Eigene Regeln und GesetzeDiese Dinge sollten Sie auf einer Kreuzfahrt nicht tun
Mara Ittig
11.4.2018
Auf einer Kreuzfahrt befindet man sich quasi in einem eigenen Universum. Deshalb gelten auch andere Regeln und Gesetze. Ein Überblick.
Wer zum ersten Mal auf eine Kreuzfahrt geht, weiss noch nicht so recht, was einen genau erwartet. Denn tatsächlich gibt es einige Dinge, die auf hoher See anders sind. Auch wenn Sie nicht mehr mit dem Galakleid zum Captain's Dinner müssen.
Wir verraten Ihnen, was Sie besser nicht tun auf einer Kreuzfahrt:
1. Mit dem Handy telefonieren
Wer auf hoher See telefoniert, befindet sich meist in keiner Roaming-Zone, sondern die Verbindung kommt über Satellit zustande. Und das kostet. Wer sich also nicht auf eine gesalzene Rechnung gefasst machen will, verzichtet besser auf den Handy-Gebrauch auf dem Schiff. Auf manchen Schiffen gibt es inzwischen WLAN und spezielle Technologien, die auch die Telefonie via Roaming ermöglichen - aber auch hier lohnt es sich, die Kosten im Blick zu behalten und sich vorab zu erkundigen.
2. Rauchen
Auf den Kreuzfahrschiffen ist Rauchen in den allermeisten Fällen nur in speziell dafür gekennzeichneten Zonen erlaubt. Der persönliche Kabinen-Balkon gehört oft nicht dazu. Am besten Sie informieren sich vor Antritt der Reise beim Anbieter direkt.
3. Helle Kleider anziehen
Am Heck des Schiffes befinden sich viele Russpartikel aus den Schornsteinen in der Luft. Diese hinterlassen gerne Flecken auf hellen Kleidern. Wer sich aber an anderen Orten des Schiffes aufhält, darf gerne zu Weiss greifen.
4. Die Rettungsübung schwänzen
Gemäss internationalen Bestimmungen müssen die Notfall- und Rettungsübungen von allen Passsagieren besucht werden. Wie auch im Flugzeug lernt man hier, was im Fall der Fälle zu tun ist. Und das ist auf jeden Fall nicht nur Vorschrift, sondern auch sinnvoll. Und zwar bei jeder Kreuzfahrt wieder von neuem. Auch als versierter Passagier, der schon viele Kreuzfahrten und Übungen ginter sich hat, kann man sich nicht drücken.
5. Zu viel Toilettenpapier brauchen
Ein Kreuzfahrtschiff gleicht einem schwimmenden Dorf mit eigener Kläranlage und Abwassersystem. Diese sind aber natürlich nicht mit jenen an Land vergleichbar. Es kann also ziemlich schnell zu Verstopfungen kommen. Aus diesem Grund findet sich auf Schiffen auch oft spezielles Toiletten-Papier, das sich schnell im Wasser auflöst.
6. Zu spät vom Landgang zurückkommen
Ist ja eigentlich klar: Das Schiff legt zu festgelegten Zeiten wieder vom Hafen ab. Wer dann nicht da ist, hat Pech gehabt, denn gewartet wird nicht. Hinter einer Kreuzfahrt steht ein gewaltiger logistischer Aufwand, die An- und Ablegezeiten sind genau geplant und es fallen ziemlich saftige Extra-Gebühren an, wenn ein Schiff im Hafen länger vor Anker liegt. Es liegt schlicht nicht drin, auf einzelne Passagiere zu warten. Die Kosten für die Nach- oder Rückreise tragen natürlich die Passagiere selbst.
Neuer Kreuzer der Superlative: Symphony of the Seas
Der grösste Vergnügungspark auf hoher See: «Symphony of the Seas»
Superlative: Die «Symphony of the Seas» hat ihre Schwester «Harmony of the Seas» als grösstes Kreuzfahrtschiff der Welt abgelöst.
Bild: Royal Caribbean International
Oase in der Shiffsmitte: Der Central Park auf der «Symphony of the Seas» mit echten Pflanzen und Vogelgezwitscher aus Lautsprechern.
Bild: Philipp Laage
Der Central Park auf der «Symphony of the Seas» ist eine von sieben öffentlichen Erlebniswelten.
Bild: Philipp Laage
Wie ein Korkenzieher schraubt sich die Ultimate-Abyss-Rutsche am Heck in die Tiefe. Am Abend gibt es dort auch Unterhaltung im Aqua-Theater.
Bild: Royal Caribbean International
Für Schwindelfreie: Die «Symphony of the Seas» bietet Passagieren auch eine Zipline « mit der Seilrutsche können sie in luftiger Höhe über das Schiff sausen.
Bild: Philipp Laage
Hoch hinaus: Eine grosse Kletterwand darf auch auf der «Symphony of the Seas» nicht fehlen.
Bild: Royal Caribbean International
Die Promenade der «Symphony of the Seas», Boardwalk genannt, bietet viele kulinarische Angebote und Freizeitvergnügen.
Bild: Philipp Laage
Barkeeper mit Greifarm: Auch auf der «Symphony of the Seas» gibt es eine Bionic Bar, in der Roboter auf Kundenwunsch Cocktails mixen.
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Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
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