Sarah Harris ist leitende Moderedakteurin der britischen Vogue und gehört, nicht zuletzt dank ihrer silbernen Mähne, zu den meistfotografierten Streetstyle-Ikonen. Schon mit 16 Jahren entdeckte sie erste graue Strähnen, ihre Mutter war bereits mit Mitte 20 komplett ergraut.
Aussergewöhnliche Looks sind ihr Markenzeichen. In den 90er-Jahren trug das heute 52-jährige amerikanische Model Kristen McMenamy einen kurzen dunklen Schopf und rasierte sich die Augenbrauen. Seit nunmehr 12 Jahren zelebriert sie ihre lange silberne Mähne.
Auch Jamie Lee Curtis wurde Anfang 40 der regelmässigen Friseurtermine überdrüssig. Ein jugendlicher Pixie Cut setzt ergrautes oder weisses Haar besonders gut in Szene.
Birgit Schrowange zählt zu den Vorreiterinnen der deutschen Promiwelt, die graues Haar salonfähig gemacht haben. Ein Jahr lang trug sie Perücke, bis sie 2017 ihren neuen Look öffentlich machte.
Mit 65 Jahren tänzelte die ehemalige Ballerina Eveline Hall bei Michael Michalsky über den Laufsteg, zwischen Models, die ihre Enkelinnen sein könnten. Mit ihrer Ausstrahlung beweist sie, dass Schönheit keine Frage des Alters ist.
Das auch langes weisses Haar noch immer gepflegt und jugendlich aussehen kann, beweist Diane Keaton. Die heute 73-jährige pfeift seit Jahren aufs Haare färben und setzt mit Hüten und markanten Outfits modische Akzente.
Weiss irgendwer, wie der Haarschopf von Judi Dench vor seiner Ergrauung daher kam? Eben! Der grau-weisse Pixie Cut und ihre stahlblauen Augen wurden zum Markenzeichen der heute 84-jährigen Schauspielerin.
60 Jahr, graues Haar. Auch Sharon Stone setzt seit kurzem ganz auf Natürlichkeit und sieht dabei weiterhin unverschämt gut aus.
Sie gilt als Vorreiterin des Grosi-Looks: Tavi Gevinson war noch ein Teenager, als sie mit ihrer grauen Haarpracht die Modewelt aufmischte.
Graue Haare: Vom Makel zum Statement
Sarah Harris ist leitende Moderedakteurin der britischen Vogue und gehört, nicht zuletzt dank ihrer silbernen Mähne, zu den meistfotografierten Streetstyle-Ikonen. Schon mit 16 Jahren entdeckte sie erste graue Strähnen, ihre Mutter war bereits mit Mitte 20 komplett ergraut.
Aussergewöhnliche Looks sind ihr Markenzeichen. In den 90er-Jahren trug das heute 52-jährige amerikanische Model Kristen McMenamy einen kurzen dunklen Schopf und rasierte sich die Augenbrauen. Seit nunmehr 12 Jahren zelebriert sie ihre lange silberne Mähne.
Auch Jamie Lee Curtis wurde Anfang 40 der regelmässigen Friseurtermine überdrüssig. Ein jugendlicher Pixie Cut setzt ergrautes oder weisses Haar besonders gut in Szene.
Birgit Schrowange zählt zu den Vorreiterinnen der deutschen Promiwelt, die graues Haar salonfähig gemacht haben. Ein Jahr lang trug sie Perücke, bis sie 2017 ihren neuen Look öffentlich machte.
Mit 65 Jahren tänzelte die ehemalige Ballerina Eveline Hall bei Michael Michalsky über den Laufsteg, zwischen Models, die ihre Enkelinnen sein könnten. Mit ihrer Ausstrahlung beweist sie, dass Schönheit keine Frage des Alters ist.
Das auch langes weisses Haar noch immer gepflegt und jugendlich aussehen kann, beweist Diane Keaton. Die heute 73-jährige pfeift seit Jahren aufs Haare färben und setzt mit Hüten und markanten Outfits modische Akzente.
Weiss irgendwer, wie der Haarschopf von Judi Dench vor seiner Ergrauung daher kam? Eben! Der grau-weisse Pixie Cut und ihre stahlblauen Augen wurden zum Markenzeichen der heute 84-jährigen Schauspielerin.
60 Jahr, graues Haar. Auch Sharon Stone setzt seit kurzem ganz auf Natürlichkeit und sieht dabei weiterhin unverschämt gut aus.
Sie gilt als Vorreiterin des Grosi-Looks: Tavi Gevinson war noch ein Teenager, als sie mit ihrer grauen Haarpracht die Modewelt aufmischte.
Das erste graue Haar – früher ein Alptraum. Heute färbt grau, wer noch Farbe auf dem Kopf hat. Ein Plädoyer für gepflegte Silberwellen und den Mut zur alternden Haarpracht.
Graue Haare machen Männer interessant, vermitteln Reife, Geborgenheit, finanzielle Sicherheit und Lebenserfahrung, heisst es. Man denke an George Clooney oder Richard Gere, beide landeten in den 90er-Jahren – nach Auftreten der ersten silbernen Strähnen – auf der Liste der Sexiest Man Alive.
Doch Reife oder finanzielle Sicherheit gehören bestimmt nicht zu den Primärattributen, die in die Jahre gekommene Männer auf Partnersuche in den Vordergrund rücken. Ergo landete Frau mit silberner Haarpracht auch eher in der Kategorie graue Maus – bisher, denn zum Glück stehen mittlerweile immer mehr Frauen zu ihrem natürlichen Haar, ganz gleich wie ergraut der Schopf auch sein mag.
Grosi-Haar erobert die Welt
Angefangen hat es vor ein paar Jahren. Während die Ü40er noch jedes graue Haar mit Pinsel und Farbe attackierten, begannen junge Celebrities und Fashionistas wie Tavi Gevinson, Kylie Jenner oder Pink ihren blonden, roten oder kastanienbraunen Mähnen einen grauen Anstrich zu verleihen. Geboren war der «Granny Look», der bis heute in Variationen von Pastellgrau zu Ultraweiss auf- und jenseits der Laufstege zu bewundern ist.
Strahlend weiss – strahlend schön: Stefanie Heinzmann im Grosi-Look
Graue Haare – Die wichtigsten Fakten:
- Graue Haare gibt es nicht. Die graue Haarpracht ist eine optische Täuschung einer Mischung pigmentierter und pigmentloser Haare.
- Wie so vieles, lässt auch die Produktion des Farbpigments Melanin mit dem Alter nach und stellt sich irgendwann komplett ein. Dadurch treten verstärkt weissliche, nicht pigmentierte Härchen, erst an den Schläfen und zuletzt am Hinterkopf auf.
- Niemand ist vor weissem Haar gefeit, doch den Zeitpunkt des Ergrauens bestimmen zum grössten Teil unsere Gene. UV-Licht, andauernder Stress und eine anhaltende Übersäuerung des Körpers können den Prozess jedoch beschleunigen.
- Ständiges Haarefärben oder gar Repigmentieren ist ein kostspieliges und strapaziöses Unterfangen und lässt die Haarpracht stumpf und brüchig werden.
- Graues Haar wirkt oft spröde, glanzlos und kann einen Gelbstich erhalten. Wer dem entgegenwirken will, greift zu einem Shampoo mit blauen Farbpigmenten.
Graues Haar als Karrierehindernis
Den Sprung auf die Karriereleiter schaffte lange Zeit nur, wer einer gewissen Norm entsprach, schnittiger Anzug und Föhnfrisur inklusive. Und gerade für Frauen in der Öffentlichkeit, von der Managerin bis zur TV-Moderatorin, galt über Jahrzehnte: Grau wirkt nicht kompetent, sondern einfach nur alt.
Das mag zwar verwundern, schaut man sich jedoch unter Staatsmännern und -frauen um, fällt auf: auch am Politikerhaar wird getüncht und gepinselt, bis die Farbe stimmt.
Heute ist mehr Individualität gefragt. Wer erfolgreich sein will, muss vor allem Ideenreichtum und Kreativität mitbringen. Und so setzt auch die Führungsetage immer mehr eigene Akzente, sei es mit den Sneakers zum Doppelreiher oder eben mit den silbernen Strähnen.
«Grau ist modern», sagte Monika Schulz-Strelow, die sich mit ihrem Verein Fidar für mehr Frauen in den deutschen Aufsichtsräten starkmacht, vor einem Jahr in einem Artikel der Welt . «Und das setzt Energien bei Karrierefrauen frei, die sich nicht mehr verbiegen müssen oder wollen.»
Zurück zur Natur
Unter dem Hashtag #grombre zelebrieren Frauen aus aller Welt ihre alternde Haarpracht. Die «Silver Community», wie sie sich nennt, pfeift auf den gesellschaftlichen Schönheitswahn und regelmässige Coiffeurbesuche. Die sind nämlich nicht nur müssig, sondern weisen eine furchtbar schlechte Ökobilanz auf und gehen darüber hinaus ganz schön ins Geld.
Ach ja, und das Haar wird auch nicht schöner. Ständiges Haarefärben lässt die Haare stumpf, brüchig und dünn werden – und damit die Trägerinnen umso älter aussehen. Ein Glück, dass sich das Schönheitsideal zu wandeln scheint.
Graues Haar ist nicht länger ein Zeichen des Älterwerdens, sondern gilt als modisches Statement. Die «Silver Ladys» – egal, welchen Alters – tragen ihre Silberwellen mit Stolz, Mut und Entschlossenheit und wirken damit mindestens ebenso attraktiv wie Clooney oder Gere schon in den 90ern.
Stress lass nach – die schönsten Wellnessoasen der Schweiz
Tiefenentspannt: Die 20 schönsten Wellness-Oasen der Schweiz
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