Online-Karte Wo die Ferien sicher sind – und wo Gefahrensucher hinreisen

phi

19.11.2019

Reisesicherheit: Ägypten und das Hinterland Tunseiens sind nicht ungefährlich.
Reisesicherheit: Ägypten und das Hinterland Tunseiens sind nicht ungefährlich.
Bild: International SOS

Wer Ferienpläne für das kommende Jahr schmiedet, bekommt nun Online-Unterstützung: Eine Karte zeigt einerseits, wie sicher die Destination ist, aber auch, wie es um die Gesundheitsversorgung steht.

Eine Online-Karte über die Reisesicherheit könnte unentschlossenen Ferienplanern als Entscheidungshilfe dienen, denen die Sicherheit ihrer Destination besonders am Herzen liegt.

Für die Übersicht hat der Gesundheits- und Rechtsdienstleister International SOS nach eigenen Angaben mehrere Daten erfasst: Faktoren wie Kriminalität, politische Stabilität, aber beispielsweise auch der Zustand der öffentlichen Verkehrsmittel fliessen demnach in die Bewertung der Sicherheitslage eines Landes ein.

Travel Risk Map: Die Risikoskala beginnt bei unbedeutend (grün) und geht über mittel (orange) bis extrem (dunkelrot).
Travel Risk Map: Die Risikoskala beginnt bei unbedeutend (grün) und geht über mittel (orange) bis extrem (dunkelrot).
Bild: International SOS

Die Schweiz, man ahnte es, ist auch in diesem Punkt eine Insel der Glücksseligkeit: In Europa sind nur Luxemburg, Dänemark, Norwegen, Island, Grönland, Finnland und Slowenien ähnlich sicher. Das extreme Gegenteil auf dem Kontinent liegt in der Ukraine – genauer gesagt in dem Gebiet um Donezk.

Karten zur medizinischen Versorgung: Die Risikoeinstufung reicht von gering (grün) über variabel (lila) bis sehr hoch (rot).
Karten zur medizinischen Versorgung: Die Risikoeinstufung reicht von gering (grün) über variabel (lila) bis sehr hoch (rot).
Bild:  International SOS

Das Online-Angebot umfasst neben dem Sicherheitsaspekt auch Karten zur medizinischen Versorgung sowie zur Strassensicherheit und wird laufend aktualisiert.

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