MundhygieneWarum gute Zahnpflege für Schwangere ein Muss ist
dpa/rre
26.8.2019
Frauen, die ein Kind erwarten, sind besonders anfällig für Zahn- und Zahnfleischprobleme. Und das hat einen besonderen Grund.
Während einer Schwangerschaft sollten Frauen ihre Zähne und ihr Zahnfleisch besonders gut pflegen.
Denn was viele nicht wissen: Die Hormonumstellung wirkt sich auch auf den Mundraum aus. Schwangere seien häufig von einer Zahnfleischentzündung betroffen, wie die Initiative Prodente vermeldet.
Sinnvoll sei es, Zahnbürsten mit weichen Borsten zu nutzen und zusätzlich zum Putzen einmal am Tag auch mit Zahnseide oder speziellen Bürsten die Zahnzwischenräume zu reinigen.
Säure greift den Zahnschmelz an
Wer in der Schwangerschaft von Übelkeit geplagt wird, dem empfehlen die Experten den Griff zu kleineren Bürstenköpfen. Dies soll einem möglichen Würgereiz beim Putzen vorbeugen.
Auch das Erbrechen selbst kann für die Zähne zum Problem werden, denn dadurch gelangt Magensäure in den Mundraum, die dem Zahnschmelz zu schaffen macht. Sie lässt ihn weich werden, und dadurch wird er vorübergehend sehr empfindlich. Deshalb raten Experten, nach dem Erbrechen mindestens 30 bis 60 Minuten mit dem Zähneputzen zu warten.
Empfohlen wird ausserdem, den Mund mit Wasser, einer neutralisierenden Natriumhydrogencarbonat-Lösung oder fluoridisiertem Mundwasser zu spülen.
Arzneien und Getränke, die den Zahnschmelz schädigen
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
Eine Netflix-Doku erzählt die Transformation-Geschichte des Zehnkampf-Olympiasiegers Bruce Jenner. Transfrau Nadia Brönimann hat sich «Untold: Caitlyn Jenner» angeschaut und erklärt, was sie von der öffentliche Inszenierung hält.
04.10.2021
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Die Armut ist hierzulande kaum sichtbar. Aber es gibt sie. Betroffene haben oft das Gefühl, von einer ansteckenden Krankheit befallen zu sein. «blue News»-Redaktor Bruno Bötschi besuchte eine Abgabestelle der Lebensmittel-Hilfe Tischlein deck dich.
13.09.2021
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse