Bei einem Herzstillstand können wenige Minuten über Tod oder Leben entscheiden: Beugen Sie sich über die bewusstlose Person: Ist sie nicht ansprechbar, atmet sie nicht oder nicht richtig, ...
... dann verständigen Sie umgehend den Notruf unter der Nummer 144 oder bitten sie eine andere, anwesende Person, eine Ambulanz zu rufen. Wichtig ist, am Telefon ruhig zu bleiben. Schildern Sie ohne Umschweife, was passiert ist und geben Sie präzise den Standort durch.
Je früher Sie mit den Wiederbelebungsmassnahmen beginnen (hier dargestellt mit einem Dummy), desto besser. Positionieren Sie dafür beide Hände in der Brustkorbmitte (untere Brustbeinhälfte).
Drücken Sie kräftig und in regelmässigen Abständen 100 bis 120 Mal pro Minute auf den Brustkorb. Drücken Sie den Brustkorb um 5 bis 6 Zentimeter ein. Um im richtigen Rhythmus zu bleiben, singen Sie dabei einen Song mit (das muss nicht laut sein), der entsprechend vielen beats per minute entspricht, zum Beispiel «Stayin’ Alive» von den Bee Gees. Verzichten Sie auf eine Beatmung, falls Sie darin nicht geschult sind.
Bitten Sie andere anwesende Personen, einen Defibrillator zu suchen. Smartphone-Apps (für Android und iPhone) weisen den Weg zum nächsten, digitalen Lebensretter.
Führen Sie die Herzmassage so lange durch, bis ein Defibrillator verfügbar ist. Folgen Sie den Instruktionen des Defibrillators. Sollte kein Defibrillator auffindbar sein, führen Sie die Herzmassage so lange durch, bis die Rettungskräfte eintreffen und wechseln Sie sich mit anderen Anwesenden ab.
Herzstillstand – und jetzt?
Bei einem Herzstillstand können wenige Minuten über Tod oder Leben entscheiden: Beugen Sie sich über die bewusstlose Person: Ist sie nicht ansprechbar, atmet sie nicht oder nicht richtig, ...
... dann verständigen Sie umgehend den Notruf unter der Nummer 144 oder bitten sie eine andere, anwesende Person, eine Ambulanz zu rufen. Wichtig ist, am Telefon ruhig zu bleiben. Schildern Sie ohne Umschweife, was passiert ist und geben Sie präzise den Standort durch.
Je früher Sie mit den Wiederbelebungsmassnahmen beginnen (hier dargestellt mit einem Dummy), desto besser. Positionieren Sie dafür beide Hände in der Brustkorbmitte (untere Brustbeinhälfte).
Drücken Sie kräftig und in regelmässigen Abständen 100 bis 120 Mal pro Minute auf den Brustkorb. Drücken Sie den Brustkorb um 5 bis 6 Zentimeter ein. Um im richtigen Rhythmus zu bleiben, singen Sie dabei einen Song mit (das muss nicht laut sein), der entsprechend vielen beats per minute entspricht, zum Beispiel «Stayin’ Alive» von den Bee Gees. Verzichten Sie auf eine Beatmung, falls Sie darin nicht geschult sind.
Bitten Sie andere anwesende Personen, einen Defibrillator zu suchen. Smartphone-Apps (für Android und iPhone) weisen den Weg zum nächsten, digitalen Lebensretter.
Führen Sie die Herzmassage so lange durch, bis ein Defibrillator verfügbar ist. Folgen Sie den Instruktionen des Defibrillators. Sollte kein Defibrillator auffindbar sein, führen Sie die Herzmassage so lange durch, bis die Rettungskräfte eintreffen und wechseln Sie sich mit anderen Anwesenden ab.
Das Herz eines Menschen steht still. Nun gilt es für Helferinnen und Helfer, das Richtige zu tun. Also zuerst beatmen, dann Herzmassage – oder umgekehrt? Wichtige Informationen, die im Ernstfall Leben retten.
Hand aufs Herz. Wenn Sie jetzt einen bewusstlosen Menschen vor sich hätten, was würden Sie tun?
Die Notrufnummer 144 wählen?
Grundsätzlich keine schlechte Idee, doch was wird in der Zwischenzeit aus der Person, die regungslos vor Ihnen liegt? Beatmen, Herzmassage – was zuerst – und vor allem, wie lange? Und wohin genau mit den Händen?
Direkt aufs Herz oder diese doch besser in der Mitte des Brustkorbs positionieren? Der Nothelferkurs für den Führerausweis liegt schon so lange zurück, wie soll man sich da noch erinnern?
«Stayin’ Alive» von den Bee Gees – der richtige Rhythmus für die Herzmassage.
Quelle: YouTube
Es gibt gute Gründe, das einst erlernte Erste-Hilfe-Wissen aufzufrischen. In der Schweiz sind jedes Jahr etwa 8'000 Menschen von einem Herz-Kreislauf-Stillstand betroffen. Laut der Schweizerischen Herzstiftung überleben nur fünf Prozent aller Betroffenen einen derartigen Totalausfall des Pumporgans.
Dabei könnten es deutlich mehr sein, vorausgesetzt, man weiss die Zeit, bis Rettungskräfte eintreffen, sinnvoll zu nutzen.
In der Bildergalerie erfahren Sie, wie Sie im Notfall das Richtige tun.
Bilder des Tages
Herzstillstand – und jetzt?
Bei einem Herzstillstand können wenige Minuten über Tod oder Leben entscheiden: Beugen Sie sich über die bewusstlose Person: Ist sie nicht ansprechbar, atmet sie nicht oder nicht richtig, ...
... dann verständigen Sie umgehend den Notruf unter der Nummer 144 oder bitten sie eine andere, anwesende Person, eine Ambulanz zu rufen. Wichtig ist, am Telefon ruhig zu bleiben. Schildern Sie ohne Umschweife, was passiert ist und geben Sie präzise den Standort durch.
Je früher Sie mit den Wiederbelebungsmassnahmen beginnen (hier dargestellt mit einem Dummy), desto besser. Positionieren Sie dafür beide Hände in der Brustkorbmitte (untere Brustbeinhälfte).
Drücken Sie kräftig und in regelmässigen Abständen 100 bis 120 Mal pro Minute auf den Brustkorb. Drücken Sie den Brustkorb um 5 bis 6 Zentimeter ein. Um im richtigen Rhythmus zu bleiben, singen Sie dabei einen Song mit (das muss nicht laut sein), der entsprechend vielen beats per minute entspricht, zum Beispiel «Stayin’ Alive» von den Bee Gees. Verzichten Sie auf eine Beatmung, falls Sie darin nicht geschult sind.
Bitten Sie andere anwesende Personen, einen Defibrillator zu suchen. Smartphone-Apps (für Android und iPhone) weisen den Weg zum nächsten, digitalen Lebensretter.
Führen Sie die Herzmassage so lange durch, bis ein Defibrillator verfügbar ist. Folgen Sie den Instruktionen des Defibrillators. Sollte kein Defibrillator auffindbar sein, führen Sie die Herzmassage so lange durch, bis die Rettungskräfte eintreffen und wechseln Sie sich mit anderen Anwesenden ab.
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