Nie mehr fliegende Haare Winterhaar – mit diesen fünf Tipps bleibt Ihre Mähne geschmeidig

Kerstin Degen

31.1.2019

Schuppige Kopfhaut, fliegendes Haar oder brüchige Spitzen sind Zeichen, das ihre Haare nach mehr Feuchtigkeit lechzen.
Schuppige Kopfhaut, fliegendes Haar oder brüchige Spitzen sind Zeichen, das ihre Haare nach mehr Feuchtigkeit lechzen.
Bild: iStock

Trockene Heizungsluft und kalte Temperaturen setzen den Haaren kräftig zu. Wie das Haar auch im Winter seidig glänzt – Haarexperten liefern die Antwort.

Spröde Lippen, rissige Nägel und juckende Haut, meistens werden deutliche Signale gesendet, wenn es zusätzlicher Pflege bedarf. Bei den Haaren ist das zwar auch so, und doch nehmen wir die Hinweise darauf nicht ganz so schnell wahr. 

Minustemperaturen und Heizungsluft begünstigen fliegende Haare, schuppige Kopfhaut und brüchige Spitzen. Da hilft nur Feuchtigkeit, das richtige Styling und sorgfältige Pflege.

Produkte wie der Dyson Air Wrap haben die Haarpflege revolutioniert.  Dahinter steckt jahrelange Forschung rund um die Frage: «Wie bleibt das Haar gesund?» Denn geschädigtes Haar, darin sind sich Wissenschaftler einig, lässt sich nicht reparieren.

Diese fünf Tipps halten das Haar gesund und schützen es gegen die eisige Kälte:

1. Nie mit nassem Haar aus dem Haus

Nasses Haar ist brüchiger, da die Verbindungen, die dem Haar Kraft verleihen, durch Wasser gestört werden. Somit kann nasses Haar viel schneller beschädigt werden. Bei Verwendung eines guten Haartrockners ist es möglich, das Haar gleichzeitig zu trocknen und stylen. Damit sparen Sie Zeit und vermeiden Schäden.

2. Weniger Shampoo, mehr Conditioner

Shampoo kann die natürlichen Öle entfernen, die im Winter für die Kopfhaut und die Strähnen wichtig sind. Ist die Kopfhaut nicht fettig, können Sie das Shampoo sogar weglassen und nur einen hochwertigen Conditioner in die Haarspitzen geben. Damit schützen Sie die Haaroberfläche und beugen der Abnutzung durch Reibung vor.

3. Trockene Kopfhaut

In den Wintermonaten ist die Luft tendenziell trockener, was das Haar spröder macht. Ein Luftbefeuchter zu Hause kann helfen, die trockene Luft zu beseitigen, und das Haar kann somit die Feuchtigkeit des Raumes speichern. Um trockene Kopfhaut zu vermeiden, empfiehlt sich ein qualitativ hochwertiges Öl, das nach dem Shampoonieren auf die Kopfhaut aufgetragen wird.

4. Statische Elektrizität

Fliegendes Haar ist ein lästiger Begleiter der Wintermonate. Mützen, Pullover, ständiges An- und Ausziehen lädt die Haare elektrisch auf. Das Haar wird sichtbar krauser, die übermässige Trockenheit führt zu einem erhöhtem Frizz, also krisseligem Haar. Um statische Aufladung und Kraus zu reduzieren, sollten Plastikhaarbürsten vermieden werden. Bevorzugt ist ein Haartrockner mit kontrolliertem Luftstrom und Ionisator zu verwenden. Fliegt das Haar schon, lässt sich mit einem sogenannten Leave-in-Conditioner Abhilfe schaffen.

5. Haarschonendes Styling

Wer halblanges oder langes Haar hat, sollte sich im Winter Gedanken über das richtige Styling machen. Offenes Haar reibt sich an Mütze, Schal und Mantelkragen auf. Ideal sind lockere Zopffrisuren, um die Haare vor Spliss und Bruch zu schützen.

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