Swisscom NachhaltigkeitsblogDies ist das nachhaltigste Smartphone
Marius Schlegel
15.2.2019
uG Phone – dieses Smartphone gefällt auch der Natur
Das «unbelievably good Phone» funktioniert mit modernster Technologie und steht im Einklang mit der Natur. Dieser Punkt hatte für die Entwickler oberste Priorität. Das Gehäuse besteht aus recyceltem Aluminium und Bio-Kautschuk.
12.02.2019
Was einst ein Telefon war, ist heute ein Multifunktionsgerät und aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: das Smartphone. Leider sind unsere treuen Begleiter aber nicht sehr nachhaltig, da sich viele Leute alle zwei Jahre ein neues Gerät kaufen. Doch jetzt gibt es ein Smartphone für die Ewigkeit. Denn mal ehrlich, wer braucht schon einen grossen Bildschirm?
Neun von zehn Schweizerinnen und Schweizer besitzen heute ein Smartphone. Die Meisten nutzen es im Schnitt ganze 80 Mal pro Tag.
Obwohl wir uns Themen wie Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit immer mehr verpflichtet fühlen, machen wir beim Smartphone ungern Abstriche – schliesslich ist es nicht nur praktisch, sondern auch ein Statussymbol.
Trotzdem haben einige kluge Köpfe die Herausforderung nicht gescheut und sich an die Entwicklung eines unzerstörbaren Smartphones gewagt: das ugPhone. Wir stellen es vor.
Das ugPhone
Das «unbelievably good Phone» funktioniert mit modernster Technologie und steht im Einklang mit der Natur. Dieser Punkt hatte für die Entwickler oberste Priorität. Das Gehäuse besteht aus recyceltem Aluminium und Bio-Kautschuk. Es hält Stürzen aus mehreren Hundert Metern Höhe stand und kann unter Wasser in grosse Tiefen tauchen. Somit ist es den üblichen Hürden des Alltags gewachsen.
Da die unnötig grossen Displays der heutigen Smartphones sehr viel Batterie verbrauchen, setzen die Entwickler hier auf neueste technologische Errungenschaften: Die gesamte Steuerung des ugPhones erfolgt über voice-control – wie wir das bereits von OK Google oder Siri kennen. Das System ist sogar Snapchat-fähig und kann Emojis entschlüsseln und vorlesen. Das Highlight des Wundergeräts ist aber der Akku.
Der digitale Mensch ist viel unterwegs und hat oft keinen Zugang zu Strom. Für das ugPhone kein Problem, denn es ist Energie-autonom. Dank einer kleinen Kurbel, die an der Seite angesteckt wird, kann das Smartphone jederzeit von Hand aufgeladen werden. Sie kann für günstige 300 Franken dazugekauft werden.
Smartphones länger nutzen
Tatsächlich gibt es aber noch ein anderes Smartphone, das mindestens so nachhaltig ist wie das ugPhone: Ihr aktuelles Smartphone. Nutzen Sie es so lange wie möglich, und geben Sie einer Reparatur eine Chance, bevor Sie sich gleich ein Neues kaufen.
Dank unzähliger Youtube-Tutorials und Reparatur-Angebote – wie die Repair-Center von Swisscom – kann man fast alles flicken. Denn wenn wir ehrlich sind, wirken Emojis vielleicht doch besser, wenn wir sie tatsächlich sehen können. So toll sich das ugPhone auch anhört, ist es natürlich nur ein Jux. Ein paar kreative Köpfe der Organisation myblueplanet wollten mit der Kampagne ein Zeichen gegen die Wegwerf-Kultur von Smartphones setzen – was ihnen auf jeden Fall gelungen ist.
Sollte ein neues Gerät aber tatsächlich mal unumgänglich sein, gibt es auch realistische Alternativen wie zum Beispiel das Fairphone oder das Shiftphone. Bei beiden Modellen wird auf eine umweltverträgliche Produktion und faire Arbeitsbedingungen in der ganzen Lieferkette geachtet. Zudem können sie sehr gut und einfach repariert und recycelt werden.
Und noch etwas: Ihr altes Gerät können Sie via Swisscom Mobile Aid für einen guten Zweck spenden. Der Restwert kommt SOS-Kinderdorf zugute.
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In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
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