Der Dachverband Berufsbildung Schweiz hat am Samstag sein 150-jähriges Jubiläum gefeiert. Am Festtakt im Berner Kursaal traten auch Bildungsminister Guy Parmelin und die Berner Bildungsdirektorin Christine Häsler auf.
16.11.2024, 12:00
SDA
Die Berufsfachschule und die dort unterrichtenden Lehrpersonen seien wichtige Träger der Berufsbildung, erklärte der Dachverband Berufsbildung Schweiz (BCH-FPS) am Samstag in einer Medienmitteilung. Bundesrat Parmelin sagte in seiner Rede, die Berufsbildung und mit ihr das duale Bildungssystem habe sich eindeutig bewährt. Mit ihrer Funktionsweise und ihren Feinheiten sei sie auch sehr schweizerisch.
Ausbildung sei grundsätzlich ein sehr wertvolles Gut, aber auch eine Herausforderung, da sich die Arbeitswelt ständig und schnell verändere, etwa durch neue Technologien wie die Künstliche Intelligenz. Die Jugendlichen stünden bei diesen Veränderungen an vorderster Front, deshalb sei es umso wichtiger, sie gezielt zu fördern, so Parmelin.
Seine eigentliche Geburtsstunde erfuhr der Dachverband Berufsbildung Schweiz am Schweizerischen Lehrertag 1874 in Winterthur. In ihm haben sich die Kantonal- und Fachsektionen der Lehrpersonen von Berufsfachschulen aus der ganzen Schweiz zusammengeschlossen.
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15.11.2024
Impfgegner als Gesundheitsminister? Neuer Trump-Aufreger
Donald Trump sorgt mit einer weiteren umstrittenen Personalentscheidung für Aufregung.
Der designierte US-Präsident will den erklärten Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. zum Gesundheitsminister in seiner künftigen Regierung machen. Kennedy wird nicht nur von Demokraten, sondern auch von Mitgliedern seiner Familie häufig wegen der Verbreitung von Verschwörungstheorien und Kontakten zu rechtsextremen Politikern kritisiert.
Er warnt davor, Kinder impfen zu lassen, und behauptet entgegen aller wissenschaftlichen Erkenntnisse, es gebe keine sicheren und effektiven Impfungen. Demokraten reagierten schockiert, Gesundheitsexperten alarmiert. Republikaner hielten sich mit Stellungnahmen zunächst auffallend zurück.
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Militärbeobachter: Russen rücken in der Ukraine weiter vor
Rückschlag für die Ukraine im Verteidigungskampf gegen Russland: Im Osten des Landes machen die russischen Streitkräfte laut Militärbeobachtern Geländegewinne – aber nicht nur dort sind sie auf dem Vormarsch. Auch in der Stadt Kupjansk im nordöstlichen Gebiet Charkiw stehen die Verteidiger unter Druck. Der ukrainische Generalstab bestätigt einen russischen Vorstoss. Noch kann der Angriff aber in grossen Teilen abgewehrt werden. Das Gebiet war im Herbst 2022 im Zuge einer ukrainischen Gegenoffensive nach gut fünf Monaten Besatzung befreit worden.
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