Es gibt so einiges, das wir in der Badi lieber nicht sehen würden. Gut, gibt es verhüllende Badehosen und -kleider. Doch mit der Rückkehr des äusserst knappen String-Bikinis ist mit der Schonfrist für unser ästhetisches Gespür erst mal Schluss.
Einen Vorteil haben die Schnürchen-Teile mit minimalem Stoffverbrauch ja: Die Bräune wird nahezu nahtlos, der Hintern streifenfrei braun. Nur gilt nahtlose Bräune – anders als in den 1990er Jahren, als wir es schon einmal mit dem String-Bikini zu tun hatten – nicht mehr als Non-Plus-Ultra.
Es ist kaum verwunderlich, dass im Jahrzehnt des Hinterteils, in dem dank Kim Kardashian der Po als erotischstes Körperteil zelebriert wird, dieser nur auch am Strand gross in Szene gesetzt werden soll. Wer seinen Hintern stählt, will ihn auch zeigen.
Victoria's-Secret-Engel Lais Ribeiro zeigt sich in der aktuellen «Sport's Illustrated Swimsuit Edition» in zig String-Modellen und macht dabei eine super Figur. Nicht zu vergessen, für so ein Format muss viel Haut her, modische Trends sind den Lesern wahrscheinlich schnuppe. Aber die «Sports Illustrated» setzt in Sachen Bademode gerne auch mal eigene Trends, die durchaus Erfolg haben.
An langbeinigen Gazellen-Models mit einem olivfarbenen Teint und Sixpack sieht sogar ein String gut aus. An Normalsterblichen leider nur ganz selten. Denn die winzigen Stoffdreiecke, die durch ein paar Schnüre zusammengehalten werden, verstecken und verzeihen nichts. Jede Delle wird gnadenlos von der Sonne ausgeleuchtet. Schummeln oder Kaschieren geht nicht. Die Schnürchen schneiden sich unvorteilhaft ins hängende Fleisch. Der Hintern frisst die Hose.
Wer jetzt Schreckens-Bilder von behaarten Männern im Borat-Anzug vor sich sieht: Ganz so weit sind wir noch nicht. In der durchschnittlichen Schweizer Badi hat sich der String-Bikini laut eigenen Beobachtungen noch nicht breit gemacht. Dafür aber bei Promis und auf Instagram. Bekannntermassen ist es kein grosser Schritt bis ein Trend von Influencern in die Masse übergeht. Seien wir also schon mal gewarnt.
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