Warm durch den Winter Mega-Trend Fake Fur: Die schönsten Mäntel und Jacken

Mara Ittig

8.12.2017

Damit ziehen wir uns gerne warm an: Fake Fur ist das Trend-Material der Stunde. Uns freut's: Denn selten war warm eingepackt gleichzeitig so gut anzuschauen. Und die Tiere freut's sowieso.

Fake mögen wir ja nicht wirklich gerne - so ganz allgemein. Aber beim Thema Pelz sieht die Sache gleich ganz anders aus. Da kommt uns ausser Fake Fur nichts um die Schultern. Oder sonstwohin. Gut, dass im Moment Jacken und Mäntel aus Fake Fur - oder zu gut deutsch Webpelz - gerade total angesagt sind. Sei es nun als Teddyfell oder Fake Fur. Und auch wärmende Shearling-Jacken sind wieder überall zu sehen. Die sind allerdings aus Lammfell gefertigt und gehören deswegen nicht wirklich in die Fake-Fur-Kategorie.

Inzswischen sind viele Webpelz-Stücke so gut gearbeitet, dass man optisch kaum einen Unterschied zum echten Fell ausmachen kann. Und wärmen tun sie, zumindest in entsprechender Qualität, auch ähnlich gut. Es gibt also wirklich keinen Grund für Echtfell - ausser komplett aus der Mode geratenes Statusdenken.

Da uns Pelz-Jacken mondän und elegant aussehen lassen, sind sie nichts für modische Mauerblümchen. Die Modelle dieses Jahr sind oft in Natur-Tönen gehalten und wirken besonders lässig. Mäntel und Jacken in Pastelltönen wirken hingegen sehr feminin. Wer es klassich mag, setzt auf Schwarz oder Dunkelbraun. Und wer es gerne etwas auffällig hat, greift am besten zu den bunten und oft gemusterten Statement-Stücken. Besonders verfühererisch sind Modelle mit Leo-Print. Die brauchen ein geschicktes Händchen beim Kombinieren, damit es nicht zu sehr nach horizontalem Gewerbe aussieht.

Das Styling ist aber grundsätzlich ziemllich vielfältig und gar nicht schwer: Entweder man schafft zu den Fell-Jacken einen modischen Kontrast mit Jeans und Turnschuhen oder derben Boots oder bleibt thematisch beim mondänen Glamour und kombiniert feminine Stücke aus Seide und Kaschmir dazu.

Was die Silhouette angeht, ist es gut, Kontrast zu schaffen: Fake Fur Jacken sind an sich schon ziemlich voluminös, schmal geschnittene Hosen oder Röcke dazu schaffen deshalb Silhouette.

Weil Felljacken immer ein wenig Extravaganz anhaftet, darf das Drumherum übrigens gerne schlicht ausfallen. Oder Sie hauen so richtig auf die Pauke und stylen zu einer auffälligen Pelzjacke weitere Hingucker-Stücke mit Mustern, Glitzer und kräftigen Farben.

Perfekte Begleiter für glamouröse Kleider

Wer es wirklich richtig kuschelig und gemütlich mag, ist mit Oversize-Mänteln gut dran: Die sind fast wie die Schmusedecke für unterwegs.

Richtig gut finden wir Pelzjacken übrigens zu festlichen Roben: Denn bislang war es oft schwierig, zu all den glamourösen Glitzer-Kleider rund um die Festtage den passenden Mantel zu finden. Da kommt der Fake Fur Trend gerade recht.

Und noch ein grosser (wennn nicht fast der grösste) Vorteil: Webpelz-Mäntel halten wirklich richtig warm. Das können wir gerade ganz gut gebrauchen.

Sehen Sie die schönsten Looks und besten Teile zum Nachkaufen in unserer Galerie. In diesem Sinn: Kommen Sie warm durch den Winter.

Bluewin-Redaktorin Mara Ittig hat sich - obwohl in den modisch fragwürdigen 80ern geboren (oder vielleicht gerade deswegen) - schon als Kind leidenschaftlich gerne verkleidet und die Sachen ihrer Mutter anprobiert. Die Liebe zur Mode und zum Spiel mit Stilen ist bis heute geblieben. Auf Bluewin gibt sie wöchentlich Styling-Tipps und stellt neue Trends vor.
Bluewin-Redaktorin Mara Ittig hat sich - obwohl in den modisch fragwürdigen 80ern geboren (oder vielleicht gerade deswegen) - schon als Kind leidenschaftlich gerne verkleidet und die Sachen ihrer Mutter anprobiert. Die Liebe zur Mode und zum Spiel mit Stilen ist bis heute geblieben. Auf Bluewin gibt sie wöchentlich Styling-Tipps und stellt neue Trends vor.
Bild: zVg

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