Das ist Plan B – ein Luxusbunker, der als «gemütliches und sicheres Zuhause in den Tiefen der Erde» dienen soll, wenn die Zeiten einmal wirklich schlimm werden.
Wasser, Kanalisation, Belüftung – der Bunker ist vollständig auf Selbstversorgung ausgerichtet, wie die ukrainischen Architekten von Sergey Makhno Architects betonen.
Praktisch hin oder her: Stellenweise erinnert das Interieur an das Domizil eines Schurken aus einem James-Bond-Film, oder?
Die Modellanlage ist auf 2'280 Quadratmeter ausgelegt und soll nach Angaben der Entwickler Platz für drei – sehr wohlhabende – Familien samt Hausangestellten bieten.
Alles, was man zum Überleben braucht: Nebst einem Wohnbereich gibt es auch noch einen Brunnen, der die Wasserversorgung sicherstellen soll. Und natürlich ...
... einen Helikopterlandeplatz. Der Bunker selbst befindet sich in 15 Metern Tiefe.
Dank solcher Projektionen soll man sich aber fühlen, als lebe man weiterhin auf der Erdoberfläche.
«Was auch immer auf der Erde passiert, in Plan B geht das Leben weiter», meinen die Architekten. Doch wer in solch eine Anlage investiert, ist wohl eher ein Schwarzseher.
Den Weltuntergang mit Stil aussitzen
Das ist Plan B – ein Luxusbunker, der als «gemütliches und sicheres Zuhause in den Tiefen der Erde» dienen soll, wenn die Zeiten einmal wirklich schlimm werden.
Wasser, Kanalisation, Belüftung – der Bunker ist vollständig auf Selbstversorgung ausgerichtet, wie die ukrainischen Architekten von Sergey Makhno Architects betonen.
Praktisch hin oder her: Stellenweise erinnert das Interieur an das Domizil eines Schurken aus einem James-Bond-Film, oder?
Die Modellanlage ist auf 2'280 Quadratmeter ausgelegt und soll nach Angaben der Entwickler Platz für drei – sehr wohlhabende – Familien samt Hausangestellten bieten.
Alles, was man zum Überleben braucht: Nebst einem Wohnbereich gibt es auch noch einen Brunnen, der die Wasserversorgung sicherstellen soll. Und natürlich ...
... einen Helikopterlandeplatz. Der Bunker selbst befindet sich in 15 Metern Tiefe.
Dank solcher Projektionen soll man sich aber fühlen, als lebe man weiterhin auf der Erdoberfläche.
«Was auch immer auf der Erde passiert, in Plan B geht das Leben weiter», meinen die Architekten. Doch wer in solch eine Anlage investiert, ist wohl eher ein Schwarzseher.
Pandemie, Wirtschaftskrise, Unruhen: Die Weltlage erscheint vielen nicht gerade rosig. Für Leute, die bereits den Weltuntergang aufziehen sehen, haben ukrainische Architekten einen Luxusbunker geplant.
Wann dereinst das grosse Chaos über die Menschheit hereinbricht, muss man sich nicht kampflos seinem Schicksal fügen: Kluge Menschen – mit dem nötigen Kleingeld – tauchen dann in ihren Bunker ab. Ein besonders luxuriöses Modell hat nun das Büro Sergey Makhno Architects vorgestellt.
Das Bauwerk namens Plan B bietet alles, was es zum Überleben braucht – und alle Systeme funktionieren vollständig autonom, versprechen die ukrainischen Architekten: Das gelte für «Wasserversorgung, Abwassersystem, geschlossenes Belüftungssystem mit Rückgewinnung, Zufuhr und Reinigung».
Die Anlage soll in 15 Metern Tiefe liegen und 2'880 Quadratmeter Platz bieten. Diesen sollen sich zwei bis drei Familien teilen, rechnen die Projektverantwortlichen vor. Auch Platz für die Hausangestellten sei vorhanden.
Dass man sich weit unter der Oberfläche befindet, soll man im Innern des Bunkers übrigens nicht merken: Dafür sorgen gestalterische Elemente – auf von der Agentur Dukas veröffentlichten Bildern des Projekts scheint es, als könne man Wälder oder sogar eine Bergspitze am Horizont erblicken.
Die Architekten verstehen Plan B als «eine Reflexion über das Andauern des menschlichen Lebens unter allen Umständen», und ein Versuch, um herauszufinden, ob Architektur auch in der Tiefe «den Eindruck vermitteln kann, als ob man sich an der Oberfläche befände».
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