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Interview und Fitnessapp-Test Für wen sind Fitnessapps eine «gute Sache»? – Dieser Test zeigt es klar
Von Sulamith Ehrensperger
13.1.2020

Tipp, tipp, fit – so simpel soll trainieren mithilfe von Apps sein. Welche uns helfen, spielerisch fit zu werden, das hat «Bluewin» mit Maria Kühr, Personaltrainerin in Zürich, ausprobiert.
Wer im neuen Jahr gesund und fit bleiben oder werden möchte, muss nicht zwingend viel Geld investieren. Maria Kühr, welche Vorteile bieten Fitness-Apps?
Richtig eingesetzt, machen sie uns vieles bewusster. Denn wer viel arbeitet und unter Dauerstress steht, hat oft verlernt, auf den eigenen Körper zu hören.
Können Fitness-Apps und Smartwatch einen Personaltrainer ersetzen?
Ersetzen können sie uns wohl nicht. Aber gewisse Bewegungs- und auch Schlaf-Apps erleichtern mir die Arbeit. Sie helfen bei Kunden, die ständig unter Stress stehen und auch im Training das Gefühl haben, sie müssten Vollgas geben, obwohl das körperlich nicht drin liegt. Diese sehen erst ein, dass sie wohl besser meditieren, wenn sie es nicht nur von mir hören, sondern auch von der App.
Erzählen Sie bitte mehr darüber, wie Ihre Kunden den Weg zu einem gesünderen Alltag gefunden haben?
Ich betreue Topmanager, die sich am Anfang gegen das Schlaftracking gewehrt haben. Heute schicken sie mir einmal pro Woche ihre Aufzeichnungen, ich kann das Training entsprechend anpassen. Seit sie aufzeichnen, hat sich ihr Lebensstil von Grund auf geändert. Sie schlafen, regenerieren und trainieren besser und verzichten teilweise aufs Weintrinken am Abend. Ohne Apps wäre das Ganze nicht so handfest und vielleicht nicht so leicht umsetzbar.
Braucht es eine Smartwatch oder kann ich mit Apps alleine trainieren?
Mit gewissen Apps geht das schon, wenn du nicht gerade Berglaufprofi werden möchtest oder sonst total ambitioniert bist. Die Smartwatch sagt dir auch im Alltag, wie viele Schritte du gemacht hast, dass du mal wieder von Bürostuhl aufstehen solltest – und ob du dein Bewegungsziel erreicht hast. Ich persönlich schätze es, ohne Handy joggen zu gehen, Musik zu hören oder im Notfall auch mal zu telefonieren.

Welches sind die häufigsten Stolpersteine bei App-Training?
Weil viele nicht mehr auf ihren Körper hören können, besteht manchmal die Gefahr, dass sie zu stark nach den Apps leben. Da wäre es vielleicht sinnvoll, das Handy und die Smartwatch ab und an zur Seite zu legen, an die frische Luft zu gehen und mal wieder auf den Körper zu hören.
Mich persönlich überfordert die Flut an Daten, die man über sich sammeln kann. Wie kann ich diese besser für den eigenen Zweck nutzen?
Ich empfehle, von Anfang an zu schauen, was einem wichtig ist und was ich wirklich brauche. Den Rest einfach mal wegschalten, um nicht so von Daten überflutet zu werden. Vieles ist gar nicht so leicht zu interpretieren, daher für Hobbysportler nicht wirklich nötig.
Kann ein Anfänger wirklich von einer App lernen, die Bewegungsabläufe korrekt auszuführen?
Ein Trainer kann Bewegungsausführungen individuell korrigieren, das kann eine App nicht. Wer viel Sport macht und ein gutes Körpergefühl hat, für den sind sie aber eine gute Sache. Wer hingegen lange keinen Sport gemacht hat, dem empfehle ich, das Training erst mit einem Coach anzuschauen oder einen Einführungskurs zu besuchen. So wird Trainieren mit einer App effektiver – und macht auch mehr Spass.
Sieben Apps, die Lust auf Fitness machen
Pocket Yoga: Den Yogalehrer immer mit dabei

Den Yogainstruktor immer mit dabei, ob in der Hosentasche oder am Handgelenk.
⊕ Sie können zwischen 27 verschiedenen Sessions von unterschiedlicher Dauer und Schwierigkeit wählen. Die App zeigt die Posen an und beschreibt sie akustisch. Wer eine Apple Watch trägt, dem zeigt sie am Handgelenk die Posen inklusive der Variationen in der Haltung.
⊖ Die App ist nicht kostenfrei (drei Franken) und nur auf Englisch zu haben. Zudem sind die Programme relativ ähnlich, insbesonders bei den weniger hohen Schwierigkeitsgraden.
Fazit: Für alle, die ein einfaches, moderates oder intensives Yoga praktizieren möchten, wenn sie es brauchen oder wollen. Eine tolle Ergänzung zum Unterricht im Studio oder anderen Trainingsformen.
Pocket Yoga ist erhältlich für iPhone, iPad, Mac und Android.
Carrot Fit: Training mit Extraportion Humor

Mit «Hello Meatbag» («Hallo Fleischsack») begrüsst einen Carrot Fit. Und mit dieser Prise Sarkasmus geht es weiter. Das Kurzworkout heisst «7 Minutes in Hell», und die App bezeichnet sich selbst als «Overlord», der beim Abnehmen hilft.
⊕ Die Übungen zeigt ein lustig animiertes Dickerchen. Das Workout ist überall und für alle anwendbar, auch wenn es manchmal viel von uns abverlangt. Carrot Fit ist eine Art erbarmungsloser Drillmeister, der kein Blatt vor den Mund nimmt: Er vergibt fiese Spitznamen und macht sich über einem lustig, weil man nicht härter trainieren kann.
⊖ Die App kostet fünf Franken. Die Tonalität der App ist Sarkasmus durch und durch, das ist auch ihr (Verkaufs-)Konzept. Das kann jene anspornen, die so etwas gern mögen, anderen mag es vielleicht auf die Nerven gehen.
Fazit: Wer über sich selber lachen mag und sich nach mehr Fitness sehnt, für den ist Carrot Fit das Richtige für Zuhause oder als ergänzendes Training.
Carrot Fit ist für iPhone, Android, iPad und Apple Watch verfügbar.
Strava: Mit Challenges zur Bestform

Strava ist nicht nur ein Tracker, sondern ein soziales Netzwerk für Sportler mit dem Fokus auf Laufen, Radfahren, Schwimmen. Wer Motivation und Challenges sucht, gern selber plant und keine geführte Anleitung braucht, der liegt hier richtig.
⊕ Mit Strava können Sie das Training aufzeichnen, analysieren und vergleichen. Die App bietet eine zuverlässige Aufzeichnung von Strecke, Zeit, Distanz und Geschwindigkeit, ein klares und verständliches Audio-Feedback.
⊖ Durch Challenges und Streben nach Bestzeiten gehen manche an ihre Leistungsgrenze und darüber hinaus. Verletzungen oder Unfälle könnten die Folge sein. Die Trainingspläne sind kostenpflichtig, wodurch sich das Programm eher an erfahrenere Läufer richtet, die bereits wissen, mit welchen Methoden sie trainieren müssen. Die App kostet (Monatsabo: sechs Franken).
Fazit: Für alle, die Challenges und Social Networks mögen – und zur Motivation Daten und Aufzeichnungen brauchen, um Fortschritte sehen zu können.
Strava ist erhältlich für iPhone, Android, iPad und iPod touch.
Headspace: Stress lass nach

Headspace ist eine Meditations-App, die helfen soll, sich weniger zu stressen, sich besser zu konzentrieren und zu schlafen. Die Meditationen widmen sich dem Stressabbau, Angstzuständen, Atmung, Ruhe oder Konzentration. Die App zeigt die eigenen Fortschritte an, man kann sich mit anderen verbinden und gegenseitig motivieren.
⊕ Erst führt Headspace mit einer kleinen, erfrischenden Anleitung zur ersten Meditation. Die App ist leicht handzuhaben, einfach im Alltag zu integrieren und vermittelt Meditationstechnik auf eine verständliche Art. Die Meditationen umfassen viele Themenbereiche und sind dementsprechend vielfältig. In kurzer Zeit kann die App mehr Balance in den Alltag bringen.
⊖ Neue Nutzer führt Headspace durch ein zehntägiges Programm, dann werden sie zur Kasse gebeten (Monatsabo: 13 Franken). Vor allem wer die App noch nicht so lange verwendet, verbringt noch mehr Zeit am Smartphone.
Fazit: Wer sich nach mehr Gelassenheit sehnt und wenig von Esoterik hält, für den ist Headspace genau das Richtige.
Headspace ist für iPhone und Android erhältlich.
Just Dance now: Den Tänzer in dir entfesseln

Vorhang auf für mehr Tanzlust. Bei den Sessions mit Just Dance Now bewegen Sie sich nach Lust und Laune und kommen ganz ohne Fitnessstudio ins Schwitzen. Die Tänzer auf dem Bildschirm zeigen die Moves, nun gilt es diese nachzutanzen und zu punkten. Alles was man braucht, um jeden Raum in eine Tanzfläche zu verwandeln, ist ein mit dem Internet verbundener Bildschirm und ein Smartphone.
⊕ Tanzen lernen wie ein Star funktioniert in der Praxis erstaunlich gut. Die Bewegungen werden gut erkannt und im Spiel umgesetzt. Aus den über 500 Songs ist für jeden Geschmack und jede Stimmung ein Stück dabei. Und das Beste: Beim Tanzen denkt niemand mehr an Sport oder ans Kalorienzählen.
⊖ In der App, die kostenfrei downloadbar ist, gibt es eine Bibliothek mit fünf kostenlosen Songs. Ohne VIP-Pass ist jedoch nur diese Liederauswahl möglich, die nach einem Tag wieder wechselt.
Fazit: Tanzen bringt das Herz-Kreislaufsystem in Schwung und steigert die Ausdauer. Das Training ist super vielseitig und macht einfach nur Spass, auch wenn die Tanzlehrer nur virtuell existieren.
Just Dance Now ist kompatibel mit iPhone, Android, iPad und Apple TV.
Zombies, Run!: Fordere die Untoten heraus

Statt kühler Statistiken wartet jetzt eine Zombieapokalypse als Fitnessprogramm. Zombies, Run! verbindet das Lauftraining mit einem spannenden und interaktiven Hörspiel. Über die Geschichte erhalten wir Aufgaben und Ziele, die wir erfüllen sollen.
⊕ Die App macht uns spielerisch Beine zum Lauftraining. In 30 Missionen, die zwischen einer halben oder ganzen Stunde andauern, schlagen Sie sich als «Runner 5» durch die von Zombies bevölkerten Gebiete. Die App zeichnet dabei Route, Distanz und Geschwindigkeit auf.
⊖ Bisher ist die App nur auf Englisch verfügbar, was den einen oder anderen zögern lassen dürfte. Wer sich zu fest in die Geschichte vertieft, vergisst vielleicht beim Training auch auf seinen Körper zu hören.
Fazit: Blutgierige Zombies im Rücken sorgen für spielerischen Spass beim Intervall- und Lauftraining. Das richtige Training für Horror- und Hörbuch-Fanatiker. Die Zombies können bis zu zwölf Stundenkilometer schnell werden. Wer zu wenig schnell ist, verliert sein Spielerleben.
«Zombies, Run!» ist kompatibel mit iPhone, Android, iPad und iPod touch.
Timeless: Eine App gegen das Vergessen

Die App «Timeless» soll helfen, die eigene Meditationspraxis zu vertiefen und zu entdecken. Die Sitzungen umfassen Entspannung, Schlaf, Konzentration, emotionales Wohlbefinden, Laufmeditation und vieles mehr. Sie beginnen mit einem Gong und dauern zwischen acht und 32 Minuten.
⊕ Timeless ist ein eleganter, minimalistischer Übungstimer, der alles bietet, was man braucht, um die Meditationspraxis zu lernen wie auch zu erweitern. Die Fortschrittsanzeigen, die benutzerdefinierten Ziele und Erinnerungen bieten zudem detaillierte Einsichten. Die geführten Meditationen sind auf das moderne Leben zugeschnitten. Die App funktioniert auch bestens auf der Apple Watch, zu meditieren ist somit immer und überall möglich.
⊖ Die ersten sieben Tage sind kostenlos, danach kostet die App (Monatsabo: zehn Franken). Die Apple Watch zählt jede Meditation als Workout, was manche User in ihren Bewertungen kritisieren.
Fazit: Eine unkomplizierte App, die einen (wieder) zur täglichen Meditation bringt. Eine praktische Option für alle, die kurze, zeitlich abgestimmte Meditationen mit Smartphone oder Apple Watch mögen.
Timeless ist kompatibel mit iPhone, Android, Apple Watch, iPad und iPod touch.
Bilder des Tages

Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Bild: KEYSTONE

Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE

Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa

Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler

Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa

Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa

Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron

Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa

Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa

Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone

Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone

Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa

Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone

Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa

Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa

Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa

Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron

Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa

Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa

Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa

«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa

Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa

Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa

Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone

Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa

Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone

Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa

Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone

Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa

Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa

Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa

Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa

Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa

Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG

Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa

Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE

Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone

Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa

Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa

Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Bild: KEYSTONE

Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE

Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa

Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler

Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa

Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa

Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron

Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa

Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa

Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone

Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone

Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa

Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone

Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa

Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa

Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa

Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron

Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa

Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa

Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa

«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa

Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa

Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa

Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone

Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa

Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone

Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa

Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone

Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa

Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa

Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa

Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa

Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa

Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG

Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa

Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE

Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone

Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa

Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa

Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Bild: KEYSTONE