Europapark in Rust Na dann viel Spass! Wieder im Freizeitpark «nach» Corona

Wiedereröffnung: Na, dann viel Spass? So fühlt es sich an, wieder im Europapark zu sein

Der Europapark in Rust gehört völkerrechtlich wohl zu Deutschland, ist im Grunde aber eine Spass-Kolonie der Schweiz. Kann man sich im einst so belebten Freizeitpark im Norden noch amüsieren – «post» Pandemie?

22.05.2021

Der Europapark in Rust gehört völkerrechtlich wohl zu Deutschland, ist im Grunde aber eine Spass-Kolonie der Schweiz. Kann man sich im einst so belebten Freizeitpark im Norden noch amüsieren – «post» Pandemie? 

Wer seit den Lockerungen der Corona-Massnahmen schon einmal im Zürcher Zoo war, weiss womöglich, wie unwohl man sich in einer Menschenmenge fühlen kann, wenn man sich doch eigentlich amüsieren und entspannen will. Seit dem 21. Mai hat auch der Europapark in Rust wieder offen – die Nachbarn haben ihre Corona-Regeln erst jetzt entsprechend geändert.

Das Freizeit-Mekka der Deutschen erfreut sich auch bei Schweizer*innen einiger Beliebtheit: In Spitzenzeiten haben bis zu 60'000 Tagesgäste den Park besucht, der mit Buden, Gastronomie und Fahrgeschäften lockt, von der Achterbahn übers Kettenkarussell bis zur Wildwasserbahn. Doch das war vor der Pandemie – und die Aussichten wirken heute weniger verlockend.

Kann man im Europapark noch Spass haben? Oder kaut man nervös die Nägel – natürlich nur mit desinfizierten Fingern und unter der Maske, versteht sich. Es kann doch nicht möglich sein, dass es keine Schlangen vor den gefragten Bahnen gibt und dass sich keine Trauben bilden. Oder?

Versuch macht klug, sagt der deutsche Volksmund – da hilft also nur eine schneidige Schweizer Inspektion der Spass-Kolonie im Norden. Dass die helvetischen Gäste von den Einheimischen mit gebührender Gastlichkeit empfangen werden, hat dabei nicht so sehr überrascht. Aber man konnte nicht damit rechnen, dass man sich heute beim Besuch vielleicht sogar besser amüsiert als vor Corona.

Warum? Schau gern selbst – oben im Video.