Beeindruckende Dimensionen: Die Höhlen von Son Doong sind die grössten der Welt.
Die «Bergflusshöhle» ist eigentlich ein System von Dutzenden, teils miteinander verbundenen Höhlen.
In den Höhlen wachsen teilweise Wälder, Dutzende Tier- und Pflanzenarten haben hier eine Heimat gefunden.
Durch riesige «Fenster» fällt an einigen Stellen Licht ins Dunkle der Höhlen.
Wer Son Doong besuchen will, muss nach Zentral-Vietnam in den Nationalpark Phong Nha-Ke Bang reisen – und einen langen Fussmarsch hinter sich bringen.
Nur ein Reiseveranstalter hat die Erlaubnis, Touren nach Son Doong anzubieten.
Eine viertägige Reise zu den Höhlen schlägt mit 3'000 US-Dollar zu Buche.
Eine Investition, die sich lohnt: Im Inneren der Höhle erwarten die Besucher atemberaubende Anblicke.
Son Doong: Das ist die grösste Höhle der Welt
Beeindruckende Dimensionen: Die Höhlen von Son Doong sind die grössten der Welt.
Die «Bergflusshöhle» ist eigentlich ein System von Dutzenden, teils miteinander verbundenen Höhlen.
In den Höhlen wachsen teilweise Wälder, Dutzende Tier- und Pflanzenarten haben hier eine Heimat gefunden.
Durch riesige «Fenster» fällt an einigen Stellen Licht ins Dunkle der Höhlen.
Wer Son Doong besuchen will, muss nach Zentral-Vietnam in den Nationalpark Phong Nha-Ke Bang reisen – und einen langen Fussmarsch hinter sich bringen.
Nur ein Reiseveranstalter hat die Erlaubnis, Touren nach Son Doong anzubieten.
Eine viertägige Reise zu den Höhlen schlägt mit 3'000 US-Dollar zu Buche.
Eine Investition, die sich lohnt: Im Inneren der Höhle erwarten die Besucher atemberaubende Anblicke.
In Zentral-Vietnam liegt das grösste Höhlensystem der Welt. Wer Son Doong besuchen will, muss allerdings gut zu Fuss sein – und das nötige Kleingeld besitzen.
Dutzende Höhlen, dazu Flüsse, Seen, Inseln – und sogar ein eigener Regenwald: Das Höhlensystem von Son Doong ist eine Welt für sich. Erst im Jahr 1991 wurde die «Bergflusshöhle», so der deutsche Name, entdeckt, heute gilt sie als grösste Höhle der Welt.
Son Doong befindet sich im Nationalpark Phong Nha-Ke Bang in Zentral-Vietnam, rund 450 Kilometer südlich von Hanoi. Mindestens 150 Höhlen bilden hier ein einzigartiges Labyrinth, die grösste davon ist ein rund neun Kilometer langer Gang mit einer Höhe von 250 Metern und einer Breite von bis zu 150 Metern – Weltrekord!
Weil zwei grosse Öffnungen – Dolinen genannt – Sonnenlicht in das Höhlensystem lassen, wächst hier an einigen Stellen sogar ein Wald. Im Inneren der Höhlen leben Hunderte Pflanzenarten, dazu Dutzende Tierarten – darunter Affen – sowie Vögel und Fische. Auch Tiere, die nur hier vorkommen, haben in Son Doong ein Zuhause gefunden.
Teures Touristen-Ziel
Die Höhlen, die seit 2009 systematisch erforscht werden, hätten eigentlich das Zeug zum absoluten Touristen-Magneten. Doch viele Reisende kommen nicht nach Son Doong – sehr zur Freude von Naturschützern. Denn das Höhlensystem liegt so abgelegen, dass es nur nach einem mehrtägigen Fussmarsch erreicht werden kann.
Nur wenige Hundert Touristen dürfen die Höhlen jedes Jahr besuchen, begleitet werden sie von Höhlenforschern, Köchen und Trägern. Das exklusive Vergnügen hat seinen Preis: Für eine viertägige Tour müssen 3'000 US-Dollar hingeblättert werden.
Vor drei Jahren schreckte ein gigantisches Bauprojekt allerdings all jene auf, die die Schönheit und Abgeschiedenheit von Son Doong bewahren wollen: Investoren planten, eine zehn Kilometer lange Seilbahn durch die Höhlen zu bauen. Bislang wurde das Projekt allerdings nicht realisiert.
Wie aus einer anderen Welt: Die atemberaubenden Eishöhlen Islands
Wie aus einer anderen Welt: Die atemberaubenden Eishöhlen Islands
In Island finden sich nicht nur grandiose Landschaften und sprudelnde Quellen, sondern auch unglaubliche Eishöhlen. Diese drohen nun jedoch zu verschwinden – so wie diese Höhle.
Der Fotograf Peter Svoboda dokumentierte die unglaublichen Veränderungen der Eishöhlen am Gletschersee Jokulsarlon. Hier bei seinem ersten Beuch im November 2017.
Die Fotografien scheinen einer anderen Welt zu entstammen.
Bereits im Dezember 2018 hatten sich die Höhlen in einen Eistunnel transformiert.
Es ist diesselbe Stelle wie ein Jahr zuvor – und doch völlig unterschiedlich.
Die Schmelze der Gletscher lässt die Eishöhlen Islands schneller verändern als zuvor.
Jedes Jahr aufs Neue entstehen faszinierende Tunnel und Formationen.
Svoboda ist indes nicht der Erste, der die Eishöhlen Islands brillant in Szene setzte.
Dokumentiert wurden die fast surreal wirkenden, gigantischen Hallen unter Tage zuvor auch vom isländischen Fotografen Sigurur William Brynjarsson.
Der 43-Jährige begab sich zum Vatnajokull-Gletscher, unter dem die Höhlen zu finden sind.
Die Eishöhlen entstehen durch Schmelzwasser, das durch den Gletscher nach unten rinnt und bestehendes Eis tauen lässt.
Im Sommer sind die Höhlen gefüllt mit Wasser, das im Winter aber gefriert. So entstehen in jedem Jahr anders aussehend Höhlen.
Das Eis wird blaues Eis genannt, durch das Gewicht des Gletschers wird jeglicher Sauerstoff aus ihm gepresst.
Dieser Vorgang lässt das Eis unglaublich blau färben.
Zu beobachten ist es am besten, wenn Licht auf den Gletscher scheint.
Ein Ausflug in die Eishöhlen gehört zu den faszinierendsten Abenteuern in Island.
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