Bally-Schuhe sind eine Klasse für sich und ein Stück Schweizer Geschichte. Das Museum für Gestaltung in Zürich widmet ihnen eine Ausstellung gewidmet.
Auch im Werbebereich nahm Bally von Beginn an eine Pionierrolle ein. Die sorgfältig gestalteten Werbemittel widerspiegeln stets auch ein Stück Schweizer Grafikkultur.
Ein Werbeplakat aus dem Jahr 1968.
Ein Plakat des Grafik-Künstlers Bernard Villemont, der unter anderem auch für Perrier und Orangina Plakate entwarf.
Ein Sujet aus den 1920er-Jahren.
Die Funktionalität stand immer auch im Zentrum: Plakat von 1928.
Visionäre Grafik mit Augenzwinkern aus dem Jahr 1936.
Eine Auswahl bekannter und neu zu entdeckender Plakate schmückt die Wände der Ausstellung – so wie dieses aus dem Jahr 1978.
Von diesen Preisen kann man heute nur träumen: Plakat aus dem Jahr 1933.
Ein Skischuh aus den 1930er-Jahren.
Kampagne für die Herbst-Winter-Kollektion 2018.
Eine Modefotografie für die Frühling-Sommer-Kollektion 1970.
Der Bally Store in der New Bond Street, London.
Absatzflecknagelmaschine, 1940er Jahre
Kreations-Prozess um 1980.
Ein Abendschuh aus den 1930er-Jahren.
Abendschuhe mit dem typischen Bally-Look.
Kriegszeitschuhe mit exotischen Materialien.
So sieht Bally heute aus.
Das Lookbook für die neue Frühlings-und Sommersaison.
Bally – eine Schweizer Schuhlegende
Bally-Schuhe sind eine Klasse für sich und ein Stück Schweizer Geschichte. Das Museum für Gestaltung in Zürich widmet ihnen eine Ausstellung gewidmet.
Auch im Werbebereich nahm Bally von Beginn an eine Pionierrolle ein. Die sorgfältig gestalteten Werbemittel widerspiegeln stets auch ein Stück Schweizer Grafikkultur.
Ein Werbeplakat aus dem Jahr 1968.
Ein Plakat des Grafik-Künstlers Bernard Villemont, der unter anderem auch für Perrier und Orangina Plakate entwarf.
Ein Sujet aus den 1920er-Jahren.
Die Funktionalität stand immer auch im Zentrum: Plakat von 1928.
Visionäre Grafik mit Augenzwinkern aus dem Jahr 1936.
Eine Auswahl bekannter und neu zu entdeckender Plakate schmückt die Wände der Ausstellung – so wie dieses aus dem Jahr 1978.
Von diesen Preisen kann man heute nur träumen: Plakat aus dem Jahr 1933.
Ein Skischuh aus den 1930er-Jahren.
Kampagne für die Herbst-Winter-Kollektion 2018.
Eine Modefotografie für die Frühling-Sommer-Kollektion 1970.
Der Bally Store in der New Bond Street, London.
Absatzflecknagelmaschine, 1940er Jahre
Kreations-Prozess um 1980.
Ein Abendschuh aus den 1930er-Jahren.
Abendschuhe mit dem typischen Bally-Look.
Kriegszeitschuhe mit exotischen Materialien.
So sieht Bally heute aus.
Das Lookbook für die neue Frühlings-und Sommersaison.
Von der Erstbesteigung des Mount Everest bis in die grossen Modemetropolen – mit qualitativ hochwertigen Modellen gelangte der Schweizer Schuhhersteller Bally zu weltweitem Ruhm. Eine Ausstellung lässt die Höhepunkte von 170 Jahren Unternehmensgeschichte nun Revue passieren.
Die Ausstellung «Bally – Das Geschäft mit dem Schuh» im Museum für Gestaltung Zürich blickt auf die Firmengeschichte zurück und zeigt die Entwicklung von Schuhdesign und -produktion bis in die Gegenwart.
Es war 1851, als Carl Franz Bally im solothurnischen Schönenwerd die Schuhmanufaktur Bally gründete. Sein Bestreben war es schon damals, hochwertige Materialien mit herausragender Handwerkskunst und ansprechendem Design zu vereinen. Dieser Anspruch ist bis heute geblieben.
Sein Rezept schien aufzugehen: Bereits neun Jahre nach der Gründung beschäftigte die Manufaktur 500 Handwerkerinnen und Handwerker und machte aus dem beschaulichen Schönenwerd ein florierendes Arbeiterstädtchen.
Von da an liest sich die Firmengeschichte wie ein Erfolgsmärchen: Die Schweizer Schuhfabrik schickte sich an, die Welt zu erobern. Läden in Buenos Aires, Montevideo, Paris und London wurden eröffnet. Bereits 1916 beschäftigte Bally mehr als 7'000 Menschen. In den 1930er-Jahren tanzte Charlie Chaplin in Bally Schuhen und trat auch in ihrer Werbung auf.
Ein Erfolgsmärchen mit Stolpersteinen
Ein weiterer Höhepunkt fand 1953 statt, als Sir Edmund Hillary und Sherpa Tenzing Norgay als erste Menschen den Mount Everst bestiegen – in Rentierschuhen von Bally.
In den 1970er-Jahren wird das Sortiment schliesslich erweitert – um weitere Lederwaren wie Handtaschen oder Gürtel und eine Ready-to-Wear-Kollektion. Beide sind bis heute Bestandteil des Bally-Portfolios und tragen massgeblich zum Erfolg der Marke bei.
Doch nicht alles läuft wie im Märchen in der Geschichte von Bally: Vier Generationen lang war das Geschäft fest in Familienhand, bevor es 1976 verkauft wurde und von da an einem Übernahmemarathon ausgesetzt war.
1976 hielt Werner K. Rey kurz die Aktienmehrheit, ihm folgte 1977 der Rüstungskonzern Oerlikon-Bührle, welcher wiederum seine Bally-Anteile 1999 an die US-Investmentgesellschaft Texas Pacific Group veräusserte.
Seit 2018 gehört die Firma einem chinesischen Textilunternehmer. Die grossen Fabriken in der Schweiz sind geschlossen, das Bally-Haus an der Zürcher Bahnhofstrasse wird jetzt von einer spanischen Kleiderkette genutzt.
Heute holt sich das Traditionshaus sein einstiges Renomée im Luxussegment wieder zurück, mit qualitativ hochwertigen und gut designten Schuhen und Taschen – die Zeichen für ein Happy End, sie stehen nicht schlecht.
Die Ausstellung «Bally – Das Geschäft mit dem Schuh» im Museum für Gestaltung Zürich ist vom 14. März bis zum 11. August 2019 im Toni-Areal zu sehen.
Die wichtigsten Mode-Trends für Frühling und Sommer
Die wichtigsten Trends für den Frühling
Es liegt ein Hauch von Frühling in der Luft. Das macht Lust auf neue Mode. Die schönsten Trends.
Netzstoffe zieren unsere Körper in diesem Frühling und Sommer.
Egal ob im All-Over-Look oder als aufregendes Drunter - der Lochstoff wirkt ganz schön aufregend.
Caro Daur vor der Dior-Show in Paris.
Wem der Total-Look zu viel ist: Details wirken auch gut.
Knautschweiches Leder in Brauntönen wirkt natürlich, besonders schön ist die Kombination mit Weiss.
Leder kann mehr als Hose und Jacke: Ob als Jumpsuit, Bluse, Mantel oder Rock - das Material macht sich überall gut.
Jetzt wird's wild: Batikmuster sind zurück – wenn auch sie ein wenig erwachsen geworden sind.
Leder in warmem Rot wirkt aufregend, ohne zu aufdringlich zu sein.
Feminine Farben treffen auf maskuline Schnitte: So lässig sehen die neuen Anzüge aus.
Auch in weniger süssen Farben wirken die Anzüge: Hauptsache, sie fallen weit.
Rot von Kopf bis Fuss setzt ein starkes Signal. Dank dem unaufgeregten Monochrome-Look wirkt die Farbe dennoch nie übertrieben oder gar aufdringlich.
Utility Wear erinnert ein wenig an Handwerker, zum Beispiel in Form von Gürteltaschen.
Ein Blaumann in einem zarten Ton wirkt unkompliziert und gleichzeitig modisch.
Wichtige Merkmale des Looks: Weite Schnitte, dezente Farben, viele Taschen.
Beige von Kopf bis Fuss bleibt auch im Frühling ein grosses Thema: Der Look wirkt frisch und elegant.
Radlerhosen sind wieder zurück, das mag nicht alle freuen.
Wer mutig ist, setzt auf bauchfreie Looks, dezenter wirkt die Variante mit Oversize-Blazern.
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