.
Ein Mann steht in Kiew nahe einem Trümmerteil, das bei russischem Beschuss herabgestürzt ist.
Menschen verlassen in ihren Fahrzeugen Kiew in Richtung Westen: Auch aus der Hauptstadt der Ukraine wurden Detonationen gemeldet.
Menschen in einer U-Bahn-Station in Kiew: Viele verlassen die Stadt in Zügen.
Russland greift die Ukraine an
Durch einen russischen Luftschlag zerstörte ukrainische Radaranlage bei Mariupol in der Oblast Donezk.
Ein Bild der ukrainischen Grenzwacht zeigt am Morgen des 24. Februar das Vordringen russischer Truppen über die Grenze bei der Stadt Armjansk nördlich der Krim.
Russische Truppen marschieren in die Ostukraine ein: Panzer in der Region Donezk.
Rauch und Flammen in der Nähe des Flusses Dnjepr in Kiew, nachdem die russische Armee ihren Angriff auf die Ukraine gestartet hat.
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Über dem Militärflughafen von Tschuhujiw in der Ostukraine steigt dicker Rauch auf.
Ukrainische Panzer bei Tschuhujiw.
Ein Mann in Tschuhujiw geht angesichts der Zerstörungen in die Knie.
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Ein Mann steht in Kiew nahe einem Trümmerteil, das bei russischem Beschuss herabgestürzt ist.
Menschen verlassen in ihren Fahrzeugen Kiew in Richtung Westen: Auch aus der Hauptstadt der Ukraine wurden Detonationen gemeldet.
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