Lebendige Grosstädte, verschlafene Fischerdörfchen, kurvige Strassen und idyllische Landschaften begleiten einen auf der Reise vom Baskenland nach Galizien.
Ein Aufnahme, die auch aus den Schweizer Alpen stammen könnte: die Seen von Covadonga in den Picos de Europa.
Das Dörfchen Bulnes liegt mitten im Nationalpark Picos de Europa und ist nur über eine Standseilbahn erreichbar. Rund 45 Einwohner leben in dieser Idylle.
Ein Handvoll Tagestouristen und Wanderer geniessen die Ruhe und die unberührte Natur fern von jeglicher Hektik und Alltagsgeräuschen.
Wer von Bilbao Richtung Westen reist, kommt am Hafenstädtchen Castro Urdiales kaum vorbei. Ein Erholungsort, Durchgangsort und malerisches Fischerdorf zugleich.
Feiner Sandstrand, Wind, Wellen und kaum eine Menschenseele. Kantabrien ist ein Paradies für Surfer und Erholungssuchende.
Von der Hafenstadt Ribadeo führt ein Panoramaweg entlang der Küste zur «Illa Pancha» mit ihrem malerischen Leuchturm. Für den Tagestourismus ist die Insel nicht zugänglich, doch wer früh genug ist, kann hier sogar mit bis zu vier Personen ganz privat und umgeben vom Rauschen des Atlantiks übernachten.
Nur wenige Kilometer weiter liegt der Strand «As Catedrais». Bis zu 30 Meter hohe Felsen, Bögen und Höhlen hat das Meer über Jahrzehnte hinweg meisterhaft geformt.
Der «Strand der Kathedralen» ist jedoch nur bei Ebbe zugänglich und im Sommer stark eingeschränkt, um den denkmalgeschützten Ort in seiner Schönheit zu belassen.
Noch weiter westlich, und damit schon in Asturien, zeigt sich das Zusammenspiel von Salzwasser und Stein in einem weiteren Naturschauspiel. Die «Bufones de Llanes» sind sogenannte Meerwassergeysire. Bis zu 20 Meter hoch werden die Wasserfontänen bei starkem Wellengang.
Der typische «Hórreo», ein traditioneller Speicher für Feldfrüchte, findet sich überall in den spanischen Regionen Galizien, Asturien und Kantabrien.
Doch nicht nur die Natur weiss zu begeistern. Malerische Fischerdörfchen mit bunten Häusern und orientalisch anmutenden Türmchen liegen entlang der ganzen Nordküste.
Besonders schön: die kleine Stadt Lekeitio an der baskischen Küste.
Bei Ebbe führt ein Fussweg hinüber auf das vorgelagerte Inselchen Garraitz. Von hier aus eröffnet sich ein schöner Rundblick auf den Hafen und die umliegende Landschaft.
Wer hier nicht zur Ruhe kommt, wo sonst? Die Villa Itsaso in Lekeitio ist unser Geheimtipp. Klein aber fein, liegt sie so versteckt, das selbst das GPS versagt. Umso freundlicher der Empfang, wenn man die Herberge dann gefunden hat.
Dies sei der schönste Strand Europa, heisst es: La Concha, der Stadtstrand von San Sebastian ist ein Touristenmagnet. Wir haben auf unserer Reise so viele Strandidyllen entdeckt, das uns der Rummel an dieser Promenade beinahe schon zu viel war.
Donostia-San Sebastián, Bilbao, Oviedo (im Bild), Gijón oder A Coruña: Die grossen Städte vom Baskenland bis nach Galizien sind meisterhafte Zusammenspiele von Tradition und Moderne.
Das futuristisch anmutende Guggenheim-Museum des kanadisch-amerikanischen Architekten Frank Owen Gehry verhalf der baskischen Stadt Bilbao zu neuem Glanz.
Mit dem Bau wurde auch der Flusslauf modernisiert und verbindet das Guggenheim in einem schönen Spaziergang mit dem Stadtzentrum.
Jeff Koons «Puppy» besteht aus 17'000 Ringelblumen, Begonien, Petunien und jeder Menge anderer Blumen. Der überdimensionale Hundewelpe bewacht den Eingang des Guggenheim-Museums seit seiner Eröffnung im Jahre 1997.
Vom Baskenland nach Galizien
Lebendige Grosstädte, verschlafene Fischerdörfchen, kurvige Strassen und idyllische Landschaften begleiten einen auf der Reise vom Baskenland nach Galizien.
Ein Aufnahme, die auch aus den Schweizer Alpen stammen könnte: die Seen von Covadonga in den Picos de Europa.
Das Dörfchen Bulnes liegt mitten im Nationalpark Picos de Europa und ist nur über eine Standseilbahn erreichbar. Rund 45 Einwohner leben in dieser Idylle.
Ein Handvoll Tagestouristen und Wanderer geniessen die Ruhe und die unberührte Natur fern von jeglicher Hektik und Alltagsgeräuschen.
Wer von Bilbao Richtung Westen reist, kommt am Hafenstädtchen Castro Urdiales kaum vorbei. Ein Erholungsort, Durchgangsort und malerisches Fischerdorf zugleich.
Feiner Sandstrand, Wind, Wellen und kaum eine Menschenseele. Kantabrien ist ein Paradies für Surfer und Erholungssuchende.
Von der Hafenstadt Ribadeo führt ein Panoramaweg entlang der Küste zur «Illa Pancha» mit ihrem malerischen Leuchturm. Für den Tagestourismus ist die Insel nicht zugänglich, doch wer früh genug ist, kann hier sogar mit bis zu vier Personen ganz privat und umgeben vom Rauschen des Atlantiks übernachten.
Nur wenige Kilometer weiter liegt der Strand «As Catedrais». Bis zu 30 Meter hohe Felsen, Bögen und Höhlen hat das Meer über Jahrzehnte hinweg meisterhaft geformt.
Der «Strand der Kathedralen» ist jedoch nur bei Ebbe zugänglich und im Sommer stark eingeschränkt, um den denkmalgeschützten Ort in seiner Schönheit zu belassen.
Noch weiter westlich, und damit schon in Asturien, zeigt sich das Zusammenspiel von Salzwasser und Stein in einem weiteren Naturschauspiel. Die «Bufones de Llanes» sind sogenannte Meerwassergeysire. Bis zu 20 Meter hoch werden die Wasserfontänen bei starkem Wellengang.
Der typische «Hórreo», ein traditioneller Speicher für Feldfrüchte, findet sich überall in den spanischen Regionen Galizien, Asturien und Kantabrien.
Doch nicht nur die Natur weiss zu begeistern. Malerische Fischerdörfchen mit bunten Häusern und orientalisch anmutenden Türmchen liegen entlang der ganzen Nordküste.
Besonders schön: die kleine Stadt Lekeitio an der baskischen Küste.
Bei Ebbe führt ein Fussweg hinüber auf das vorgelagerte Inselchen Garraitz. Von hier aus eröffnet sich ein schöner Rundblick auf den Hafen und die umliegende Landschaft.
Wer hier nicht zur Ruhe kommt, wo sonst? Die Villa Itsaso in Lekeitio ist unser Geheimtipp. Klein aber fein, liegt sie so versteckt, das selbst das GPS versagt. Umso freundlicher der Empfang, wenn man die Herberge dann gefunden hat.
Dies sei der schönste Strand Europa, heisst es: La Concha, der Stadtstrand von San Sebastian ist ein Touristenmagnet. Wir haben auf unserer Reise so viele Strandidyllen entdeckt, das uns der Rummel an dieser Promenade beinahe schon zu viel war.
Donostia-San Sebastián, Bilbao, Oviedo (im Bild), Gijón oder A Coruña: Die grossen Städte vom Baskenland bis nach Galizien sind meisterhafte Zusammenspiele von Tradition und Moderne.
Das futuristisch anmutende Guggenheim-Museum des kanadisch-amerikanischen Architekten Frank Owen Gehry verhalf der baskischen Stadt Bilbao zu neuem Glanz.
Mit dem Bau wurde auch der Flusslauf modernisiert und verbindet das Guggenheim in einem schönen Spaziergang mit dem Stadtzentrum.
Jeff Koons «Puppy» besteht aus 17'000 Ringelblumen, Begonien, Petunien und jeder Menge anderer Blumen. Der überdimensionale Hundewelpe bewacht den Eingang des Guggenheim-Museums seit seiner Eröffnung im Jahre 1997.
Steinige Klippen, einsame Sandstrände, Geysire, Gebirge und unendlich grüne Hügelketten. Der Norden Spaniens ist landschaftliche Schönheit pur. «Bluewin» verrät, wo es sich innezuhalten lohnt.
An den Strand wollen die Kinder, gutes Essen und Erholung der Mann – und ich, als Kind des Nordens und als Schattenanbeterin, will bloss nicht zu weit in den Süden reisen. Und so lassen wir uns von Lonely Planets «Legendäre Roadtrips» zu einer Reise von Bilbao nach Finisterre animieren.
Von Zürich dorthin geflogen, wartet in Bilbao ein Mietwagen. Vier Provinzen (Baskenland, Kantabrien, Asturien und Galizien) werden wir durchkreuzen, an vier Orten werden wir unsere Zelte aufschlagen und von dort aus mehr oder weniger lange Ausflüge unternehmen. Auf dem Plan stehen Bilbao und das Guggenheim-Museum, La Concha, die Picos de Europa, Santiago de Compostela und ein paar Fischerdörfchen.
Doch am Ende zählen die ungeplanten Ausflüge, Geheimtipps der Einheimischen vor Ort oder jene Dinge, die uns schlicht am Strassenrand ins Auge gestochen sind, zu den schönsten Entdeckungen.
Sehen Sie selbst, ein Blick in unsere Bildergalerie führt Sie an Ort und Stelle.
On the road ...
Die abenteuerlichen Landstrassen halten ihr Versprechen, führen in engen und steilen Kurven durch die hügelige Landschaft – ein Roadtrip, wie er im Buche steht. Unzählige Pilgerer kreuzen unseren Pfad. Dass der Jakobsweg über Autostrassen führt, das überrascht zuerst. Doch überhaupt fällt auf: Wanderer, Radfahrer und mitunter auch Ziegen bevölkern die Strassen mit einer Selbstverständlichkeit, die den Autofahrer unweigerlich auf die Bremse drücken lässt, und so geniesst ein jeder in seinem Tempo den Ausblick über Hügelketten und Meer.
Gastfreundschaft und Kulinarik
Wer sich auch in den Ferien ab und an mal selbst verpflegen möchte, tut gut daran, sich eines der unzähligen Casas oder Apartamentos Rurales zu buchen, anstelle einer traditionellen Hotelunterkunft. Auch auf Airbnb finden sich traumhafte Villen und Ferienwohnungen. Lässt man sich gern rundum verwöhnen und verzichtet in den Ferien aufs Kochen, wird man auf Paradores Espana fündig.
Die besten Tipps für Ausflüge und gutes Essen haben wir jeweils von unseren Gastgebern erhalten. Nicht nur das macht den Aufenthalt in den familiären Landhäusern zum Erlebnis.
Gegessen wird immer und überall, nur nicht dann, wenn Herr und Frau Schweizer in der Regel zu Abend essen, vor 21 Uhr gibt's nichts, meist eher noch später. Also frönen Sie den traditionellen Pintxos, die überall und in bester Qualität angeboten werden.
Was wir über die Nordspanische Küche gelernt haben: Der Schein trügt. Mehrmals standen wir vor heruntergekommenen Hintertüren, wollten schon umdrehen, und haben am Ende frisch, fürstlich und in sauberem, gastfreundlichem Ambiente gespeist.
Und zweitens: Bestellen Sie lieber ein bisschen weniger, man hat uns nicht nur einmal höflich gebeten, die eine oder andere Vorspeise wegzulassen. Mit gutem Grund, denn von einer durchschnittlichen Portion werden häufig gut und gern zwei Personen satt.
Meereslust – Das sind die schönsten Strände 2019
Meereslust – die schönsten Strände 2019
Das Reiseportal TripAdvisor hat die schönsten Strände des letzten Jahres gekürt. Die Top Five beginnen mit dem Grace Bay Beach auf den Turks- und Caicoinseln. Die Insel im britischen Überseegebiet der Karibik gilt als Tor zu insgesamt 40 tiefliegenden Koralleninseln. Der traumhafte Strand begeistert mit glasklarem Wasser, Sauberkeit und unendlicher Weite.
Schafft dieses Jahr den Sprung in die Top Five: La Concha (zu deutsch: die Muschel). Der Stadtstrand von San Sebastián im spanischen Baskenland landet auf dem vierten Platz.
Vor der Küste Venezuelas liegt eine Perle der Südkaribik. Eagle Beach mit seinen charakteristischen Divi-Divi-Bäumen landet auf Platz drei.
Der Varadero Beach auf Kuba begeistert mit seiner Weitläufigkeit und dem flachen, klaren Meer. Reisende lieben aber nicht nur die Strandidylle, sondern wählen den Strand auch aufgrund seines pulsierenden Nachtlebens auf den zweiten Platz.
Unumstrittener Favorit und damit Nummer eins, ist die Baia de Sancho in Brasilien. Der wohl schönste Strand der Welt liegt verborgen in einer Bucht auf der brasilianischen Insel Fernando de Noronha.
Unter den 25 schönsten Strandabschnitten finden sich auch einige europäische Perlen. Die Spiaggia dei Conigli (Kaninchenstrand), auf Lampedusa, verspricht mit ihrem türkisen Wasser Karibik-Feeling pur. Rang sieben für die idyllische Bucht im Mittelmeer.
Die Praia de Falesia bei Olhos de Agua landet auf dem elften Platz. Der Steilküstenstrand an der portugiesischen Algarve liefert Besuchern ein beeindruckendes Naturschauspiel.
Wie im Bilderbuch – Rang 13 geht an die Playa de ses Illetes, auf der Baleareninsel Formentera geniessen Sonnenanbeter das ganze Jahr über Strandfeeling pur.
Die türkisfarbene Lagune von Balos liegt im Nordwesten der Insel Kreta. Als «Paradies auf Erden» beschreibt die Tripadvisor-Community den griechischen Küstenabschnitt und wählt das Idyll auf den 11. Platz.
Als einziger Küstenstreifen in nördlichen Gefilden landet der Strand von Bournemouth auf Rang 20. Der breite, gepflegte Strandabschnitt mit seinem lebhaften Pier erfreut sich besonders in den Sommermonaten grosser Beliebtheit.
1500 Meter lang und 500 Meter breit: Platz 21 geht an die Bucht von Elafonissi an der Südspitze Kretas. Der Strand fällt besonders durch seinen pink schimmernden Sand ins Auge. Winzige Muscheltiere sorgen für diese aussergewöhnliche Färbung.
Platz 22 geht gleich nochmal nach Griechenland. Der Fig Tree Beach auf Zypern verdankt seinen Namen einem einzelnen Feigenbaum, der seit dem 17. Jahrhundert hier einsam wächst.
Das auch im Norden wunderschöne Strände liegen, beweisen die Top Five aus unserem Nachbarland Deutschland. Das Ostseebad Kühlungsborn in Mecklenburg-Vorpommern verspricht Stille und Erholung pur und rühmt sich damit, im Winter erst seine wahre Schönheit zu offenbahren.
Das Seebad Heringsdorf auf der beliebten Ferieninsel Usedom landet auf Platz vier. Insgesamt 42 Kilometer feinster Sandstrand laden Reisende zum Verweilen ein.
Der dritte Platz geht an St. Peter Ording. Das Nordseebad verfügt über eine eigene Schwefelquelle, und darf sich daher mit der Bezeichnung Nordseeheilbad rühmen. Die endlosen Dünen, traditionelle Reetdachhäuser und idyllische Strandkörbe bilden eine atemberaubende Urlaubskulisse.
Der Ellenbogen ist der nördlichste Teil der Ferieninsel Sylt und zugleich die nördlichste Stelle Deutschlands. Die Südseite des Ostellenbogens ist ein Paradies für Wind- und Kitesurfer, und landet bei der Tripadvisor-Community auf Platz zwei.
Der beliebteste Strand in Deutschland liegt auf der nordfriesischen Insel Amrum. Das Wattenmeer, die Seevögel, die frische Brise und das Toben der Gezeiten haben eine einzigartige Landschaft geformt, die in ihrer Schönheit kaum zu übertreffen ist.
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